Kapitel 14

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Jackys Sicht

Ein paar Tage später würde Assu aus dem Krankenhaus entlassen und ich holte sie ab. Wir hatten uns ja auch wieder vertragen. Am Krankenhaus sah ich, wie sie sich mit diesen Lukas unterhielt. Zugegeben, Er sah wirklich sehr gut aus. Lukas war auch angezogen wie ein Arzt. Assu erzählte mir zwar das er Medizin studiert aber ich wusste nicht das er im Krankenhaus ein Praktikum machen würde. Sie umarmten sich und dann sah sie mich und kam zu mir. Auch ich umarmte sie. "Na alles klar bei dir?" "ja und bei dir?" "ja auch. Nur Mutti stresst rum weil ich immer noch in der Schweiz bin." "dann solltest du wieder nach Deutschland gehen." "Nein. Will ich nicht und außerdem kann ich dich auch nicht alleine mit Luca alleine lassen. Nicht nachdem was er dir angetan hat." "es ist schon okay Jacky. Übrigens, Luca war vor ein paar Tage bei mir im Krankenhaus.." "hat er dich wieder angepackt? Soll ich ihn mir wieder zur Brust nehmen? Was wollte dieser Arsch vom dir? Ich schwöre dir, wenn er dich angepackt hat, kenne ich diesmal nichts und mach ihn wirklich zu Sau denn es kann nicht angehen das er meine beste Freundin fertig macht." "Nein Nein Jacky alles ist okay..er hat mich nicht angepackt. Er.. Er war das um sich bei mir zu entschuldigen und um mit mir zu reden. Er war nicht er selbst und er bereut es. Die Drogen machen ihn fertig." "ich hoffe für dich das du seine Entschuldigung nicht angenommen hast.." "naja nicht direkt. Ich sagte das ich mir das überlegen muss und das es mit ein tut mir leid diesmal nicht getan ist weil er schließlich ein Lebewesen umgebracht hat und er schwere Körperverletzung gemacht hat. Und ich sagte auch, das er froh sein soll, das ich ihn nicht anzeigen werde." "weißt du Assu, ich verstehe das nicht. Ich verstehe nicht wieso du ihn nicht anzeigen willst" "weil ich immer noch an das gute in ihn glaube. Er will sich ändern und daran glaube ich. Und das mit den Drogen kriegt er auch hin. Und außerdem liebe ich Luca. Ich kann dir Person die ich liebe nicht anzeigen. Nur hat er mich verletzt." "siehst du, er ist wieder handgreiflich geworden und verletzt dich immer wieder das kann's doch nicht sein. Assu wach mal bitte auf. Luca tut dir nicht gut!" "Du weißt doch gar nicht wie er mich verletzt hat aber handgreiflich ist er nicht geworden." "wie den dann?" "sagen wir mal verbal." "wie verbal? Das verstehe ich jetzt nicht ganz" "er hat mich in den Sinn verletzt weil er mir sagte das er wieder mit Tamara zusammen ist und das hat mich verletzt weil ich ihn liebe. Ich habe Gefühle für ihn aufgebaut." "das ist schon krass." wir stiegen aus dem Zug aus da wir wieder nach Bern zum Hotel gefahren waren. "bist du eigentlich im gleichen Hotel wie ich?" "ja ich habe Zimmernummer 28" "dann bist du im Zimmer neben mir. Ich hab Zimmernummer 29." "okay cool. Du sag mal Assu, weißt du wann dieser Lukas frei hat?" "wieso das?" "naja ich finde ihn ziemlich gut aussehend und sehr sympathisch. Ich würde mich gerne mit ihn treffen" wir gingen rein und zum Aufzug. "verstehe" ich grinste sie an. Ich drückte auf die 2 da sich unsere Zimmern im 2 Stock befanden. "ich guck mal wann er frei hat und dann können wir uns zu dritt treffen. Vielleicht hat er ja auch Interesse dran." "kannst du ihn nicht jetzt kurz anrufen und fragen ob er demnächst mal Zeit hat?" "okay mache ich" wir gingen aus dem Aufzug raus als wir im zweiten Stock waren und gingen zu unsere Zimmern. Ich ging noch mit in Assus Zimmer. Wir setzten uns auf Bett und Assu nahm ihr Handy raus. Sie schaute mich an und wählte Lukas Nummer. Sie machte extra auf Lautsprecher so das ich mit hören konnte. Ich wusste nicht warum aber irgendwie war ich auch aufgeregt. Es klingelte ein paar mal und da ertönte aus der andere Seite des Höres seine stimmte. "Hey Assu was gibt's?" "Du hey Lukas, ich hab mal eine frage. Und zwar, ich fahr demnächst ja wieder zurück nach Deutschland." "ja weiß ich. Bitte beeil dich weil ich muss gleich weiter machen." "oh ja verstehe ich tut mir leid aber ich wollte dich fragen ob du morgen mal Zeit hast dich mit mir zu treffen. Vielleicht auf ein Café oder so." "warte mal ich schau mal auf den Dienstplan." "okay mach das" ich schaute Assu fragend an. "sag mal Assu?" "ja Lukas?" "kann es sein das du mich auf Lautsprecher hast?" "eh ja. Ich muss nebenbei was machen." "ah okay. Also ich hab jetzt nachgeschaut" "und?" "ich muss morgen zwar nicht arbeiten aber ich habe eine Vorlesung." "Hm und danach? Hast du danach Zeit?" "klar ab 15 Uhr hätte ich dann Zeit. Passt es dir denn um 15 Uhr?" "ja klar. Was ich noch fragen wollte, ist es okay wenn eine Freundin mit kommt?" "kommt drauf an welche" "Die Jacky die auch immer bei mir im Spital war." "klar nimm sie mit. Also sehen wir uns morgen. Muss jetzt auflegen. Bis morgen. Hab dich lieb" "ich doch auch." Assu legte dann auf. Ich schaute sie an. "Du bist die beste Assu." "gerne. Und ich hab auch ein Plan wie ihr es machen könnt" "was meinst du?" "Also ich hab mir gedacht so die ersten 20 Minuten dabei bin und dann muss ich ganz plötzlich weg und dann geh ich das heißt du bist dann alleine mit ihn." "ist das dein ernst?" "ne mein Oktober." wir mussten beide lachen. "klar ist es mein ernst." "aber was soll ich denn mit ihn reden?" "das kommt von alleine. Also machen wir es so?" "Hm okay. Jetzt bin ich aufgeregt." "brauchst du nicht. Er ist ein ganz lieber" "Na gut." "und morgen stylen wir dich dann. Ich weiß ja auf was er steht." "aber schlampig will ich nicht aussehen." "das wirst du nicht. Vertraue mir ja?" "okay." wir standen auf. Wir beschlossen was essen zu gehen denn wir hatten ziemlichen Hunger. So gingen wir zu Assu ihr Auto und führen in die Berner City. Da würden wir bestimmt fündig werden. Wir entschieden uns für ein asiatischen Restaurant. Wir setzten uns hin und schauten die Speisekarte an und bestellten dann was mit Curry. "solange es nicht zu scharf ist" wir lachten. "Luca mag es gerne scharf." ich merkte das Assu zum Eingang schaute. "alles okay?" "Luca ist hier und er schaut zu uns." keine paar Sekunden später war er bei uns.

L: "hey Mädels"

J: "hey Luca"

A: "hey.."

L: "alles gut?"

A: "ja alles gut"

L: "seit wann bist du aus dem Spital?"

A: "seit heute"

L: "Assu hast du schon nachgedacht?"

J: "worüber denn? Ob sie dir nochmal eine Chance geben soll?"

L: "ich denke mal sie kann für sich selbst reden aber ja meinte ich. Ich warte ja schon auf eine Antwort.."

J: "und mir wäre es am liebsten wenn sie dich in den Wind schießt."

A: "das hat doch so kein wert. Luca ich habe dir gesagt das ich Zeit brauche. Ich brauche deine und meine Zeit. Ich habe dir auch gesagt das es mit ein tut mir leid nicht getan ist. Ich melde mich sobald ich eine Entscheidung gefällt habe aber jetzt geh bitte. Bitte.."

L: "Du weißt, ich bin bereit mich zu ändern.."

A: "ja.."

J: "Luca es ist besser wenn du gehst.."

L: "verstehe.. Bis dann.."

Er ging zu irgendein Tisch. Jetzt kam auch endlich der Kellner mit unser essen. Wir aßen und lachten an den Abend sehr viel und irgendwie beobachteten wir auch Luca wie er immer wieder zu uns schaute aber das war uns ziemlich egal.
Nach dem Restaurant gingen wir zurück zum Hotel und in unsere Zimmern. Ich guckte noch ein bisschen Fernsehen und schrieb noch ein bisschen mit meine Mutter bis ist dann mit mein Handy in der Hand erschöpft einschlief. Ich war gespannt was der Tag mit Lukas bringen würde. Ich hoffe nur positives.

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