Mum? I'm here!Can you hear me?

Kapitel 23

Mark sah grimmig drein. Verständlich, wenn man bedenkt dass er mich entlassen soll. Ich hasse Krankenhäuser. Ich brauchte keine Geräte oder Medikamente um zu überlebenden, also für mich ein Zeichen dafür zu gehen. Nur wenn ich in absoluter Lebensgefahr bin, würde ich in ein Krankenhaus, freiwillig wohlgemerkt, fahren.
"Bitte Mark. Ich schulde dir auch ne Saufrunde. Nur bitte, ich muss hier heraus!"
"Das ist mehr als ne Saufrunde wert. Aber nein! Ich verzichte. Rede mit deinen Eltern." Mein Gesicht verzerrte sich. Mein Verstand benebelte sich. Mein Körper erhielt eine Überdosis Adrenalin.
"Sie sind nicht mein Vormund! Ich bin mein Vormund! Sie haben mir gar nichts zu sagen, nur weil er seine Samen und sie ihren Körper für mich bereitgelegt haben und miteinander gevögelt haben! Sie haben es nicht verdient. Sie waren, seit die Papiere unterschrieben waren, nicht mehr meine Eltern! Und sie werden es auch nie sein! Nie!" Von Wort zu Wort wurde ich lauter. Zum Schluss zuckte Mark zusammen. Die Wut kochte jedoch weiterhin in mir.
"Und wenn du es noch einmal wagst sie, ohne meine Erlaubnis, meine Eltern zu nennen, wirst du mich bald richtig kennenlernen! Ich wollte dich sehen, nur weil ich eine neutrale Person brauche!"
"Ich bin aber nun mal nicht neutral! Du bist neu! Dei...Cote und Michael kannte ich schon Jahre vor deiner Geburt. "
"Das interessiert mich nicht! Du warst neunmal der einzige der mir eingefallen ist."
"Und was ist mit Sean? Rickey?"
"Ich habe mit Sean geschlafen und Rickeys Wagen angesprüht! Beides in der selben Nacht!" fauchte ich.