Am nächsten Morgen hatte ich das ungute Gefühl das ein beschissener Tag auf mich wartet. Ich stand auch machte mich fertig und frühstückte dann eine Kleinigkeit. Als ich dann zur Bushaltestelle gegangen bin bemerkte ich wie drei Leute hinter mir hergelaufen sind, aus dem Augenwinkel sah ich etwas fliegen was der mittlere Typ geworfen hatte. Mit einem Schwung drehte ich mich um und fing die Wasserbombe, ich wusste zwar nicht was drinne war aber das hinderte mich nicht daran sie zurückzuwerfen. Leider hatte der Typ nicht das glück sie zu fangen und so ist sie schön auf seinem Markenshirt geplatzt. Der Typ wurde jetzt von den anderen beiden ausgelacht und verspottet, das er nicht mal son Emo fertig machen kann. der Typ drehte sich um und ging nach Hause. Der restliche Morgen verlief eigentlich ganz ruhig. Der Typ der nochmal nach Hause musste kam dann ne Stunde später in die Schule, jedesmal wenn ich ihn auf dem Flur gesehen habe ging er einen großen Bogen um mich. Wir bekamen heute Mathehausaufgaben auf, ich hasse Mathe so sehr echt, wir sollten versuchen eine Formel zu lösen mit Hilfe des Tafelwerks aber ich habe nur die ersten beiden Reihen geschafft, danach habe ich nix mehr verstanden. Naja der restliche Tag war dann nur noch Englisch und Biologie. Biologie geht immer noch das ist eins der Fächer was ich gerne mache.
Als ich dann endlich schulschluss hatte bin ich dann zur Bushaltestelle gegangen und wartete auf den Bus. Ich bekam es nicht mit wie mich der Typ den ich recht nett finde ab und an beobachtete aber als der Bus dann kam stand er direkt neben mir, er roch nach One Million und ich liebe diesen Duft, ich hatte das Verlangen über ihn herzufallen, jedoch verkiff ich mir das denn erstmal war ich in der Öffentlichkeit und der Typ war bestimmt net so versessen darauf mich in seinem Gesicht kleben zu haben. Jedoch bemerkte er wie ich es genoss diesen Duft zu riechen, denn er fing leicht an zu grinsen.
Zu Hause angekommen versuchte ich dann die Matheaufgabe zu lösen kam aber halt net weit. Also gab ich auf und verzog ich mich wieder zum See auf meinen Baum, ich nahm mir diesmal Kopfhörer mit um Musik zu hören, es passt vllt nicht zu meinem Aussehen und zu meinem Wesen aber ich höre gerne Katy und deswegen hörte ich als erstes Lied Unconditionally danach kam von Gaga Born this Way. Ich hatte die Musik so Laut das ich nicht mitbekam das wieder die Fahrradhorde am Baum vorbei gefahren ist ich bemerkte es erst als der Geruch von One Million immer stärker wurde.
Ich schaute vom Baum und sah unten den Typen stehen er sagte irgendwas aber ich verstand net was, macht sinn mit Stöpsel im Ohr, ich zog mir die Musik aus dem Ohr und fragte was er gesagt hatte. Er meinte das er gefragt hatte ob bei mir noch Platz auf dem Baum sei. Ich sagte das hier noch Platz sei wenn er denn unbedingt mit mir Emo zeit verbringen will. Leider rutschte ich ich mit der Hand ab, die mir den Halt gab auf dem Ast und viel dann vom Baum. Ich hatte das Glück oder das Pech, wie man das auch immer sehen will, in seinen Armen zu landen weil er mich aufgefangen hatte. Ich war ihm sehr dankbar und sagte schüchtern danke fürs auffangen, er antwortete dann mit einem Lächeln ob ich die Leute immer so kennenlerne. Ich meinte einfach nur, dass ich die Glücklichen erst zum Essen einlade bevor ich in deren Armen lande. Daraufhin mussten wir lachen, er hatte ein schönes Lachen und ich weis nicht was mich geritten hat aber irgendwas hat mich an ihm so abgelenkt oder betört das ich ihm einen Kuss auf den Mund gab. Er schaute mich etwas überfordert an und ich bekam flaue Füße und entschuldigte mich und bin dann so schnell mich meine Beine tragen konnten weggelaufen.
Als ich zu Hause ankam ging es mir beschissen, ich tat etwas was ich bisher nur zwei mal getan habe aber ich wusste mir nicht anders zu helfen ich suchte mir nichthaftende Wundauflagen und sterile Kompressen und eine Mullbinde, dazu packte ich noch ein scharfes Messer was ich aus der Küche holte. Ich setzte das Messer aun meinem Arm an und machte den ersten Schnitt aber dies befriedigte mich noch nicht es folgten 4 weitere Schnitte bis ich dann Erlösung verspürte. Ich Verband mir die Arme und zog einen Langarmpullover an, ich spülte das Messer ab packte es aber trotzdem in den Geschirrspüler. Als meine Eltern dann nach Hause kamen fragten sie mich ob der Pullover mein Ernst sei. Ich meinte nur das ich alt genug sei um mir meine Sachen selbst aussuchen zu können was ich anziehen will.
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Hours
RomanceStunden der Hoffnung Stunden der Trauer Stunden der Einsamkeit Stunden der Freude