Hours

Zusammenhalt

Am nächsten Morgen hatte ich dann eine Gute Nacht Nachricht von Jonas aufm Handy, ich schrieb dann einfach guten Morgen und fragte wie er geschlafen hatte. Es dauerte nicht lange da hatte ich dann auch schon eine Antwort in der dann stand das er gut geschlafen habe und von mir geträumt hat. Das lies mich dann beim lesen rot werden, ich hätte nie gedacht das ich solch eine Wirkung auf ihn habe. Ich hätte nie gedacht das ich überhaupt solch eine Wirkung bei irgendwem habe. So ist es aber nunmal und das machte mich dann doch echt happy muss ich mir dann ja mal doch eingestehen.

Ich bin dann auch endlich mal aufgestanden und irgendwann habe ich gesehen als ich mit meiner Morgenroutine fertig war das Jonas geschrieben hat das er mich abholt, und dann kam gerade die Nachricht das er schon da sei.

Ich öffnete ihm die Tür und lies ihn rein, ich schaute ihn etwas verdutzt an und fragte ihn warum er jetzt schon da ist, er meinte einfach nur er wollte mich unbedingt sehen und jetzt war er da. Ich fand das echt niedlich, ich wollte ihn jetzt aber auch nicht einfach im Flur stehn lassen und meinte er solle mitkommen ich nahm ihn dann an die Hand und setzte ihn dann auf mein Bett. Ich sagte ich müsse noch ins Bad meine Haare machen und eh ich mich versah stand Jonas in der Tür und beobachtete mich wie ich versuchte meine Haare zu bändigen. Ich war nur ein klein wenig abgelenkt von ihm aber irgendwann habe ich dann doch noch den Kampf mit meinen Haaren gewonnen und dann konnten wir auch los. Er setzte mir den Helm auf und setzte sich auf sein Motorrad, ich setzte mich dann hinter hin er nahm dann meine hände und legte sie um seinen Bauch und sagte damit du dich richtig festhällst und ich dich nah bei mir hab.

Diese Fahrt klappte dann echt schon besser ich hatte dann nicht mehr soviel Angst aber so ganz geheuer war mir das aber immer noch nicht, aber schon besser wie sonst. An der Schule angekommen das übliche, gefühlte zwanzigtausend Blicke und es wurden auch nicht unbedingt weniger aber das störte Jonas nicht, nicht im geringsten er griff nach meiner Hand und zeigte allen das er zu mir hällt und das ich sozusagen zu ihm gehöre.Ich fühlte mich so wohl wenn er bei mir war. Ich musste dann zum Unterricht und dies bedeutete dann das er mich wohl oder übel los lassen musste, er schaute mich an und ich lächelte und als er dann zufrieden war gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann zu seiner Klasse.

Der Unterricht war langweilig ohne ihn, wir redeten ja immer über die Schule und alles andere mögliche was man so bereden konnte und ich fand ihn echt intelligent und das mochte ich so an ihm. Er wusste immer über alles bescheid und ich fand das er mich gut ergänzt denn ich bin dann doch ganz schön verstrahlt und das mochte er wiederrum an mir.

In der Pause ging ich dann auf den Pausenhof und setzte mich dann auf eine Bank und genoss die Sonne die gelegentlich mal durch die Wolken kam. Irgendwann kam eine kleine Gruppe, wie sollte es denn auch anders sein, sie fingen an mich zu beleidigen und zu schupsen. Es dauerte aber nicht lange da kam dann mein Ritter in glänzender Rüstung und legte ein gutes Wort für mich ein und verscheuchte dann die Unholde. Er setzte sich sich dann neben mich und meinte dann das er seine Prinsessin nicht einen Moment mal aus den Augen lassen konnte, ich musste da so anfangen zu lachen, er schaute mich verwundert an und ich erklärte ihm die Situation, ich meinte ich habe ihn gerade mit einem Prinzen in glänzender Rüstung verglichen und deswegen fand ich den Vergleich gerade so witzig. Jetzt musste er auch lachen und legte einen Arm um mich, er sagte dann das er mich heute mal mit zu sich nimmt damit ich mal seine Eltern kennenlernen kann und damit ich auch mal sehe wie er wohnt.

Nach der Schule nahm Jonas mich dann mit und wir fuhren dann zu ihm und ich staunte nicht schlecht denn das Haus in dem er mit seinen ELtern wohnte sah echt schick aus, ich konnte mir die Frage nicht verkneifen ob sie reich sind oder so. Jonas sagte nur das seine Eltern selbstständig sind und sie ganz gut zurecht kämen. Ich musste lachen und sagte das man das sieht. Jonas seigte mir dann das Haus von innen und ich musste nochmehr staunen denn das Haus war von innen genauso schön wie von außen. Jonas zeigte mir dann noch sein Zimmer in dem er dann hauste und ich musste sagen das er echt ein geiles Zimmer hatte, er hatte sein Zimmer unterm Dach aber es war hell denn er hatte viele Fenster und ein großes Bett, weißes Mobilliar was dann sein Schlafbereich war und alles was so helles Holzmuster hatte war dann so Wohnbereich und was mir dann relativ früh auffiehl war das er auf seinem Schreibtisch ein Bild von mir hatte, eins was ich in Facebook hatte wo ich, wie es meine Eltern ausdrücken, noch normal war. Er bemerkte das ich auf das Bild meinen Blick geheftet hatte und er riss mich aus meinen Gedanken und sagte das er mich so heiß findet aber auch in diesem schwarz findet er mich attraktiv und er sieht keinen Unterschied zwischen dem Tim auf dem Bild oder dem Tim der vor ihm staht.

Ich fragte ihn dann was an mir jetzt schön sei. An mir ist jetzt nix schönes. Er meinte das er keinen Unterschied sieht und das sich an mir bis auf mein Kleidungsstiel und meine Art mit Problemen umzugehen sich nix geändert hat. Ich bin immer wieder fasziniert wie oft er Recht hat und das er mich dann doch irgendwie so gut kennt.ich setzte mich auf sein Bett und lies mich zurückfallen, er kam zu mir rüber legte sich so halb neben mich und zog mich zu sich auf seine Brust. Jetzt wo ich weis wie es ist wirklich freiwillige Nähe zu bekommen will ich es nicht vermissen müssen. Ich hörte auf seinen Herzschlag und es beruhigte mich oder besser gesagt er beruhigte mich. Ich genoss die Nähe die er mir gab und ich musste nicht danach fragen oder darum betteln wie ich es sonst gewohnt war. Ich musste dann aber irgendwann hoch denn ich wurde müde und ich wollte nicht in seinem Arm einschlafen zumindest noch nicht ich wollte erst wissen was seine Eltern wissen und ich selber wusste nicht was wir nun haben und was zwischen uns ist.

Jonas sagte das er seinen Eltern gesagt hat, das er sich gerade in der Situation befindet in der sich eine Zukunft mit einem Jungen vorstellt und er wenn er seinen Fehler wieder ausgebügelt hat ihn mit nach Hause bringen wird. Ich war wieder aufgeregt, denn das bedeutet er würde heute seine Eltern kennenlernen und die meisten reagieren ja nicht gerade begeistert wenn der eigene Sohn wen mit nach Hause bringt der dann komplett in schwarz auftritt und dann noch ein paar Narben hat die er nicht unbedingt versteckt. Ich sagte ihm das ich dafür nicht bereit war und ich ja eigentlich einen Guten Eindruck hinterlassen will und das so wie ich bin wohl kaum der Fall sein wird. Jonas versuchte mich zu beruhigen in dem er mir Hinterher kam ich lief nun mittlerweile aufgeregt Kreise durch sein Zimmer, er zog mich an sich ran und ich hörte wieder seinen Herzschlag und er meinte das ich mir keine Sorgen machen solle denn seine Eltern haben mich schon mal gesehen und sie wollen mich kennenlernen, es stört niemanden wie ich mich kleide, es geht ihnen um mich.

Ich hatte mich dann endlich wieder beruhigt und hatte dann meine Arme um ihn gelegt und diesmal ihn fest an mich gezogen, er streichelte mir über meinen Hinterkopf, und dann hörte ich ein Hallo die Treppe hoch rufen und die Frage ob man zu zweit da sei oder nicht. Jonas rieh dann runter das wir gleich kämen.

Er nahm meine hand und wir verkreuzten unser Finger und er zog mich dann hinter sich her und wir gingen dann die Treppe runter und dann lernte ich zuerst nur Jonas seine Mutter kennen.