Er kam auch am nächsten Tag nicht wieder, ging aber mit komplett schwarzen Klamotten und Kapuze in die Schule. Er wollte danach direkt wieder verschwinden, aber ich sah ihn noch auf dem Schulhof. Wir hatten den ganzen Tag getrennte Fächer weshalb ich ihn heute zum ersten mal sah. ,,Aiden!" ,frief ich und lief zu ihm. Er reagierte jedoch nicht. Ich stellte mich deshalb vor ihn. ,,Hay.." ,meinte ich. Doch er schaute mich nur kalt an. ,,Was ist los..?" ,fragte ich. ,,Was interessiert dich das?" ,meinte er. Ich schluckte. Schaute ihm jedoch in die Augen, in der Hoffnung, dass es Thanatos war. Doch es war Aiden, der sich auch direkt wieder abwenden wollte. Ich war verletzt, dass er mich plötzlich so behandelte. Doch er ging einfach in die andere Richtung. Ich lief weinend weg, beruhigte mich jedoch schnell wieder und wurde sauer. Ich fing an Dinge zu zerstören und brach dann wieder in Tränen aus. Ich rannte also so durchs Internat, bis in mein Zimmer. Plötlich nahm mich jemand in den arm und ich merkte blitzschnell, dass es nicht Aiden sondern Sydney war, der mich beruhigen wollte.
Ich beruhigte mich nach einer Zeit dann auch. ,,Hey... Was ist los?" ,fragte er. Doch bevor ich antworten konnte, bekam ich eine SMS. Sie war von Aiden.Sms Sasi
Ich kann mir einfach nicht reinziehen wie du dich auf die Seite meiner Gegner ziehen lässt.Ich dachte plötzlich nach und schluckte. Ich rannte ins Bad und schaute etwas nach. Dann ging ich zurück ins Zimmer. ,,Das kann nicht sein.." ,meinte ich leise. ,,Was denn?" ,fragte Sydney. ,,Ich glaube ich..." ,fing ich an. ,,Du...?" ,fragte er. ,,Warte!" ,rief ich. Ich schloss mich im Bad ein und holte aus dem Schrank einen test. Ich machte diesen und wie meine Vermutung nun bestätigte, war er positiv. Ich ging also wieder aus dem Bad. ,,Ich bin...sch..schwanger.." ,meinte ich. ,,Von wem...?" ,fragte er. ,,Aiden" ,hauchte ich. ,,Dieser Bastard" ,rief Sydney plötzlich wütend. Ich schaute ihn fragend an. ,,Hör zu. Du musst dich entscheiden. Aiden, der abgehauen ist, oder dein bester Freund, also ich?" ,meinte er sanft. ,,Was?" ,fragte ich. Ich wurde plötzlich wieder sauer. ,,Ich soll mich entscheiden?! Ist das dein ernst?! Die einzige Entscheidung die jetzt wichtig ist ist-" ,ich stoppte kurz. ,,Ob ich Abtreibe.." ,beendete ich dann meinen Satz. ,,Ich kann dir aber nicht helfen, bevor ich nicht weiß, auf welcher Seite du stehst!" ,meinte er. ,,Weißt du was? Ich auch nicht!" ,schrieh ich, nahm mir eine Jacke und lief weg. Plötzlich rief draußen eine Stimme nach mir. ,,Sasi!" ,rief diese Stimme. Und ich wusste sofort das es Aiden war. Ich war weiterhin noch komplett verheult. Was man auch sah. Er nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Und ich? Ich drückte mich einfach an ihn. ,,Hey.. Alles gut..." ,meinte er und zog mich sanft an sich. ,,Es tut mir leid...so leid.." ,flüsterte ich. ,,Was denn? Was ist los? Rede bitte" ,meinte er. Ich löste mich von ihm und holte aus meiner Jackentasche den test den ich ihm gab. Dann schaute ich auf den Boden. ,,Es ist deins" ,meinte ich leise. Er schaute den Test und dann mich an. Was ich jedoch nicht sah. ,,Wirst du es behalten und auf meiner Seite sein? Oder wirst du weiterhin was mit Sydney machen? Ich