Kapitel 11 (Yaoi)

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!Achtung, hier kommt eine extrem detaillierte Yaoi-Szene! Wer sowas nicht lesen kann/will, sollte lieber dieses Kapitel überspringen!

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Mika blinzelte. Wo war er? Langsam kehrte die Erinnerung zurück. Er hatte sich, nachdem er mit Krul Tepes einen Waffenpakt geschlossen hatte, in einen Endseraph verwandelt. Wieso nochmal? Ach ja, um Shinoa zu retten. Hatte er es geschafft? Stöhnend versuchte er sich aufzurichten, sank aber gleich wieder kraftlos auf das Kissen zurück. „Naaa, auch schon wach?" Mika fuhr herum. Yu saß an seinem Bett und lächelte ihn an. „Yuu-chan? Hab ich es geschafft? Ich meine, hab ich Shinoa...?" Yu nickte. „Du warst großartig! Shinoa geht es gut, sie trainiert mit den anderen zusammen einen Kilometer entfernt am Strand. Sie wollte uns ‚Privatsphäre' geben, wenn du wach wirst" „Wie lange ... war ich denn ...?" „Vier Tage" „Waaas?! So lange?!" „Bei mir waren es beim ersten Mal sieben Tage, also mach dir nichts draus! Du bist viel stärker, sonst hättest du es nicht so schnell geschafft!" Verdammt, das war ihm so egal! Wenn ihnen eh noch so wenig Zeit blieb, sollte er sie lieber sinnvoll nutzen, als mal vier Tage lang zu schlafen! Er versuchte erneut, aufzustehen, doch diesmal drückte Yu ihn sanft wieder nach unten. Er krabbelte auf das Bett und setzte sich auf Mikas Beine. „Ich denke, ich nutze deine Schwäche aus!" grinste Yu ihn schelmisch an. Er beugte sich nach unten und begann langsam, Mikas Hemd aufzuknöpfen. Als er damit fertig war, zog er auch seinen Pullover aus. „Y-Yuu-chan? Was... wird das?" Yu lächelte ihn nur an, und begann dann, einen Knutschfleck auf Mikas Schulter zu machen. Als er den Schmerz spürte, keuchte Mika kurz auf. Gleichzeitig strömten Lust und Verlangen durch seinen Körper, er wollte mehr von Yu, er wollte alles! Mika wagte noch einen Versuch, doch als er sich nur ein Stückchen bewegte, legte Yu sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn. Normalerweise hätte Mika ihn schnell abschütteln können, doch er war körperlich noch zu geschwächt dafür, was Yu anscheinend genau wusste. Außerdem fand er inzwischen gar nicht mehr den Willen dazu, Yu aufzuhalten. Dieser begann, Mikas nackten Oberkörper sanft zu küssen. Das zarte Kitzeln allein erregte Mika schon. Als Yu kurz an seinem Schlüsselbein innehielt, um ihm einen weiteren Knutschfleck zu verpassen, stöhnte Mika kurz auf. Yu legte ihm schnell seine Lippen auf den Mund und erstickte so den Laut. Stattdessen begann er, mit den Händen sanft über Mikas Oberkörper zu fahren. Als er flüchtig, aber deutlich mit Absicht Mikas Brustwarzen streifte, stöhnte Mika erneut. Yu nutzte den Moment und ließ seine Zunge in Mikas Mund gleiten. Kurz umspielte er Mikas Zunge mit seiner, glitt dann die Zahnreihen ab und strich sanft durch Mikas Mundhöhle. Hitze durchwallte Mika und sammelte sich an einem Punkt. Verflixt! Fluchte er innerlich. Yu löste sich von ihm und setzte sich mit einem zufriedenen Grinsen auf. Seinem Gesichtsausdruck zufolge hatte er Mikas Ständer bemerkt. „Dass dich das allein schon so heiß macht...!" neckte Yu ihn. Mika seufzte innerlich kurz auf. Seit wann besaß sein Freund eine so sadistische Seite? „Ach ja..." Yu beugte sich nach unten und suchte etwas in seiner Tasche, die neben dem Bett stand. Ein kurzer Blick auf seine Schrittgegend verriet Mika, dass auch Yu die ganze Sache nichts kaltgelassen hatte. Dieser kramte etwas aus der Tasche heraus und setzte sich mit einem zufriedenen „Da ist es ja!" wieder auf. Stolz wedelte er mit dem Ding vor Mikas Gesicht herum. „Was ist das?" fragte er verwirrt. Yu hielt inne und streckte Mika eine Tube entgegen. „Gleitgel?! Woher kommt das?! Und woher weißt du überhaupt...?" fragte er misstrauisch. „Habs mitgehen lassen, als wir in Nagoya waren!" grinste Yu. „Und ich hab mich, während meiner Zeit bei den Vampirjägern, ein bisschen schlau gemacht. Schon komisch, dass die kaiserliche Dämonenarmee Japans solche Bücher besitzt!" er schüttelte ungläubig den Kopf. „Und woher weißt du es?" fragte er dann mit schelmisch zur Seite gelegtem Kopf. Mika seufzte. „Ich hatte einen sehr gesprächigen Teamkameraden bei den Vampiren. Eines Tages kam er zu mir und sagte: ‚Du, Mika, weißt du eigentlich, wie es zwei Kerle miteinander machen? Musst du ja können, wenn du deine Yu-Prinzessin gerettet hast!' Darauf folgte ein stundenlanger Vortrag darüber!" Yu musste kichern. „Yu-Prinzessin? Doch nicht ernsthaft jetzt?" Mika grinste nun auch. „Doch, irgendwie haben dich alle so genannt!" Yu wurde auf einmal wieder ernst und hielt Mika ein Kondom unter die Nase. „Und das hab ich auch noch gefunden!" Mika schüttelte entgeistert den Kopf. „Yuu-chan... du willst doch nicht... ich meine.. DU willst es MIR machen?!" Yu rollte genervt die Augen. „Deshalb halte ich es DIR doch hin! Ich will das..." er wurde leicht rot und drehte den Kopf weg. Er wirkte auf einmal komplett anders, als vor ein paar Minuten noch. „A-ach so..." Mika nahm ihm die Sachen ab und legte sie neben sich. „Aber Yuu-chan... du musst doch nicht..." „Doch!" Yu sah ihm in die Augen. „Ich weiß, dass es wehtut, aber ich will es! Bitte, ich liebe dich Mika, ich halte das schon aus! Bitte!" Mika schluckte. Dann nickte er. „Okay... aber... ich werde nicht mittendrin aufhören, auch wenn du es sagst!" Yu nickte. Er krabbelte ein Stück rückwärts und begann, seine Hose auszuziehen. Mika tat es ihm nach. Als sie beide nichts mehr anhatten, tauschten sie den Platz. Mika nahm die Tube und drückte sich etwas Gleitgel auf die Hand. Als er sich Yu zuwandte, hatte dieser beschämt den Kopf abgewendet. Mika nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Ich... fang jetzt an!" sagte er zu Yu. Dieser nickte nur. Mika ließ vorsichtig einen Finger in Yus Anus gleiten. Yu keuchte kurz auf. Er kniff die Augen zu, atmete kurz durch und versuchte dann vorsichtig, sich zu entspannen. Langsam gewöhnte Mika Yu an das Gefühl. Nach einer Weile konnte er noch einen Finger dazu nehmen. Nach ein paar Minuten ließ ihn Yus „Stopp!" innehalten. Fragend sah er Yu an. Dieser atmete erneut tief durch und sagte dann: „Ich... ich glaube, ich bin soweit..." Mika nickte und zog seine Finger aus Yu heraus. Er riss die Tüte vom Kondom aus und streifte es sich über. „Und.. es ist wirklich okay?" fragte er noch einmal zur Sicherheit. „Ja! Jetzt mach schon, ehe mein Mut wieder weg ist! Ich halte das aus!" Mika schloss kurz die Augen. Dann setzte er sein Glied an Yus Anus und ließ es vorsichtig hinein gleiten. Yu söhnte laut auf. Als Mika ganz drinnen war, ließ er Yu Zeit, sich daran zu gewöhnen. Nach einer Weile begann er vorsichtig, sich zu bewegen. Er spürte, wie Yu unter jeder seiner Bewegungen vor Schmerz und Lust erzitterte. Besorgt sah er Yu an. „Tut es sehr weh?" Yu schüttelte den Kopf. „Ist nicht so schlimm!" Dann streckte er auf einmal die Arme zu Mika nach oben. Mika lächelte und beugte sich behutsam zu Yu hinunter. Dieser schlang seine Arme um ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich Mika. Ich liebe dich so sehr..." „Ich liebe dich auch, Yuu-chan. Ich habe so lange gewartet... Jetzt sind wir endlich vereint! Uns trennt nichts mehr!" Er spürte, wie Yu lächelte. „Nein, und trennt wirklich nichts mehr, Mika!"

Mika sah Yu an. Sein Freund atmete ruhig und gleichmäßig, er schlief. Obwohl er total übermüdet war, konnte Mika selbst kein Auge zu tun. Er seufzte und schlang seine Arme um Yu. Er spürte dessen Warme, nackte Haut an seiner Brust. Wieder einmal realisierte er, dass er eben doch ein Vampir war. Kein Seraph-Gen der Welt konnte das verhindern. Aber Yu wollte nicht, dass Mika in Selbstmitleid verfiel, und so verdränge er den Gedanken schnell. Er drückte Yu noch etwas fester. Auf einmal regte sich dieser und blinzelte ihn an. Dann lächelte er, anscheinend hatte er sich gerade an die letzten Ereignisse erinnert. Er kuschelte sich eng an Mika und nuschelte ein „Ich liebe dich Mika" an seine Brust. Mika strich ihm mit einer Hand über den Kopf. „Ich dich auch. Ich werde dich immer lieben. Immer!"


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Yesss!! Endlich geschafft!! Hab jetzt eine Stunde an diesem Shit gesessen, nur um es einzutippen! Davor hab ich wochenlang überlegt wie ich es schreiben soll, und was überhaupt, und wie weit sie gehen, wie detailliert das ganze wird und welche Worte ich verwende. So schwer, wie ich anfangs gedacht habe, wars dann aber (zum Glück) doch nicht. Ich hoffe, das Kapitel entspricht euren Wünschen. Würde mich über Bewertungen und Kritik freuen ^^

Und wer war eurer Meinung nach der 'sehr gesprächige' Vampir aus Mikas Team? ^^

Wir sehen uns dann im nächsten (und letzten) Kapitel!

Liebe Grüße, eure SilverRunner ♥

Seraph of the End ~Fragile World~ (Mika X Yuu)✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt