• Sixteen: Justin, He's here. •

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Nachdem Justin es schaffte, mich wenigstens ein bisschen zu beruhigen, saß der Schock immer noch tief. 
~Wer ist dieser Unbekannte?~Was will er von mir?~Woher weiß er von Justin?~Warum will er mir wehtun?~ All diese Fragen spukten in meinem Kopf. Sie ließen mich nicht los. 

Mein Herz pochte in einem Takt, den man mit dem, eines gallopierendes Pferdes vergleichen konnte. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper und fühlte mich wie ein nasser Hund, der das Wasser aus seinem Fell schüttelte. Meine Augen waren immer noch starr geradeaus gerichtet, als würden sie von Stahlseilen in position gehalten werden. Die Kälte floss durch meine Adern, als würde mein Blut aus purem Eis bestehen. Die Angst schoss durch meinen Kopf als wären sie Pfeile, abgeschossen von einem einzigen Unbekannten. Mein Mut versteckte sich, zusammen mit meinem Selbstbewusstsein, in all den Nischen und Lücken, die sie finden konnten, und gingen vor den Pfeilen in Sicherheit. Das einzige, was den Pfeilen stand hielt, und versuchte sich zu wehren, war mein Vetrauen zu Justin. 

''Lily, bitte mach dir keine Sorgen. Dir wird niemand weh tun, hörst du.'' Versicherte Justin mir noch einmal. Ich vertraute ihm, keine Frage, jedoch war ich mir nicht sicher, ob ich ihm glauben konnte. Wie wollte er mich beschützen, wenn er hier festsaß? Ich fühlte mich unsicher. Ich wusste, dass ich nicht immer in seiner Nähe sein konnte. Wie denn auch? Was war mit der Schule? Dem Weg, von der Schule nach Hause? Immer wenn Justin nicht in meiner Nähe sein konnte? 

''Justin, du kannst nicht immer bei mir sein. Du kannst mich nicht beschützen, versteh' das doch. Ich habe Angst, Justin. Was wenn er mich findet? Versteh' mich nicht falsch, ich vertraue dir, voll und ganz, Justin. Aber wie? Sag mir wie?'' Winselte ich, komplett gedankenverloren und verängstigt. Wieder flossen die Tränen aus meinen Augen. Sie versuchten vergeblich die Pfeile der Angst mit sich zu reißen. Justin saß immer noch vor mir. Ein Knie stütze seinen Körper ab. Ich versteckte meinen Kopf in meinen Händen. Ich suchte Schutz, auch wenn meine Hände vielleicht nicht die beste Lösung waren. Vorsichtig löste Justin meine Hände von meinem Gesicht, das sich anfühlte, als hätte ich es gerade mit normalem Wasser gewaschen. Ich versuchte mein Gesicht hinter meinen Haaren zu verstecken, doch das hinderte Justin nicht daran, einen Finger unter mein Kinn zu legen, so das ich ihn ansehen musste. 

''Glaube mir, wenn ich sage, ich lasse nicht zu, dass dir jemand weh tut. Vetrau mir bitte, Lily. Es gab nichts, was ich nicht geschafft habe, nachdem ich es mir in den Kopf gesetzt habe.'' Er sah mir direkt in die Augen. 
''Wieso bist du dir so sicher, dass es dieses Mal auch klappt?'' Fragte ich, immer noch ungläubig. 
''Ich bin Justin Bieber, Lily. Einer der meist gesuchten Verbrecher. Was lässt dich glauben, das ich nicht dazu fähig bin, dich zu beschützen?'' Fragte er eindringlich. Ich wusste, dass er Recht hatte. Aber für mich war er kein Verbrecher. 

''Justin, du weißt das ich dich mit ganz anderen Augen sehe, richtig? Du bist für mich kein Verbrecher. Ich habe Angst, ja verdammte Angst, aber ich vertraue dir. Mehr als irgendwem sonst.'' Versicherte ich ihm und legte meine Hände um sein Gesicht, nur um die Nähe zu spüren, die ich brauchte. 

''Hab keine Angst, okay? Dir wird nichts passieren.'' Verprach er mir noch einmal. Ich nickte und sah ihm immer noch in seine wunderschönen Augen, in denen ich mich immer wieder erneut verlor. Ich verspürte plötzlich das Bedürfnis zu wissen, wie sich seine Lippen anfühlten. Ob sie wirklich so weich wie Zuckerwatte waren, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. 

Als würde er meine Gedanken lesen, kam er langsam auf mich zu. Mein Atem stockte und mit jedem Millimeter, dem er mir näher kam, pochte mein Herz ein wenig schneller. Sein warmer Atem kollidierte mit meinem. Meine Augen hatte ich schon längst geschlossen. Seine Lippen streiften für einen kurzen Moment meine befor mein Handy vibrierte. ich verfluchte es. Ich schluckte und schüttelte kurz meinen Kopf um mich aus meiner Trance zu lösen. 
''Tut mir leid.'' Hauchte ich befor ich mein Handy vom Tisch nahm. Ich hätte es lieber nicht tun sollen. Schon als ich den Namen auf dem Display las sammelten sich die Tränen in meinen Augen. Justin sah mich mit einem durchdringenden Blick an. Ich öffnete die sms. 

Von: Unbekannt
'Entschuldigt, dass ich euer kleines Liebesspiel unterbrechen musste. Jedoch, Lily, bist du mein.' 

Wie ich bemerkte, hatte Justin die Nachricht bereits mitgelesen. 
''Justin, er ist hier.'' Wimmerte ich, kaum hörbar. Alles, was Justin tat, war mich in den Arm nehmen. Das war das, was ich genau jetzt brauchte. Ich began meine Tränen in seiner Halsbeuge zu vergießen. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Mittlerweile hatte er mich auf seinen Schoß gezogen. 
''Shh.. Lily hör auf zu weinen. Ich bin hier, okay? Du brauchst keine Angst zu haben.'' Flüsterte er in mein Ohr. Immer wieder sagte er solche beruhigenden Sachen. 

Plötzlich prang die Tür auf. Weil sich die verschiedensten Szenarien in meinem Kopf abspielten, von dem Unbekannten der ins Zimmer kam, zuckte ich zusammen. Meine Augen zusammengekniffen, versteckte ich meinen Kopf noch tiefer in Justins Halsbeuge. Ich kraffte mich an dem rauen Stoff von Justins Overall fest und zog meine Beine nah an meinen Körper. 
''Lily, es ist nur dein Vater.'' Flüsterte Justin in mein Ohr. Ich entspannte mich sofort. Vorsichtig löste ich meinen Festen Griff um den Overall und nahm langsam meinen Kopf aus Justins Halsbeuge. Ich setzte mich auf, blieb jedoch auf Justins Schoß sitzen. Ich musste die Sicherheit spüren, die Nähe. 

''Lily, zur Hölle, hast du geweint? Bieber ich schwöre dir-...'' Mein VAter wollte gerade etwas zu Justin sagen bevor ich ihn unterbrach. 
''Dad, hätte Justin irgendetwas getan würde ich mich wohl kaum von ihm trösten lassen.'' Erklärte ich. Justin guckte nach unten. 
''Was ist dann passiert?'' Fragte mein Vater sorgevoll. 

''Dad. Ich muss dir was erzählen. Und ich möchte das Justin mir dabei helfen darf.'' Stellte ich eine Bedingung auf. Die einzige Möglichkeit, mit einem Sicheren Gefühl durch die Straßen zu gehen, war wenn Justin bei mri war. Und niemand sonst. 

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Oopsi ich bin so gemein hahaha :D
Was denkt ihr wird Lilys Vater dazu sagen? Wird er sie verstehen oder nicht? 
Und vor allem, was wird passieren? Wie soll Justin sie beschützen? 
Was wird aus dem Fast-Kuss? 

DANKE FÜR DIE ÜBER 2K READS OMFG ICH LIEBE EUCH SO SEHR ASDFHJKL; ♥♥♥♥♥ 

MUCH LOVE TO EVERY SINGLE ONE OF U ♥♥♥♥ 

Adriana_lover out ♥

Behind Bars - Justin Bieber (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt