"Dein Babe bin ich nicht."

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"Du bist doch Mia, oder?", fragt plötzlich dieser Max. Ich weiß gar nicht wie lang Jason und ich schon eingekuschelt im Bett liegen, aber ich könnte den Neuen dafür töten, dass er es unterbricht.

"Ja warum?", fauche ich genervt.

"Draußen suchen alle panisch nach dir.. Ich glaub die denken, dass du dich umgebracht hast oder so..", murmelt er und wirft sich auf sein Bett.

"Ich glaube ich sollte mal bei Dr. Black vorbei schauen...", flüstere ich traurig und erhebe mich vom Bett.

"Wir sehen uns beim Mittagessen?", fragt Jason liebevoll und ich nicke lächelnd.

"Gott sei Dank! Mia!", ruft Dr. Black glücklich, als ich auf dem Gang in ihn renne. Er nimmt mich erleichtert in den Arm und schaut mich an.

"Wo warst du? Keiner wusste es! Wir haben uns solche Sorgen gemacht!"

"Ich war doch nur bei Jason..." sage ich entschuldigend und schaue auf den Boden.

"Du hast also nicht versucht, dir was anzutn?", hackt er erleichtert nach.

"Nein.. Ich wollte nur mit jemandem kuscheln.. Tut mir Leid.."

"Ist schon gut! So lang dir nicht passiert ist! Gehen wir in mein Büro, dann halten wir noch den Rest der Stunde, die wir jetzt eigentlich hätten, bis zum Essen, okay?"

"Ja..", murmel ich und gehe hinter ihm her.

Nach einem scheinbar endlosen Gespräch, komme ich schließlich doch in den Essenssaal und setzte mich neben Jason.

"Alles okay?", flüstert er zärtlich, drückt mir einen Kuss in die Haare und ich nicke leicht.

Ich will gerade aufstehen um mir was zum Essen zu holen, doch Jason hält mich fest.

"Augen auf, Kleines. Ich hab dir schon was geholt!", lacht er und ich drücke ihm grinsend einen Kuss auf die Lippen.

"Danke..", kicher ich und setzte mich wieder. Ich merke wie Justin Jason tödlich anstarrt und sein Blick sofort weich und traurig wird, als er mir in die Augen schaut. Ich beginne zu essen und versuche nicht mehr zu ihm zu schauen, aber natürlich funktioniert es nicht..

"Kann ich später zu dir kommen?", frage ich Jason und er nickt lächelnd.

"Aber wir sind bei Colan im Zimmer.. Ist das okay für dich?"

"Klar!", antworte ich lächelnd und stehe auf. Ich sprinte die Treppen hoch in Justins Zimmer und schau mich um. Ich sehe immer noch meine Hotpants auf der selben Stelle liegen und das Hemd und die Jogginghose, die ich hochgebracht habe, liegen immer noch zusammengefaltet auf dem Stuhl neben dem Schrank. Ich räume mir das Sofa ein bisschen frei und setzte mich drauf.

"Mia?", höre ich Justin sagen und sehe wie er gerade die Tür hinter sich schließt.

"Du willst mit mir zusammen sein?", ist das einzige was ich frage und ich sehe wie sich in ihm Verwirrung über diese Frage ausbreitet.

"Ja Mia! Mehr als alles andere auf dieser Welt!"

"Wir können aber erst zusammen sein, wenn du entweder nicht mehr hier arbeitest, oder ich hier draußen bin...", fange ich an und merke wie er langsam versteht.

"Jus, ich will doch auch nur mit dir zusammen sein! Bring mich hier raus und nichts steht uns mehr im weg!"

"Mia ich kann dich hier nicht rauslassen.. Ich könnte nicht mit dem Gedanken leben, dass du sonst wo sein könntest.. Vielleicht tot.. Lieber warte ich noch, als das ich nicht weiß, ob du in Sicherheit bist!"

"Fein. Wie du meinst!", spucke ich und renne in mein Zimmer. Ich nehme eine lange entspannende Dusche und wickle mich danach in ein großes Handtuch. "Dann kriegt mich Jason jetzt eben voll und ganz!", denke ich mir und gehe zu meinem Schrank. Dunkelblaue Highwasted-Hopants, ein weißes, lockersitzendes Top, das bis kurz unter meine Brüste reicht und darunter schwarze Spitzenwäsche. Ich schlüpfe in meine Hausschuhe, flechte meine nassen Haare zu einem Kranz um meinen Kopf und tusche leicht meine Wimpern.

Ein pfeifen erfüllt den Raum, als ich durch die Tür komme. Ich grinse, schließe die Tür und setzte mich auf Jasons Schoß.

"Babe du siehst heiß aus!", ruft Colan und ich grinse.

"Ich weiß.", gebe ich zurück und grinse noch breiter. Jasons warmer Atem liegt in meinem Nacken und ich schließe genüsslich die Augen.

"Wieso seit ihr eigentlich alle hier? Und wie heißt ihr anderen eigentlich??", lache ich und frage mich, warum ich das nicht früher nachgefragt habe.

"Also das sind Ryan, Chaz, Alex und Mat, mich und Colan kennst du ja!", lacht Jason.

"Mat, Colan und Ryan sind wegen Aggressions - und Drogenproblem hier, Chaz hat einen Autounfall gebaut, bei dem seine Schwester Querschnittsgelähmt wurde und sie sich umgebracht hat, er sich die Schuld gegeben hat und dann versucht hat sich zu erhängen, Alex wurde von seinen Eltern verpügelt, beide Alkis und er ist dann auch abgestürtz und ich.. Naja ich wollte nen Amoklauf an meiner Schule machen, habe sogar einen meiner Lehrer angeschossen und wurde dann eingeliefert.. Wir dürfen aber wahrscheinlich alle bald raus..", erzählt mir Jason und jeder einzelne schaut bedrückt auf den Boden.

"Und du?", fragt Alex.

"Hab mich versucht umzubringen und wurde Magersüchtig.." Ich spüre wie Jason sanft über die Schnitte an meinen Armen und Oberschenkeln streicht.

"Dachte ich mir..", murmelt Chaz und schaut an mir runter und ich werfe ihm einen fragenden Blick zu.

"Naja die Schnitte übersieht man nicht und du bist echt krass dünn."

"Dünn?", lache ich spöttisch und schau ihn an.

"Eh ja?", fragt er verwirrt.

"Nein.. Eindeutig nein.", sage ich und richte meinen Blick auf Colan.

"Kann ich mir 'ne Jacke von dir nehmen?", frage ich und eigentlich nervt es mich total, dass ich gerade ihn fragen muss, aber alle haben nur T -Shirts an und es ist nunmal Colans Zimmer..

"Klar Babe!", sagt er augenzwinkernd und ich verdrehe die Augen.

"Dein Babe bin ich nicht."

Unattainable - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt