Behind Bars - Justin Bieber (German)

•Seven: His parents are alive, he'll be so happy! •

Nach etwa 30 Minuten, hatten wir das Haus im Wald erreicht. Ich atmete tief aus und öffnete die Tür.  Auch Nikki steig aus und begleitete mich zur Tür die in einem zarten Creme Ton gestrichen war. "Lily? Was sind das für Leute?" Fragte Nikki. Die Angst in ihrer Stimme war deutlich hörbar.

"Justins Gang." Sagte ich und klopfte leise, aber doch hörbar,  an die Tür.

Ich hörte Schritte, kurz darauf ein klicken, das sich anhörte, als hätte jemand eine Waffe geladen. Plötzlich sprang die Tür auf, ich spürte zwei Schläge, einen auf meiner Nase und einen auf meinem Auge,  bevor jemand seine Hand um meinen Hals legte, mich hochzog und eine Pistole an meine Schläfe hielt. 

"Wer bist du und was willst du hier?" Fragte jemand. Ich war erstaunt, eine weibliche Stimme zu hören.  Das musste dann wohl Greta sein.

"Mein Name ist Lily, und Justin hat mich geschickt." Sagte ich. Sofort wurde ich losgelassen, genau wie Nikki. Sofort wurde ich von verschiedensten Stimmen mit Fragen bombardiert. "Was hat Justin gesagt?"-"Geht es ihm gut?"-"Wann kommt er wieder?"-"Woher kennst du ihn?"-"Was hat er dir erzählt?"

"MAN LEUTE JETZT LASST DAS ARME MÄDCHEN DOCH MAL AUSREDEN." schrie die einzige weibliche Stimme. Auf der Stelle verstummten alle Stimmen. Alle warteten gespannt darauf, was ich zu sagen hatte.

"Justin hat mir seine Geschichte erzählt. Sie hat mich sehr berührt. Das er nicht weiß ob seine Eltern noch leben, macht mich fertig. Deshalb bin ich hier; um nach Informationen zu suchen. Justin geht es gut." Sagte ich ruhig und wischte das Blut, das aus meiner Nase floss, vorsichtig mit meinem Ärmel weg. "Tut mir leid. Ich wusste ja nicht-..." Begann Greta, doch ich unterbrach sie.

"Ist schon okay." Sagte ich und schenkte ihr ein warmes lächeln.

"Also, helft ihr mir?" Fragte ich alle, und hoffte auf eine Antwort, die mir helfen würde. 

"Ich bin dabei." Sagte Greta entschlossen. Nacheinander willigten auch die restlichen Menschen, die sich um Nikki und mich versammelten, ein.

"Gut, dann lasst uns sofort anfangen." Sagte ich. Greta führte uns alle in das große Wohnzimmer.

"Wo fangen wir an?" Fragte einer der Jungs.

"Wie heißen Justins Eltern?" Fragte ich.

"Ich glaube seine Mutter heißt Patricia Mallette, aber sie hat den Nachnamen Justins Vaters angenommen." Antwortete der selbe Junge, der mir die Frage gestellt hatte. Okay das ist ein Anfang.

"Ich weiß, dass sein Vater Jeremy Bieber heißt." Sagte ein anderer.

"Okay, das ist ein Anfang." Sagte ich und begann, die Namen seiner Elternteile in den Laptop einzugeben, den Greta mir gegeben hatte.

Ich suchte nach Informationen, genau wie die Anderen.

"Ich hab was." Sagte Greta. Alle Köpfe schossen in ihre Richtung. Auch sie hatte einen Laptop auf ihrem Schoß. "Hier steht; Glückliches Ehepaar in Canada angeschossen; Grund: unbekannt. Gestern Abend wurden die Eheleute Patricia und Jeremy Bieber von 2 Tätern angeschossen. Sie sind schwer verletzt, aber am Leben. Ihr Sohn wird vermisst." -Las sie vor.

"Das ist schrecklich, aber wir haben Anhaltspunkte. Steht da eine Ortsangabe?" Fragte ich.

"Ja, London - Canada." antwortete Greta.

"Greta du bist die beste Detektivin." Sagte der Junge, der mir den Namen von Justins Mutter genannt hatte. Kurz darauf wuschelte er Greta durch die Haare. "Lass das Alex." Alex, das was also sein Name.

"Also, was machen wir jetzt?" Fragte der Junge, der mir den Namen seines Vaters nannte.

"Irgendjemand muss nach Canada fahren." schlug Alex vor.

"Wir sollten vorher Kontakt zu Ihnen aufnehmen, bevor wir sie damit konfrontieren." Sagte Nikki.

"Du bist schlau." Sagte ein anderer Junge.

"Chaz, sei nicht so gemein. Chris, geh hoch und finde irgendeine Kontaktmöglichkeit heraus. Ryan, pack die Sachen zusammen und du Alex, kommst mit mir und bereitest alles vor. Lily? Sag Justin wir vermissen ihn." Sagte sie und zeigte auf jeden einzelnen, als sie seinen Namen nannte.

"Hier ist meine Nummer. Melde dich morgen und etwa 10 uhr." Sagte Greta, steckte mir einen Zettel zu, und schob mich aus der Tür.

Seine Eltern leben, Er wird so glücklich sein. -hallte es immer wieder in meinem Kopf.