Chapter 1

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Nymerias POV

1.60m groß,dunkelbraune,leicht gelockte,lange Haare, kleine Stupsnase und grasgrüne Augen. So würde ich mich beschreiben, wenn ich es täte. Er ist mir wie ein Bruder ans Herz gewachsen. Genauso wie ich ihm,wie eine kleine Schwester die er nie haben wollte,ans Herz gewachsen bin. Die Rede ist von Dean Winchester. Ca.1,87groß,hellbraune,kurze braune Haare und eine Augenfarbe die aus allen möglichen Farben bestand. Er trug eine Lederjacke kombiniert mit einem T-Shirt und Hemd. Dazu trug er noch eine speziell aussehende Kette,die er immer trug und niemals abnahm. Seit mehreren Monaten schon jagten wir zusammen und fuhren mit seinem 67Chevrolet Impala durch die unterschiedlichsten Staaten der USA.

"Was willst du hören?",fragte mich Dean als wir wieder in den Wagen stiegen und Richtung New Jersey fuhren.

"Wie wäre es mit Ac/dc?", schlug ich ihm vor,doch er drehte nur leicht genervt den Kopf.

"Schon wieder?", meckerte er rum, schob aber die nächst bester Kassette von AC/DC die ihm zwischen die Finger kam in den Schlitz und aus den Boxen ertönte laute Musik. Wir fuhren grade mal ein paar Meilen als plötzlich Deans Handy anfing zu klingeln.

"Dean hier! Wer ist da?",meldete er sich knapp. Ich konnte die Stimme am anderen Ende nicht identifizieren,was ich jedoch wusste war, dass es nicht Bobby war. Dafür klang die Stimme zu jung. Außerdem war sie extem monoton und brummte in meinem Ohr. Allein jetzt schon wo ich ca. 1m von Hörer entfernt saß. Nachdem Dean sein mager klingendes Gespräch beendet hatte fragte ich ihn ohne umschweife

"Wer war das?"

"Mein Bruder Sam. Habe ich dir noch nie von ihm erzählt?"

"Nein. Nicht das ich wüsste."

Er zuckte kurz mit den Schultern.

"Wir treffen uns mit ihm in der nächsten Stadt und erledigen den nächsten Job zusammen.", erklärte er mir knapp sein Gespräch mit seinem Bruder und konzentrierte sich auf die Straße. Wir fuhren den ganzen Tag durch bis wir Abends müde in einem kleinen Städtchen aufschlugen. Wir mieteten uns im nächstbesten Motel ein Zimmer und übernachteten dort.Früh am nächsten Morgen fuhren wir weiter. Gelangweilt lehnte ich mich in den weichen Ledersitz des 67Chevi und schaute aus dem Fenster. Draußen sah es kalt aus,als wir an großen Wiesen und Feldern vorbeifuhren und die Sonne noch nah am Horizont stand.

"Wann kommen wir in der Stadt an,wo wir Sam treffen sollten?",fragte ich neugierig.

"Du bist wohl sehr scharf drauf ihn zu treffen oder?"

"Ich? Noooinn, ich bin nicht scharf drauf. Ich möchte ihn nur gerne kennenlernen.....",erwiederte ich und rückte auf meinem Sitz etwas nach hinten.

"Also?"

"Also was?",fragte Dean,konzentrierte sich aber auf die Straße.

"Wann sind wir in der Stadt?",fragte ich etwas genervt zurück. Ich schaute zu ihm rüber und strich mein Haar hinter mein Ohr. Er grinste überlegen und sagte

"Wahrscheinlich in wenigen Stunden "

"Na dann....",erwiderte ich und lehnte mich wieder zurück in den Ledersitz. Sein Grinsen ließ die ganze Fahrt über nicht nach. Auch nicht als ich eine Kassette von Metallica einwarf.Es dauerte ungefähr 5 1ľ2 Stunden bis wir entlich an den Rand von New Jersey ankamen. Langsam fuhr er durch die Straßen und schien nach einem bestimmten Motel zu suchen. Wir fuhren fast eine halbe Stunde dich die Gegend bis er plötzlich ruckartig abbremste. Ich flog etwas nach vorne und schaute Dean verstört an.

"Was machst du denn?", fragte ich verwirrt und schaute mich um.Die Straßen waren leer bis auf ein paar Menschen die mit schreckverzehrter Miene und ihren Einkaufstaschen über die Fahrbahn liefen.

Devil inside (Supernatural Sam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt