Konflikt

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Meine Mutter meinte zwar ich solle Drinnen bleiben aber da dachte ich nicht mal in meinen kühnsten Träumen dran. Ich ging vor die Tür und machte ihn zur Sau, was ihm den einfiehl meine Mutter so an zu machen, er sollte lieber wieder dahin wo er her kam, denn hier will ihn keiner haben. Er schaute mich an und dann wieder zu meiner Mutter, er meinte dann nur noch, schön haste ihn gegen mich aufgehetzt weis er von den Briefen die ich geschickt habe. Ich antwortete für meine Mutter, ich sagte das ich von den Briefen weiß und das sie mir am Arsch vorbei gehen, genau so wie er, ich meinte auch das meine Mutter mich nicht gehetzt hat denn das ist meine eigene Einstellung ihm gegenüber und diese hat sich nun in dieser Situation als richtig herausgetellt.

Er stieg wieder ins Auto und sagte noch aus dem Fenster das er sich immer bemüht hat um mich und das er hofft das ich irgendwann mal meine Meinung ihm gegenüber irgendwann mal ändere. Ich sagte das er da lange warten kann und das er uns in Ruhe lassen soll und sich um sein eigenes Leen kümmern soll.

Ich nahm meine Mutter an die Hand und schleifte sie ins Haus und sagte zu ihr, dass sie sich nicht aufregen soll und sich einen Tee machen soll und sich einfach entspannt. Jonas kam dann zu mir und nahm mich in den Arm, es fühlte sich gut an nach dieser aufregennden Situation, etwas vertrautes, das Ruhe ausstrahlt und einem das Gefühl von Geborgenheit gibt.

Ich löste mich aus der Umarmung und entschuldigte mich für diese blöde Situation die er ja nunmal mitbekommen hat. Er meinte das das schon Ok geht und wenn es eskaliert wäre hätte er sich auch noch eingemischt und mich beschützt. Ich wurde rot denn sowas hätte nei einer für mich gemacht geschweige denn das da einer drüber nachgedacht hätte.

Wir schauten dann eine Weile Tv und redeten über alles mögliche, und irgendwann frate ich ihn was er nun nach der Schule machen will, was für eine Ausbildung und wo er die dann machen will. Er meinte das sein Vater ein paar Kontakte zu den Stadtwerken hat und da was für ihn gedreht hat damit er da eine Ausbildung machen kann, und die TAtsache das er gute Noten hat, wirkt sich da natürlich auch positiv aus. Er fragte dann mich was ich denn vor habe nach der Schule, ob ich schon eine Richtung weis was ich machen will, ich habe zwar noch Zeitaber ich muss mir da auch langsam einen Kopf machen.

Ich musste ihm leider sagen das ich noch nicht so genau weis was ich machen will ich tappe da noch im Dunkeln, aber ich werde schon was finden. Damit alle auf mich stolz sein können.

In diesem Moment fragte ich mich warum ich immer allen gefallen will, eigentlich muss ich nur mir gefallen und meinen Eltern in gewisser weise und Jonas, aber der Rest ist doch Nebensache. Naja es wird schon irgendwie schief gehen.

Irgendwann gab es dann Abendbrot ich hatte nicht mitbekommen das es schon so spät war denn es fühlte sich an als ob die Zeit an mir vorbeigerast ist. Ich begleitete Jonas dann vor die Tür und verabschiedete mich von ihm und gab ihm einen Kuss. Er meinte das er mich Morgen früh dann wieder abholt und ich gut schlafen solle.

Als ich dann gegessen hatte und duschen war, legte ich mich in mein Bett und hörte etwas Musik und überlegte, was ich denn jetzt eigentlich wirklich machen will, eigentlich war es was mit Pflege aber ich hatte nur ein Schulpraktikum gemacht und das ging nur zwei Wochen, ich müsste also nochmal schauen ob ich nicht irgendwie nochmal direkt im Krankenhaus ein Praktika absolvieren kann, das würde mich dann weiterbringen. Nur dann muss ich das defenitiv in den Sommerferien machen und da dann meine Zeit für investieren.

Bis zu den Sommerferien dauert es im Grunde gar nicht mehr so lange die nächsten Ferien die kommen sind ja dann schon die Weihnachtsferien. und dann ist es ja nur noch ein knappes halbes Jahr.

Ich muss mich dann aber noch entscheiden woich das Praktikum dann machen will aber eigentlich habe ich nur eins zur Auswahl das gleich in der Nachbarstadt da komme ich am besten hin oder ich fahre mit dem Zug aber da habe ich wieder Kosten und da muss ich wieder auf die Zugzeiten achten das ist doof.

Naja dann muss ich mich zeitnah darum kümmern. Mal schauen dann muss ich mal einen Ansprechpartner finden und die Adresse und muss mich dann für einen Zeitraum einigen.

Ich schrieb mir die Schritte auf ein Notizzettel und als ich damit fertig war habe ich mich auf die Seite gelegt und habe dann seelenruhig geschlafen. Am nächsten Morgen klingelte dann mein Wecker, ich schaute auf mein Handy und ich dachte ich gucke nicht richtig er war auf vier uhr gestellt. in der Weckerbenachrichtigung stand--> Ja die Zeit ist richtig Stehe auf und sei halb 5 pünktlich fertig ich habe was mit dir vor, dahinter war ein Kuss smiley, ich habe mich da so drübe gefreut das ich mit einem Lächeln aufgestanden bin und eigentlich bin ich ein totaler Morgenmuffel. Wunder geschehen also doch noch.

Ich stand dann halb 5 pünktlich unten an der Tür als Jonas rumgefahren kam, er stieg nicht ab sondern gab mir einfach nur einen Helm. Ich setzte ihn mir auf und stellte fest das das Visir bedeckt war und ich nicht sehen werde wo wir langfahren werden. Er nahm meine Hände und legte sie um seinen Bauch, dann startete er das Motorrad und fuhr los. Als wir dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit anscheinend das Ziel erreicht haben nahm er mir den Helm ab und sagte das wir jetzt noch einen Moment warten müssen. Er breitete eine Decke aus und wir setzten sich an eine Kante, ich wusste wo wir waren, der Hang ging steil runter aber man hatte von hier einen super Ausblick auf den Harz. Es dauerte nicht lange da ging die Sonne auf und man hatte einen perfekten Ausblick auf den Sonnenaufgang, es war echt schön, es war zu erst echt frisch aber als dann die ersten Sonnenstrahlen kamen merkte man die Wärme die sie mitbrachten. Man fühlte sich einfach wohl. Ich sagte zu Jonas das es hier echt schön ist und auch echt romantisch. Er schaute mich an und sagte das er hier noch nie mit einer Person war und ich die erste Person bin mit der er dieses Gefühl unbedingt teilen wollte. ich nahm seine Hand und ich hielt sie, streichelte mit meinem Daumen über seinen Handrücken, so saßen wir bis uns die Zeit daran erinnerte das wir in die Schule müssen. Diesmal durfte ich dann wieder durch das Visier schauen und bekam dann auch was von der Fahrt mit.

Wir kamen gerade pünktlich an denn es hatte gerade zum ersten mal geklingelt, was symbolisierte das wir noch 5 Minuten haben uns in unseren Räumen einzufinden, bevor der Unterricht los geht. Wir gingen zusammen rein doch dann trennten sich unsere Wege denn ich musste eine Etage höher als er.

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