"Ich liebe dich doch Mia.."

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"Dr. Bieber, ich fühl mich nicht gut.. kann ich an die frische Luft?", frage ich leise in die Runde und er nickt verständnisvoll.

"Jenny begleite sie bitte.", sagt er noch und wir verlassen den Raum.

"Ich halte es kein bisschen aus..", murmel ich auf dem Weg zum Garten.

"Ich versteh dich total.. Aber wieso denn auch Dr. Bieber?"

"Ich hatte schon immer einen Tick für ältere Männer und er versteht mich, er ist so liebevoll, so zärtlich..." Ich schlucke und versuche meine Tränen zu unterdrücken.

"Mia.. Wein doch bitte nicht!", haucht sie und nimmt mich in den Arm.

Während dem Mittagessen liege ich in meinem Bett und naja.. ich weine nicht es kommen keine Tränen mehr, aber ich bekomme kaum Luft und mein Körper verhält sich als würde ich weinen.

"Mia? bist du da?", höre ich Justins Stimme vor der Tür, aber antworte nicht.

"Mia, ich komme rein okay?", aber ich gebe wieder keine Antwort und schon steht er in meinem Zimmer.

"Was ist passiert? Seit du heute morgen gegangen bist, geht's dir schlecht.. Sprich doch bitte mit mir!", sagt er besorgt und kommt auf mich zu.

"Geh..", keuche ich und wende meinen Blick von ihm ab.

"Nein.", entschlossen setzt er sich zu mir und nimmt mich in den Arm.

"Geh VERDAMMT! Ist dir eigentlich klar, dass du deinen Job verlieren könntest? Ins Gefängnis kommen könntest? Justin GEH!", schreie ich, schubs ihn von mir weg und er sieht mich verdutzt an.

"Mia.. ich möchte doch nur für dich da sein!"

"Aber ich will nicht der verdammte Grund sein, warum du dir dein Leben verbaust! Justin bitte geh und lass mich allein! Ich kann das nicht.. Ich kann es einfach nicht..", schluchze ich.

"Aber ich will weiterhin der Grund sein warum du lächelst, warum du glücklich bist und dich wohlfühlst!"

"Aber mit dem Wissen, dass ich dir alles kaputtmache kann ich nicht glücklich sein Justin! Hast du schon mal daran gedacht, was gewesen wäre, wenn sie mich in deinem Zimmer gesehen hätten? Wenn sie gesehen hätten, dass du mich küsst, mich anfässt? Hast du dem nur einen Gedanken gewidmet?"

"Nein.. Ich will dich Mia! Ich will dich in meinen Armen, deine Lippen auf meinen! Bitte Mia!"

"Geh jetzt bitte Justin! Ich halte das nicht aus!"

Aber anstatt zu gehen drückt er seine Lippen leidenschaftlich auf meine. Ich versuche ihn weg zuschieben aber er hält mich fest. "Geh!", keuche ich in den Kuss und kneife meine Augen zusammen, um meinen Tränen den Austritt zu verweigern.

"Ich liebe dich doch Mia..", haucht er und legt seine Stirn an meine. Ich schlucke und weiche seinem Blick wieder aus.

"Geh Justin.", ist das einzige was ich raus bekomme bevor ich ins Bad flüchte und mich einsperre.

Ich höre wie der das Zimmer verlässt und breche zusammen. Ich habe schon lange nicht mehr so geweint! Ich versuche eine Klinge aus dem Rasierer herauszubekommen und krieg einen totalen Anfall als es nicht klappt.

"GEH RAUS DU SCHEISS DING!! SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE!", ich lasse den Rasierer fallen und schlage gegen die Wand. Ich versuche es nochmal und schneide immer wieder so tief wie möglich in meine Arme in meine Oberschenkel, ich will doch nur, dass der Schmerz aufhört. Langsam fühlt sich mein Körper taub an und ich beginne den Schmerz der Schnitte zu spüren. Schwach rutsche ich zum Waschbecken. Ich drücke mit nassen Handtüchern auf die Schnitte und mir wird immer schwummriger. Mit den letzten klaren Gedanken verarzte ich die Schnitte und lege mich dann erschöpft auf den Boden und schlafe ein.

Unattainable - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt