Mum? I'm here!Can you hear me?

Kapitel 27

Wir hielten vor meiner Wohnung, ich bezahlte den Taxifahrer und stieg aus. Michael trottete hinter mir her. Ich schloss die Haustür auf, nahm die Post aus dem Briefkasten und ging die Treppe hoch. Auf dem Weg nach oben öffnete ich den Brief. Es war mal wieder eine Rechnung. In der 3. Etage des Mehrfamilienhauses blieb ich stehen. Auch die Wohnungstür öffnete ich schnell und die Tür schwang auf.
"Trautes Heim, Glück mit Gast." grinste ich und hielt ihm 'Gentlemanlike' die Tür auf. Staunend betrachtete Michael meine Wohnung. Im kleinen Flurgang stand eine kleine Kommode mit 4 Schubladen, darauf Bilder vom Arie und mir. Auch an der Wand gingen Bilder und Portraits. Die Wand war weiß. Er ging weiter in die Küche. Diese war komplett zugefliest. Die Arbeitsplatte war Maragoniholz, und eine Kochinsel war in der Mitte der Küche. Durch eine weitere Tür kam er ins Esszimmer. Dort stand ein riesen Tisch, 10 Stühle passten herum, mit einer weißen Tischdecke darauf. Ein großer Kerzenständer stand in der Mitte und dekorierte ihn. Auch an dieser Wand waren viele Bilder. Hauptsächlich von appetitlichen Essen. Eine weitere Tür führte ins Wohnzimmer. Ein großer Plasmafernseher pragte über einem großem Regal an der Wand, gegenüber der beigen Couch. Neben der Couch stand ein Regal indem DVD's und CD's sortiert waren. Unter dem Fernseher die ganzen Rekorder. Auf der Couch lagen, gemütlich hergerichtet, Kissen. Der Boden war mit Laminat ausgelegt. Die Wand war in einem sanften orange. Vom Wohnzimmer aus führten 3 Türen zu anderen Zimmern.
"Das ist dein Zimmer für die nächsten Tage." Ich ging auf die Mittlere Tür zu und öffntete sie. Die Wand war in einem sanften Blau, das Bett war groß und weich, der Boden mit flauschigem Teppich ausgelegt und ein kleiner Fernseher Auf einer Kommode, die für Klamotten gedacht ist.
"Rechts nebenan ist das Badezimmer. Wenn du was brauchst, ich bin entweder in der Küche, im Wohnzimmer oder in meinem Zimmer. Dies ist links nebenan. Es gibt allerdings ein paar Regeln, bei mir. Und darum bitte ich dich pünktlich um 8 Uhr zum Abendessen zu erscheinen."
"Ich werde da sein." lächelte er und stellte sich in den etwas kleineren Raum.