Kapitel 19

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Assus Sicht

Er fuhr weg und ich schaute ihn nach. Eine Mischung aus Freude und trauer machte sich in mich bemerkbar. Alleine stand ich da und schaute nur noch zur Straße und ließ alles was war noch mal retour passieren. Nach eine Weile ging ich wieder rein. Mittlerweile waren Jacky und Lukas auch aufgewacht. Jacky schaute mich an. "Assu was los? Du siehst ja aus wie drei Tage Regenwetter." "kannst du es dir nicht denken?" "Luca?" ich nickte und schaute in mein volles Glas rein da ich mich in der Küche am Küchentisch gesetzt hatte. "was hat er wieder gemacht?" "ich hatte wieder Sex mit ihn. Es war wunderschön nur weiß ich nicht was ich von seine Wörter halten soll.." "wieso was hat er gesagt?" "das er mich liebt und ich solle es ihn ja nicht schwerer machen als es eh schon ist" "meinst du, er hat es ernst gemeint?" "ich weiß es nicht. Ich liebe ihn ja auch. Das wäre ein Traum wenn ich mit ihn zusammen kommen würde" "er ist ein Drogenabhängiger Junkie" "er will sich aber ändern und ich glaube er wird es auch schaffen. Ich glaube an ihn und unterstütze ihn wo ich kann."  "und dann? Dann zieht er dich auch mit rein und genau das will ich nicht. Er hat dich als Frau nicht verdient. Versteh es doch endlich. Lass dich nicht wieder auf ihn ein." "kannst du jetzt mal aufhören ihn immer als drogenjunkie zu betiteln? Er hat Fehler gemacht aber daraus lernt man und ich glaube auch das er draus gelernt hat. Eigentlich ist er nur wegen einer dummen Kuh zu den Drogen gekommen." "er weiß die Wirkung von Drogen. Er weiß dass sie ein Rausch hervorrufen können und dass man von ihnen abhängig wird. Er hätte von Anfang an die Finger davon lassen sollen. Ich mein, wie soll es den enden? Vielleicht zieht er dich auch in die Drogensucht und dann?!" "Jacky sei einfach still! Du hast keine Ahnung. Du hast keine Ahnung über ihn! Du weißt nicht wie es ihm geht und wenn er mich rein zieht, dann ist es halt so! Dann werde ich mit ihn kämpfen das wir gemeinsam aus der Drogensucht raus kommen. Ich glaube an Luca! Und ich glaube daran dass er sich ändern kann." "dann renn doch in das Messer und schneid dir ins eigene Fleisch aber sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt hätte. Und übrigens, ich war die jenige, die immer vor der Villa war. Ich war die jenige die ihn aufgefangen hat. Mir hat er alles anvertraut zum Beispiel das er sich geritzt hat." "aber nur weil er niemand zum reden hatte. Und außerdem glaube ich wirklich das du ihn dazu gezwungen hast mit dir zu reden damit du angeben kannst das du ihn so gut kennst. Aber jetzt wo es schwer wird, lässt du ihn fallen obwohl er genau jetzt einen halt braucht aber du, du hast nichts besseres zu tun als auf ihn zu trampeln wir scheisse er doch sei!" "komm mal runter Assu. Das war nie meine Absicht. Und ich gebe auch nicht damit an das ich ihn besser kenne als du!" "ach tust du nicht?” “Nein wo gebe ich denn an das ich ihn besser kenne als du es tust?!” “du hast doch gesagt, das du vor der Villa warst und das er dir anvertraut hat, dass er sich geritzt hat. Aber was diskutiere ich überhaupt noch mit dir? Du verstehst doch sowieso nicht.” “ich verstehe es wirklich nicht wieso du so gegen mich schießt.” “weil du gegen Luca schießt! Ich liebe ihn und ich lass nichts auf ihn kommen auch wenn er Drogen nimmt!” “ich mache mir doch nur sorgen um dich wieso verstehst du das nicht?! Ich Will doch nur das beste für dich das weißt du doch!” “du willst das beste für mich? Dann lass es. Lass mich Luca helfen. Lass mich den Menschen den ich über alles liebe helfen. Ich verkrafte es nicht, ihn so leiden zu sehen aber das kannst und willst du nicht verstehen.” “er liebt dich aber nicht Assu! Dass er mit dir spielt will ich verhindern! Ich Will dir nicht Schaden. Bitte glaube mir doch.” “du warst vorhin nicht dabei! Er hat zu mir gesagt das er mich liebt und ich glaube diese drei Wörter.” “hör mal Assu, er sagt es zu so viele Weiber das er sie liebt und dann? dann lässt er sie links liegen. Das Spiel wird er auch bei dir spielen. Er hat es doch auch bei mir abgezogen und du wirst jetzt die nächste sein. Willst du das? Willst du seine kleine Sexpuppe sein? Er hat dich doch schon mal verarscht und er wird es wieder tun.” “ach was weißt du schon. Ich glaube an ihn. Und ich glaub ihn! Du gönnst mir doch bloß nicht mein Glück.” “wieso sollte ich dir dein Glück nicht gönnen? Ich bin schließlich mit Lukas zusammen und bin glücklich also. Ich will dich bloß davor bewahren dass du ins unglück stürzt. Ich will nur das beste für dich..verstehe mich doch.” “du willst mein bestes? Es ist besser du lässt es!” in diesen Moment kam auch Lukas ins Wohnzimmer. Ich sah zu Boden und Jacky auch. Es schien so, als hätten wir alles gesagt, was wir zu sagen hatten.

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