20 "Wenn mir das zu blöd wird nehme ich sie wieder ab",

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Na so wirklich den Faden wiedergefunden habe ich nicht, aber ich glaub so langsam, wirds... wundert euch nicht über das "Date", was es genau damit aufsich hat klärt sich im nächsten Kapitel... ;)

xx Blueforgotmenot

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Du sollst nichts Schickes anziehen

Tzz Juli hat gut reden und Liam übertrieft alles.

Als ich ihm eine SMS geschrieben habe um her raus zu finden, was er geplant hat damit ich mich auch dem entsprechend anziehen kann meinte er nur:

Zieh nichts Schickes, aber was Warmes an

Wow super Hilfe.

Nach einigem hin und her und nachdem Ming etwas belustigt meinte das sie schon lange nicht mehr erlebt hat, dass ich mir darüber Gedanken mache was ich anziehen soll, habe ich mich letztendlich für eine schwarze Röhrenjeans und ein schlichtes rotes Oberteil entschieden.

Nun habe ich noch gute anderthalb Stunden Zeit, bis Liam mich abholen kommt, weswegen Julie mich quasi dazu gezwungen hat, mit Sophie zu skypen, so wirklich Lust habe ich allerdings keine, denn zu 100% muss ich mich auch vor ihr wegen gestern erklären, obwohl ich echt sagen muss, sowohl Julie und Ming als auch Liam und die anderen haben ziemlich locker reagiert......

„Hey“, höre ich meine Schwester sagen.

„Hey“, gebe ich ebenfalls von mir.

„Mia du kannst echt froh sein, dass uns grade 5.556 km trennen und ein Ozean zwischen uns liegt, denn andernfalls würde ich dich höchstpersönlich Killen.“, lässt sie mich wissen.

„Ja ich weiß, tut mir auch Leid. Ich wollte wirklich nicht, dass sich irgendwer Sorgen macht, aber ich musste einfach aus diesem Krankenhaus raus. Wäre mein Handy Akku nicht leer gewesen, hätte ich sicherlich Liam angerufen.“, erwidere ich sie wissen.

„Ich weiß. Ich mein, eigentlich fande ich es ja noch nicht mal am schlimmsten, dass du einfach so verschwunden bist. Klar hatte ich Angst, dass dir irgendwas hätte passiert sein können, aber eigentlich fande ich es viel schlimmer hier einfach nur rum zu sitzen und zu warten, bis sich mal jemand meldet und mir mitteilt, dass bei dir alles Okay ist.“, erklärt sie mir.

„Tut mir Leid.“, gebe ich von mir.

„Naja es ist ja eigentlich nicht wirklich deine Schuld – oder eigentlich doch schon ein bisschen, warum lädst du dein blödes Handy auch nicht auf? Erst benutz du es Wochenlang nicht und dann bist du einfach zu dämlich es am Ladegerät anzuschließen. Das gibt’s doch nicht.“, erwidert sie.

„Tut mir Leid?“, gebe ich vorsichtig von mir.

„Jaja schon in Ordnung. Ich überlege, vielleicht ein Semester auszusetzen und nach London zu kommen.“, lässt sie mich wissen.

Mit großen Augen schaue ich sie an. „Was? Sophie nein, das kannst du nicht machen.“, gebe ich streng von mir.

„Wieso nicht?“, will sie von mir wissen.

„Was ist mit deinem Studium? Was ist mit Kenny? Sophie du hast dein eigenes Leben, in New York. Du kannst nicht einfach alles aufgeben.“, antworte ich ihr.

„Ich würde ja nichts aufgeben. In der Uni kann ich mich eh kaum konzentrieren, weil ich mir immer und immer wieder Gedanken mache, wie es dir geht und was du machst. Außerdem nehme ich das auch nicht alles so locker, wie du vielleicht glaubst. Mia du bist die einzige, neben Tante Julie die mir von unserer Familie noch bleibt. Du bist meine Zwillingsschwester. Ich will in deiner Nähe sein. Für dich da sein, wenn es dir schlecht geht. Ich will, dass du für mich da bist, wenn es mir schlecht geht.“, lässt sie mich wissen und ich sehe wie Tränen ihre Wange runter laufen und merke wie es bei mir auch anfängt....

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