weiß.. In dieser Situation ist die Frage wirklich scheiße.. Aber ich muss das wissen." ,meinte er. ,,Ich werde immer auf deiner Seite bleiben" ,antwortete ich. Er lächelte und zog mich an sich. Dann küsste er mich was ich erwiderte. Nach einer Zeit lösten wir uns dann. ,,Möchtest du Mutter werden?" ,fragte er. ,,Ich...ich bin 16..." ,meinte ich. ,,Du musst keine Mutter werden." ,meinte er darauf. Ich schaute nun auf. ,,Das ist nicht nur meine Entscheidung.." ,meinte ich. ,,Weißt du.. Meine Welt wäre zu gefährlich für das Kind.." ,erklärte er. Ich nickte Verstehend. ,,Wenn du aber sagst, dass du Mutter werden möchtest, dann versuche ich euch zu retten. Wenn nicht, dann werde ich deine Hand halten und dir die Unterstützung geben, die du brauchst" ,meinte er. Ich lächelte leicht. ,,Und ich werde versuchen für dich da zu sein, egal für was du dich entscheidest" ,meinte er und nahm meine Hände. ,,Weißt du es jetzt schon...?" ,fragte er. ,,Vielleicht irgendwann, in ein paar Jahren. Aber nicht mit 16. Nicht jetzt. Ich will nicht den gleichen Fehler machen den meine Mutter gemacht hat" ,erklärte ich. ,,das ist vernünftig" ,lächelte er und küsste meine Nasenspitze. Ich lächelte erneut leicht. ,,Kannst du mir einen Gefallen tun?" ,fragte er. ,,Welchen?" ,fragte ich. ,,Geh Sydney aus dem Weg..." ,bat er, worauf ich nickte. Wir lächelten uns gegenseitig an. ,,Ich..." ,fing ich an. soll ich?~S. ,,ich..li" ,fing ich erneut an. ja~S. ,,ich liebe dich." ,beendete ich nun meinen Satz. Und da ich merkte, dass er nicht weiß wie er reagieren soll, drückte ich mich einfach wieder an ihn. Und er legte die Arme wieder um mich.
Ich goss einfach seine nähe. Und grinste leicht als ich merkte, dass er meinen Geruch ein atmete. Und dann schlossen wir einfach die Augen. Und er zog mich noch näher an sich. Und dann, hörte ich seinen Herzschlag, der schneller war als sonst. Und ich fühlte mich geborgen.
,,Sollen wir einen Termin beim Arzt machen?" ,fragte er. Ich nickte. Er lächelte und rief bei der Praxis an und machte einen Termin. ,,Wann?" ,fragte ich. ,,Morgen um 10" ,antwortete er. Und ich wusste, das wir da eigentlich Schule hatten. ,,Okey" ,lächelte ich. Er lächelte zurück und wir gingen dann Hand in hand zurück zum Internat. Doch vor der Tür stand Sydney. Dieser lächelte mich an. Aiden fing an meine Hand fester zu drücken. Ich drückte seine ebenfalls fester und lehnte mich leicht an ihn um Sydney zu zeigen, dass ich zu Aiden gehörte. Sydney schaute mich daraufhin wütend an und ging dann. Auden legte den Arm um mich und ich lehnte mich weiter an ihn. ,,Irgendwie.. Hab ich Angst dass er sich rächen will.." ,meinte ich. ,,Ich beschütze dich." ,flüsterte er. Ich lächelte leicht, und er zog mich noch näher am sich. Ums ich drückte mich an ihn. Er lächelte mehr, was ich ihm gleich tat. Und dann gingen wir nach einer Zeit rein und gingen aufs Zimmer.
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Auf Dem Internat Mit Einem Badboy
RomansaIch wurde aus meiner Familie gerissen und in ein Internat gesteckt. Das war Okey. Doch änderte sich meine Meinung als ich Aiden, meine Zimmergenossen kennenlernte. Er dachte er könnte mich, das kleine hilflose Mädchen fertig machen. Doch er merkte s...