Lucas Sicht
Es war Wochenende. Eigentlich wollte ich das Wochenende mit meiner Familie verbringen aber da Assu mich jetzt braucht, beschloss ich, das Wochenende mit ihr ihr zu verbringen und zwar in der Schweiz. Sie wusste nichts davon und ich hoffte auch das Lukas die Klappe gehalten hat und mir nicht alles versäumt hatte. Mein Handy klingelte. Ich ging ran. Es war Lukas. "Hänni?" "Hey Luca Lukas hier." "Hey was gibts?" "Nichts. Ich wollte nur wie es dir geht" "weißt du Sydney, mich wundert es ein wenig das du dich im Moment so für mich interessierst." "Wieso das?" "Du warst doch der jenige der Assu am Anfang gesagt hat, sie solle die Finger von mir lassen und das ich ihr nicht gut tue und jetzt? Von jetzt auf gleich kommst du an und interessierst dich für mich. Wie kommt es frage ich mich." "Ich habe dich ohne zu kennen verurteilt. Assu hatte mir negatives über dich erzählt und ich hab ihr geglaubt. Ich wollte nicht glauben das auch du nur ein normaler Mensch bist." "Es ist immer besser eine Person kennen zu lernen und dann zu beurteilen." "Ja ich weiß. Es tut mir auch Leid. Ich war halt geschockt als Assu mir erzählte das du Drogen nimmst." "Denkst du, mir ist es leicht gefallen es ihr zu sagen? Eigentlich ja nicht und ehrlich gesagt, bereue ich den Tag als ich mit dem scheiß angefangen habe. Ich hätte meine ex nicht helfen sollen. Nur dank Tamara fing ich an und das weißt Assu auch." "Ich weiß Luca." "Können wir nicht einfach anfreunden?" "Muss ich ja wohl oder übel denn du bist Assu sehr wichtig und sie vermisst dich und sie liebt dich und ich muss wohl den Freund meiner besten Freundin mögen oder nicht?" Ich musste lachen. "Sydney wir sind noch nicht zusammen aber ich liebe sie auch. Ich liebe sie so unendlich sehr. Für sie würde ich sterben. Sie gibt mein Leben einen Sinn. Sie ist alles für mich. Sie ist alles was ich gewollt und gesucht habe. Sie ist diese eine unter einer Million." "Warum fängst du denn keine Beziehung an? Du liebst sie doch und sie dich also wieso dann noch kein Paar?" "Weißt du Lukas, wenn man berühmt ist, weiß man nicht ob die auserwählte Gefühle für den Star hat oder die private Person. Und überhaupt, will ich sie in die Drogenscheiße nicht mit rein ziehen. Ich muss selbst irgendwie raus kommen und ich muss mir über die Gefühle von Assu in klaren werden. Liebt sie mich als Star also den Luca der in der Öffentlichkeit steht oder liebt sie den Luca der privat ist und sich nur nach liebe sehnt. Der Luca der auch mal deprimiert ist. Das kann ich nur herausfinden in dem ich Zeit mit ihr verbringe" "Luca ich kann dir sagen, sie liebt den privaten Luca Hänni. Den Luca Hänni, der auf ihren Geburtstag war. Den Luca mit dem sie geschlafen hat. Ihr ist das Geld und das berühmt sein egal. Hast du nicht ihre Augen gesehen als du kamst?" "Doch habe ich. Sie haben gestrahlt. Es war ein wunderschönes Gefühl." "Und sie strahlten auch als sie mir erzählte was du beim Abschied zur ihr gesagt hast. Sie will dich." "und ich sie. Das kannst du mir glauben. Ich will am liebsten wieder zu ihr und sie in meine arme nehmen, sie an mich drücken und dann ist alles gut." "du bist echt in sie verliebt oder?" "das weißt du Sydney. Aber ich habe mir etwas besonderes für das Wochenende ausgedacht" "ah okay und was?" "ich hole sie ab und wir verbringen ein schönes Wochenende in der Schweiz. Am thunersee." "das klingt schön." "ja ich habe auch ein Zimmer gebucht in einem Hotel damit ich auch den Abend mit ihr verbringen kann." "oh du willst ihr also alles bieten hab ich recht?" "ja so ungefähr. Ich will ihr zeigen, dass ich es ernst mit ihr meine. Sag ihr aber bitte nichts okay? Ich bin im ca 1 Stunde bei ihr. Du bist auch noch bei ihr oder?" "ja Luca ich bin noch bei ihr. Warum fragst du?" "ich habe ein Plan. Und zwar, du wirst sie ausführen. Sagst zu ihr, dass ihr noch einkaufen müsst oder so damit dann niemand daheim ist. Da ich weiß das Assu ein Ersatzschlüssel unter dem Teppich versteckt hat, verschaffe ich mir dann Zugang zur Wohnung." "ah okay verstehe. Überraschungeffekt so zu sagen oder?" "ja richtig. Und ich glaube dir Überraschung wird mir gut gelingen." "ja das denke ich auch. Sie rechnet nicht mal damit also von dem her." "so Sydney aber ich lege jetzt auf okay?" "ja okay wir sehen uns ja später." ich legte auf und machte mich auf den weg zu Assu. Zum Glück hatte ich mein Stiefbruder auch Bescheid gesagt und er hatte auch nichts dagegen. Während der Fahrt, buchte ich auch ein Flug von Stuttgart nach Bern und auch wieder zurück. 2 Stunden später waren wir auch bei Assu angekommen. Ich stieg aus. "Also Cyril, du wartest bis ich wieder komme ja?" "ja nur da Assu ja weiß wie mein Auto aussieht, parke ich ein bisschen weiter weg." "ist okay. Also bis gleich." ich lief zur Haustür und schrieb Lukas noch eine WhatsApp. **bin jetzt bei Assu und werde gleich rein gehen.. Bis gleich** ich nahm den Ersatzschlüssel, der wie ich vermutet hatte, unter der Fußmatte lag und Schloß die Tür auf und ging rein. Schnell ging ich in Assus Zimmer und packte die wichtigsten Sachen in eine Tasche ein und legte sie wieder hin. Anschließend funkelte ich die ganze Wohnung ab und versteckte mich hinter der Couch. Jetzt hieß es warten. Lange musste ich nicht warten und schon hörte ich stimmen. Das war die Stimme von Assu.
Assu: "Danke Lukas. Zum Glück hab ich dich sonst hätte ich nicht einkaufen gehen können."
Lukas: "gerne."
Seine Stimme hörte sich so an, als wäre er am grinsen. Hoffentlich hatte er die Klappe gehalten.
Assu: "sag mal, wieso ist es hier so dunkel? Ich dunkle doch nie die Wohnung ab."
Lukas: "ich hab keine Ahnung Assu."
Nun war sie im Wohnzimmer. Das hörte ich, da die Stimme sich lauter anhörte als vorher. Sie machte das Licht in dem Wohnzimmer an und ich kam vor dem Sofa hervor. "Überraschung!" Assu tat sich ihre Hände vor ihnen Mund und fing das weinen an. Lukas räumte die Einkäufe weg so war ich alleine mit Assu im Wohnzimmer. Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. "Überraschung gelungen?" "sehr gelungen. Was machst du hier Baby?" "dich überraschen was den sonst?" "das hast du geschafft wirklich! Danke. Du bist echt der beste." "ich habe aber noch eine Überraschung für dich." "Und die wäre?" "wir verbringen das Wochenende miteinander." "aber ich habe nichts geplant." "wer sagt das wir es hier verbringen Schatz?" "nicht? Wo den sonst?" "Hm.. Wie wäre es in der Schweiz? Und wie wäre es mit Thun? Bist du dabei?" "Luca.. Ich kann es mir im Moment nicht leisten. Bin knapp bei Kasse ansonsten hätte ich es liebend gerne gemacht." "weißt du, du kannst gar nicht nein sagen." "wieso nicht?" sie schaute mich fragend an. "weil in 3 Stunden unser Flieger geht und ich die Tickets schon gebucht habe und wir von Stuttgart aus fliegen und zwar nach Bern." "du bist verrückt Luca! Ich muss noch packen. Oh Gott. Ich schaff das niemals!" "du musst gar nicht packen." "äh wieso nicht? Ich bin das Wochenende doch nicht da und ich will keine 3 Tage lang mit den selben Klamotten rum rennen. Das wäre ziemlich ekelig." "ich weiß. Ich ziehe ja auch keine Oberteile 2 Tage hintereinander an." "ja also muss ich packen." "ich habe schon für dich gepackt kleine." "wie? Ich meine wann? Ich verstehe nichts mehr." "naja das war ja alles geplant. Das ich heute zu dir komme. Und ich weiß wo du den Ersatzschlüssel hast. Ich habe ihn mir genommen und bin damit rein gekommen. Hab dann deine Sachen gepackt und dann hab ich eben gewartet bis du kommst. Also es ist alles vorbereitet. Du musst nur noch mit kommen. Kommst du mit?" "Na klar komm ich mit Baby." "gut dann lass uns los." "müssen wir ein Taxi rufen oder werden wir gefahren?" "Cyril wartet draußen auf uns. Der hat n bisschen weiter weg geparkt damit du ihn nicht gleich siehst." "ah okay. Und deine Eltern wissen Bescheid das ich komme?" "wer sagt das wir bei meine Eltern schlafen? Ich habe ein Zimmer genommen so das wir unter uns sind." "noch besser." "so jetzt lass uns los." "ja." Assu ging in die Küche und verabschiedete sich noch von Lukas dann kam nahm sie ihre Tasche und wir gingen anschließend zum Auto. Cyril wartete schon ungeduldig. Wir verstauten ihre Tasche im Kofferraum und dann stiegen wir ein. Cyril fuhr dann auch los. Während der Fahrt kuschelten wir die ganze Zeit mit einander. 1 1/2 Stunden später waren wir am Flughafen angekommen und checkten ein nachdem wir unser Gepäck Abgaben. Wir gingen zum Gate und dann im Flieger. Ich merke wie nervös Assu war. "Bist du aufgeregt?" "ja. Wohl Ost mir bei der Sache nicht und ja ich hab auch noch Höhenangst. Ich mein, was ist wenn das Flugzeug abstürzt?" ich musste lachen. "Genau Assu weil auch der Flieger dann abstürzt wenn du drin sitzt. Du bist mir ja eine Assu." ich nahm ihre Hand und drückte sie. Sie sollte merken das sie nicht alleine war.
Das Flugzeug startete und es ging steil hoch. Assu drückte meine Hand und als wir die höchste Höhe erreicht hatten, ließ sie los. "das war's?" "eh ja. Was dachtest du denn?" "ja keine Ahnung. Ich hab es mir schlimmer vorgestellt." "ne alles gut. Ich sagte ja, es ist nicht schlimm aber du wolltest ja nicht auf mich hören." "ja tut mir Leid Luca. Ich bin halt so ein kleiner Angsthase." "das auf jeden Fall."
Nach ca 1 Stunde landeten wir. Wir stiegen aus. Sie wollte meine Hanf halten aber das vermied ich da ich nicht wusste, ob Fännis am Flughafen sind. Wir gingen nach einander zu unser Gepäck. "du Assu, warte draußen auf mich. Ich will nicht das dir was passiert." "ist okay." Assu ging vor und ich ging dann wenige Minuten später auch raus. Assu war schon mal beim Taxi das ich bestellt hatte. Ich ging auch zum Taxi und wieder verstauten wir unser Gepäck im Kofferraum. Ich sagte zum Taxifahrer wo wir hin wollten und er fuhr uns nach Thun zu dem Hotel. Ich bezahlte dann und dann nahmen wir unser Gepäck. Assu Griff wieder nach meine Hand. Wir gingen rein und checkten ein. Was Assu nicht wusste, war das ich eine Suite gebucht hatte. Im Zimmer angekommen, konnte sie es kaum glauben. "oh mein Gott Luca! Das wäre dich nicht nötig gewesen." "doch für dich nur das beste Baby." "du bist der beste!" Assu schaute sich um und ich ging ins Bad. Ich hoffte Assu kam jetzt nicht rein den was sie sehen würde, würde ihr nicht gefallen.
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Nothing to lose
FanfictionIn der Geschichte geht es um ein Jungen Namen Luca Hänni. Sein Traum war es mit Musik sein Geld zu verdienen. Nimmt auch bei DSDS Teil und gewinnt. In sein Leben schien nach seinen Sieg alles perfekt zu laufen nur in der Liebe wollte es nicht klappe...