Unbegrundetes Unwohlsein

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Ich wachte auf, neben James, wo den auch sonst und er schlief noch. Ich ging runter um Frühstück zu machen. Ich war wirklich etwas fies in letzter Zeit,  aber jetzt geht es wieder Berg auf. Da bin ich mir sicher.

Ich stand gerade am Herd und machte Pfannkuchen, als sich zwei starke Arme um mich schlangen und ein Kopf sich auf meine Schulter legte "Mhh Pfannkuchen", schwärmte James. Das Baby tritt mich in den Bauch und James zuckte zusammen...
"War...War... War das unser Baby", stotterte er. Ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken "Ja das war es"  James drehte mich zu sich um. Legte behutsam eine Hand auf meinen Bauch. "Na du?", fragte er an meinen Bauch gerichtet.

Ich lachte und freute mich über seine Begeisterung.

Er hebte seinen Kopf und sah mich verschmitzt an. "Ich freu mich halt", rechtfertigte er sich.

Ich fing schon wieder an mir sorgen zumachen. "Denkst du sie streiten sich, weil eines adoptiert ist. Wird uns das Problem machen?" .

"Ich glaube nicht, immerhin werden wir beide gleich lieben", meinte er zuversichtlich

Bei dem Start den ich mit Ronja hatte war ich mir da nicht so sicher. Eigentlich ist alles gut, aber irgendwie ist da immer noch dieses unbegründete Unwohlsein. Vielleicht sind es die Hormone, sagte ich mir.

JamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt