Ich lag auf meinem Bett und hatte meinen Lappi aufm Schoß. Ich schaute Youtube, Gronkh den Let's Player, ich finde ihn witzig und manchmal rennt er total verstrahlt durch die Spiele. Das mag ich irgendwie das macht ihn symphatisch, manchmal sind seine Gespräche auch echt nett mit anzuhören, aber manchmal halt auch wieder nicht, es kommt drauf an wie sehr ehr mit seinen Gedanken abschweift vom eigentlichen Thema.
Irgendwann während einer seiner Folgen vibrierte mein Handy es war 10 Minuten nach 4 und Jonas hatte geschrieben das er jetzt auf mich wartet. Ich antwortete ihm das ich nicht kommen werde und er nach Hause gehen soll. Ich blockte ihn nun auch bei den Sms damit er mich nicht weiter nervt.
Der Abend verlief dann eigentlich ganz normal wie jeder andere auch ich entspannte mich und schaute Youtube, hatte dann irgendwann was gegessen und war dann duschen. Gegen 10 hab ich mich dann schlafen gelegt weil ja wieder der blöde Wecker klingelt.
Als dann der Wecker mich aus meinen Süßen Träumen riss, die ih ja nicht habe, stand ich gequält auf denn ich hatte heute keine Motivation zur Schule zu gehen. Ich hatte einfach keine Lust die ganzen Leute zu sehen, die mir wenn ich es so sagen darf, mega am Arsch vorbei gehen. Ich denke auch das bald wieder das gerede und gemobbe los geht, ich habe da schon so eine leichte Vorahnung. Naja was soll ich denn schon machen um die Schule komme ich nicht drum herum, dank meiner Mutter die mich schon förmlich dazu zwingt, sie sagt auch jeden Morgen wenn sie geht oder ich zu erst das Haus verlasse das ich aufpassen soll und mich benehmen soll.
Naja auf das Frühstück verzichte ich heute einfach mal, Hunger hab ich ehh keinen. Schuhe angezogen. Tür auf. Stöpsel ins Ohr. Tür zu. Jeden Morgen die gleiche Routine, egal ob mit Bus oder Mit Motorrad bei Jonas. Die Tatsache das ich jedesmal durch diese Tür gehe und meine Safezone verlasse, nervt mich. Vielleicht sollte ich morgen mal über den Zaun klettern oder durch das Tor gehen. Alles nur nicht durch diese Tür.
Beim Bus dann angekommen wer ahnte es, stehe ich wieder an der selben stelle wie sonst auch es ist fast so als hätte dort einer meinen Namen hingeschrieben. Heute war aber etwas anders, die ganzen Leute hatten nicht mehr solch einen großen Sicherheitsabstand zu mir. Sie lächelten mich ab und an mal an, was mich persönlich echt nervte, so früh am Morgen schön glückliche Menschen zu sehen ist ekelhaft, wie schaffen die das. Ich brauche immer bestimmt locker zwei Stunden bevor ich überhaupt ein Grinsen auf eine Gesichtshälfte bekomme.
Der Bus kam dann auch bald, die Fahrt war langweilig wie immer, es ist immer so eine Mischung zwischen aus dem Fenster schauen und den Sitz vor mir anstarren. Ich steige heute normal aus, sprich an der letzten Haltestelle. Dort ausgestiegen schlug ich den Weg nach links ein denn ich wollte noch schnell zu Bäcker. Ich wollte auch als erster da sein damit ich noch was abbekam und pünktlich oben an der Schule ankomme.
Heute kaufte ich mir eine Blätterteigtasche die gefüllt war mit Vanillepudding, was süßes musste es natürlich auch sein. Ich finde den Bäcker recht günstig und das was er im Sortiment hat schmeckt auch echt gut.
Ich ging gerade aus dem Bäcker herraus da kam schon der erste Schwung an Leuten, die sich schon darüber berieten was sie sich kaufen sollen und wer zuerst dran kommt. Der übliche Wahnsinn.
Auf dem Schulweg passierte nix weiter weltbewegendes, nur wieder Schulkinder die laut waren un sich durch die Gegend schubsten.
Als ich dann an meiner Schule ankam gongte es zum rein gehen, ich ging gerade durch die Tür, da bekam ich eine Diskussion mit zwischen Jonas und seinem Schlosshund, das der Typ sich hätte mehr anstrengen solln, damit ich ja sage zu dem Treffen, er sollte mich also verunsichern damit ich zurückgekrochen komme. Ich ging dann zwischen das Gespräch und stellte mich vor diesen Typen und vor Jonas und sage zu ihm das er doch lieber selber die Eier in der Hose hätte haben sollen, auch das er froh sein könnte das er einen Freund hat der für seine Scheiße den Laufburschen spielt, desweiteren fragte ich ihn was ihm einfiehle ihn jetzt so runter zu machen nur wei er nicht das Ziel erreicht hat was er nie hätte erreichen können. Ich drehte mich zu dem anderen Vogel um und meinte das es sich auch als Freund nicht gehört sich in eine Angelegenheit zu mischen die ihm nix angeht und das er sich wenn es um diesen Mist geht sich von mir fernhalten soll, denn da habe ich keinen Bock drauf.
Ich lies die beiden da stehen und ging dann zu meinem Unterricht denn der war mir gerade ganz recht denn dieses Gespräch hat mich schon wieder auf 180 gebracht. Alle mischen sich in anderer Leben ein da fragt man sich ob die jemals das Wort Anstand gehört haben oder gelernt haben. Das sollten sie wenn nicht schleunigst tun denn das ist überlebenswichtig.
Der Schultag verlief dann eigentlich ruhig bis auf das ich von dem einem Weib nen bösen Blick bekam und Jonas seine Blicke mih verfolgten, egal was ich gemacht habe irgndwo stand ich immer unter beobachtung. Ich fühlte mich wie im Knast oder von nem Serienkiller verfolgt denn nix passierte ich wurde einfach nur beobachtet.
Irgendwann schaffte ich es dann dieses Gefühl abzuschütteln permanent beobachtet zu werden. Als ich dann die letzte Stunde hatte wurde ich in das Sekreteriat gebeten. Der Schulleiter fragte mich wie es mir seit meiner Ankunft ginge. Als ich ihm dann die Antwort gegeben hatte die er hören wollte fragte er mich warum ich mittlerweile wieder alleine sei wenn doch alles gut sei. Im ersten Moment dachte ich mir das es ihn eigentlich gar nicht zu interessieren hat. Aer ich machte bei seinem Spielchen mit. Ich agte das ich mich von Jonas distanziert habe da wir unterschiedliche ansichten haben. Dies nahm der Schulleiter hin und meinte das ich mich nicht zu sehr darüber aufregen soll was passiert ist und was eventuell noch passieren kann, denn die Menschen seien unberechenbar. Es kann passieren das ein Moment alles ändern kann, ob es zum Guten sein wird oder zum Schlechten ist jedem selbst überlassen. Wenn er jetzt meint wie ich mit Jonas umgehen soll, soll ich überlegen und vorrausschauend denken denn es kommt auch irgendwann mal Feedback zurück.
Ich bedankte mich für diesen Rat und verließ das Sekretariat und ging wieder in meine Letzte Stunde um noch ein wenig was mitbekommen zu können. Danach war mein TAg gelaufen denn ich fuhr nach Hause hatte Mittag gegessen und suchte mir eine neue Stelle wo ich ungestört sein kann und meine Ruhe habe.

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Hours
RomansaStunden der Hoffnung Stunden der Trauer Stunden der Einsamkeit Stunden der Freude