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Wir taten es den anderen Passagieren gleich und begaben uns ebenfalls aus dem Flugzeug.

Nur Sophie und meine Mutter wussten bescheid, dass wir heute kommen würden, da Sean seine Familie überraschen wollte.

Sean und ich gingen Hand in Hand. Wir hohlten als erstes unsere Koffer und dann machten wir uns auf die Suche nach meiner Mutter und meiner besten Freundin.

Plötzlich lief Dylan los und ein Mädchen sprang ihm in die Arme. Schon ganz süß.

Jetzt bemerkte ich auch, dass Dylan meine beste Freundin umarmt hat. Ich lief zu den zwei und umarmte Sophie ohne zu zögern.

"Wir haben heute einen ganzen Tag. Ihr könnt euch jederzeit umarmen, aber können wir erstmal nach Hause?", ertönte die Stimme meiner Mutter, die ich auch schon vermisst hatte.

Wir folgten ihr bis zum Auto, packten die Koffer in den Kofferraum und stiegen ein.

Meine Mutter hielt bei Sean an. "Ich glaub es wäre besser wenn du als erstes nach Hause gehst und dann nachkommst, Sean."

"Dann geh ich aber mit ihm.", protesierte ich.

"Nein, Fräulein. Er soll mal kurz Zeit für seine Familie und sich haben.", erwiederte meine Mutter kalt.

"Baby, ich komm so schnell ea geht nach. Mach dir keine Sorgen und außerdem hat deine Mutter irgendwie auch recht.", sagte mein Freund kurz darauf und gab mir einen Kuss auf den Scheitel bevor er verschwand.

Die restliche Fahrt über hörte ich Musik, da ich mit niemanden sprechen wollte oder auch irgendwelche Stimmen hören wollte.

Als wir bei mir waren blieb das Auto stehen. Ich stieg aus nahm meine Koffer und ging in das Haus rein. Ich verschwand sofort in mein Zimmer uns versperrte jene Tür.

Ich schaute einbisschen auf Social Media herum, doch nach einer Zeit wirde es mir zu doof und ich schlief ein.

Zeitsprung (20:00pm)

Ich machte meine Augen auf und hörte ein starkes klopfen an meiner Tür.

"Baby, mach die Tür auf!", rief jemand. Ich konnte die Stimme meinem Freund zuordnen.

Ich bewegte mich zur Tür, ließ Sean rein und sperrte die Tür dann wieder ab.

"Prinzessin, ich hab doch gesagt, dass ich so schnell wie möglich kommen werde.", sagte mein Freund gefühlsvoll.

"Ja, ich weiß. Ich wollte aber niemanden sehen."

"Ok, dann gehe ich.", kam es plötzlich aus Seans Mund raus.

"N-nein! Nicht du, ich wollte die anderen nur nicht sehen.", sagte ich hektisch.

"Ok, Prinzessin? Ich schlaf heute bei dir und du gehst dich am besten mal umziehen."

"Mach ich Mama.", ohne Anstalt holte ich einen Pyjama aus meinem Schrank und zog ihn auch gleich an.

Ich legte mich ins Bett und war bereit fürs Land der Träume. Doch bevor es dazu kam merkte ich noch, dass Sean seine Arme um mich schlingelte. Danach war ich defenitiv weg.

Stay with me / Sean Cavaliere FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt