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"Ach komm schon. Ein Fußballspiel mehr oder weniger macht auch nichts aus!", rief mein also lieber bester Freund.

"Heute ist das DFB Pokal Finale. Dortmund spielt. Das heisst das die liebe Ariana zuhause vor der Glotze sitzen wird  und ihre Mannschaft anfeuert!"

Ich verdrehte meine Augen und lief zum Eingang. Der liebe Leon folgte mir aber. Ich lief hinaus auf den Pausenhof.

Er war nun neben mir und sah mich mit Welpenblick an. "Komm mir jetzt nicht mit dem Welpenblick! Was wenn du mit mir mit schaust?", frage ich ihn Zuckersüß.

"Na gut. Aber Morgen gehen wir ins Kino! Ich werde Fussball irgendwann verfluchen.", ich nickte umarmte ihn dankbar und lief zum Ausgang.

Als ich endlich aus dem Schulareal war, nahm ich mein Handy und meine Kopfhörer heraus. Ich steckte die Kopfhörer in meine Ohren und liess mein Lieblings Lied laufen.

Ich lief langsam Nachhause.
Aus den Kopfhörer erklang "Side to Side" von Ariana Grande, meiner namens Vetterin.

Ich begann mit zu Summen. Ich vertiefte mich in die Musik. Ich lief weiter, bis mich eine Hand an die Schulter gelegt wurde.

Ich drehte mich um und sehe da, es war mein geliebter Bruder.

Damian.

Ich sah ihn gelangweilt an und nahm meine Kopfhörer aus meinen Ohren.

"Also wenn du freiwillig hier wärst  dann hätten wir  das achte Weltwunder ,was hasst du angestellt?!", frage ich ohne mir überhaupt anzuhören was er will.

"Wie kommst du darauf das ich was angestellt habe?", fragte er schuldig.

"Sag es einfach", gab ich zurück und verdrehte die Augen. Er gab nach.  Gott sei Dank.

"Könntest du mir etwas Geld leihen?", ich seufzte und gab ihm 20 Franken. Die ich aus meiner Hosentasche gefischt hatte.

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand so schnell wie er gekommen war. Typisch Damian.

Ich war mittlerweile schon fast zuhause. Ich sah unseren Block und beschleunigte meine Schritte.

Ich lief zum Eingang, von dort aus lief ich hinein und dann in den Fahrstuhl. Ich bin manchmal zu Faul für diese Welt. Ich stieg ein und drückte die oberste Etage.

Ich Vertrieb mir die Zeit mit nachdenken. Als wir oben ankamen, stieg ich aus und kramte in meiner Tasche nach dem Schlüssel. Denn ich schlussendlich fand. 

Ich schloss die Tür auf, sah das niemand da war, streifte mir die Puma Schuhe ab und schloss die Tür wieder.

Ich lief in mein Zimmer und zog mich für das Spiel um. Ich zog mein geliebtes BVB Trikot an und machte mich bereit. Für Leon musste ich auch noch ein Trikot finden.

Ohne Trikot wird kein Fussball gesehen!

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No Ordinary GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt