Kapitel 34

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Ich zeigte in den Raum links von mir. "Dort kommen die Blumen rein. In den Flur möchte ich eine Kieferngirlande haben, direkt über der Tür zum Esszimmer. Die Stühle kommen ebenfalls dort hinein." 5 Männer wuselten in meinem kleinen Häuschen herum.
Mark, Dad, Sean, Brian und David. Pauley beschäftigte Cote. Heute Abend ist es soweit. Cotes Eltern würden kommen, Sie blieben 4 Tage, zwei bis Thanksgiving und dann noch die danach. Sie würden in einer halben Stunde am Flughafen ankommen und wir haben einen Fahrer beauftragt Sie abzuholen. Ich verließ den Flur und ging in die Küche um nach dem Auflauf zu sehen. Er war fast fertig. Jetzt fehlten nur noch meine Großeltern. Es klingelte.
"Dad? Kannst du bitte aufmachen?" Michael huschte an der Küchentür vorbei zur Haustür und öffnete diese.
"Maria, Francisco, schön euch zu sehen." , hörte man Michael freudig sagen.
"Hallo, Michael. Sag mal, wo ist meine Tochter?"
"Das kann ich dir leider nicht sagen, Maria. Doch sie hat eine Überraschung für euch. Warum stellt ihr nicht euer Gepäck ab und setzt euch schon einmal ins Esszimmer?"
"Danke, Michael." Sagte eine männliche Stimme. Ich hörte einen dumpfen Aufprall, von den Koffern und die Schritte von meinen Großeltern. Mark, David und Brian kamen in die Küche und somit an Maria und Francisco unbemerkt vorbei um das Haus zu verlassen. Sie wollten uns alleine lassen, zum Reden. Sean blieb als Unterstützung hier, darum habe ich ihn zumindest gebeten. Man hörte wie Stühle gerückt wurden und Begrüßungen drangen an mein Ohr. Ich holte den Auflauf aus dem Ofen und stellte ihn auf die Arbeitsplatte, ging dann in den Flur nur um zu sehen dass die Koffer schon weggebracht wurden und lief dann mit dem Auflauf ins Esszimmer. Als ich den Raum betrat, sprang eine etwas ältere Frau auf und lächelte freudig.
"Cote, wie schön dich endlich wiederzusehen." Auch Francisco sagte so etwas ähnliches. Ich stellte den Auflauf auf den Tisch und setzte mich zwischen Michael und Sean.
"Ich muss euch leider enttäuschen, ich bin nicht Cote.", widersprach ich.
"Nicht? Wo ist denn Cote?"
"Bei Pauley. Ich habe ihr verboten hierher zu kommen. Sie würde ausrasten, dass ich euch eingeladen habe."
"Und wer sind dann Sie?!"
"Mein Name ist Emma Ziva de Pablo.", erwiderte ich. Maria schlug sich erschrocken die Hände vor den Mund und Franciscos Augen weiteten sich auf ein Maximum. "Ihr wisst wer ich bin?" Maria nickte.
"Ja, unsere Enkeltochter.", murmelte Francisco.
"Wie kommt das?"
"Wir kennen doch den Namen unserer Enkeltochter. Wenigstens den hat uns Cote genannt, bevor sie den Kontakt abgebrochen hat.", gab Maria atemlos von sich.
"Das tut mir leid. Doch... ich würde jetzt gerne etwas essen.", grinste ich und zeigte auf den Auflauf. Seans Magen brummte laut, was die Anwesenden zum Lachen brachte.

Mum? I'm here!Can you hear me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt