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"Dass ist doch jetzt nicht dein ernst?", fragte ich unglaubwürdig. Er zuckte mit den Schultern. "Jetzt noch nicht, geht schlecht, er ist in Spanien. Also wenn er zurück kommt.", meinte er ernst.

Ich nickte. Ehrlich war es mir gerade auch egal. Er war mir egal. Ich sah auf die Strasse, davor aber drehte ich die Musik lauter auf. Die Laune von mir sank in null Komma nichts. Ich wollte nur noch essen. Und dass viel.  

Nach peinlichem Schweigen kamen wir im Mc an. Ich verliess den BMW und wartete am Eingang. Er ging rein, so viel zu Ladys first.

Ich folgte ihm hinein.

*****
"Nun zum Plan; Wenn er kommt, ignorierst du ihn. Wenn er fragt was mit dir sei, Antwortest du mit nichts was dich zu interessieren hat, du darfst so viel von mir wissen, wie ich von dir in Spanien. Übrigens darfst du dir dein Kleid sonst wo hin schieben. Ich brauche nichts von einem Lauch!", ich nickte und konzentrierte mich auf Leon. 

Er schüttelte den Kopf und seufzte. "Ich hätte nicht zulassen sollen dass er überhaupt in deine Nähe kommt.", sagte er schuldig. Er sass genau vor mir. Ich nahm seine Hand, die vor meiner lag, in meine. "Leon, schau mich an", forderte ich. Er sah mir in die Augen. 

Plötzlich fiel er um.

"LEON?!", rief ich und kniete mich so schnell es ging auf den Boden zu ihm. In so kurzer Zeit wurde ich Panisch. Ich sah zu ihm, ich rief mehrere Male seinen Namen. Er atmete noch, aber nur flach.  Ich nahm mein Handy und rief den Krankenwagen. 

"Leon, du musst durchhalten", flüsterte ich verzweifelt und mit Tränen übergossen. 

****

"Frau McLion? Er ist auf der Intensivstation, wenn wir mehr wissen werden wir sie anrufen.", ich nickte. "Danke", der Doktor verschwand und lies mich hier allein. Was soll ich denn nun tun? Ich will Leon nicht hier lassen. Nein, nicht jetzt. Er war da für mich, nun musste ich für ihn da sein.

Ich setzte mich, auf die Stühle die da waren. Egal wie lange es dauern soll, ich werde hier bleiben. Ich nahm mein Handy hervor und wollte Mum anrufen.  Piep, piep, piep. "Schätzchen wo bist du? Wir haben uns sorgen gemacht!", "Mum ich bin im Krankenhaus, Leon ist umgekippt. Ich wollte dir nur bescheid sagen, ich werde erst kommen wenn er wieder bei Bewusstsein ist.", sie räusperte sich. "Gut Schatz, wir kommen gleich vorbei und bringen dir etwas Gesundes zu Essen und schliesslich wollen wir dich auch sehen, du bist ja erst heute her gekommen. Wir kommen gleich Ariana!", sie legte auf. Ich lies mein Hand in die Hosentasche fallen und stützte meine Arme, auf meinen Beinen.  

Lieber Gott, lass es mit nichts schlimmes sein. Ich brauche Leon. Er ist mir so wichtig, ich würde mein Leben für seines geben.

"Also hier bist du Ari", sagte eine mir vertraute stimme. Diese Person war sauer, er fauchte meinen Namen. "Ich bin nur mal kurz weg und schon verpisst du dich", er klang sehr bedrohlich. "Ich kaufe dir dein Kleid und du lässt mich zurück. Ich liege dir zu Füssen, aber du gehst zu weit", er lachte rachsüchtig. "Gib zu du wolltest mit diesem Schlappschwanz abhauen, du wolltest mich wie einen Idioten stehen lassen! Aber nicht mit mir Ari!",schrie er. und nahm eine Waffe hervor. 

No Ordinary GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt