Hochzeit

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6 Wochen später

Diego und ich sind die allerbesten Freunde geworden. Tom weiß nichts von ihm und das ist auch gut so. Aber er wird ihn bei der Hochzeit sehen. Nervös bin ich deswegen nicht,er ist ja mein Freund nicht seiner. Morgen ist bereits meine Hochzeit. Ich bin am Abend zu meinen Eltern gefahren und liege auf der Couch. An den Gedanken das ich morgen heiraten soll rollen mir Tränen über die Wange. Ich verschlag schnell den Gadanken und versuche zu schlafen.

2 Stunden später

Ich kann einfach nicht einschlafen. Die ganze Zeit spielen die Bilder wie mein Leben in der Ehe aussieht in meinen Gedanken. Vergebens setzte ich mich auf und schaltet den Fernseher ein. Es laufen nur Wiederholungen also gucke ich eine Sendung die eine Hochzeit von Planung bis zur Feier aufzeichnet. Das Paar sieht sehr glücklich aus. Ich wollte auch immer glücklich heiraten und nicht aus Zwang. Welches Mädchen möchte das schließlich nicht? Die Sendung geht zwei Stunden. Ich lege mich wieder hin und merke wie meine Augenlider langsam schwer wurden. Mit dem letzten Blick beim Hochzeits kuss schlaf ich ein.

Am nächsten morgen

M: Francesca, Francesca.

F: Ja?

M: Du musst aufstehen. Der Frisör ist da.

F: Sag ihm er soll in einer Stunde wieder kommen.

M: Das geht leider nicht. Nun komm deine Hochzeit fängt in drei Stunden an.

F: Dann muss ich ja aufstehen.( Sarkastisch)

M: Ich weiß du willst das nicht. Aber es ist das beste für dich und die Firma.

F: Wenn du meinst.

Der Frisör war ein Qual. Er tupierte meine Haare und dann steckte er sie hoch. Danach sprühte er Gefühlt eine ganze Dose Haarspray drauf, was furchtbar stank. Und dabei redete er nur immer. Und nur sowas wie er sich freute das ich meine große Liebe gefunden habe. Der Typ hat doch keine Ahnung dachte ich mir nur so nebenbei. Nachdem der Frisör gegangen ist zog ich mir das Kleid an. Ich mochte es nicht aber ich musste es tragen. Also machte ich es und werde dann mit dem Auto meiner Eltern zur Kirche gefahren. Auf dem Weg zur Kirche trank ich noch schnell ein Schluck Wasser. Das ist dann auch alles was ich mache. Ich bin immer noch auf meinem Vater sauer und meine Mutter kann nichts dafür. Als wir am Parkplatz ankamen half mjr meine Mutter beim Aussteigen und zusammen gehen wir zur Kirche. Vor der Kirche stand etwas abseits Diego. Als ich ihn sah begann ich zu lächeln. Er erblickte mich ebenfalls und strahlte auch. Ich sprang ihm in die Arme und wir begrüßten uns mit einer langen Umarmung. Während wir uns umarmten reden wir leise miteinander.

D: Du siehst sehr schön aus heute.

F: Ich wünschte es wäre nicht so und ich könnte hier Weg.

D: Das könntest du wenn du willst aber dann stehst du vor nichts.

F: Ich kann es nicht machen. Aber es freut mich das du da bist. Du siehst auch nicht schlecht aus.

D: Hab ich ganz hinten aus dem Schrank rausgewühlt. Francesca heute ist dein Tag vergiss das nicht OK. Lass ihn dir nicht kaputt machen.

Wir lösten uns und mir lief bereits die erste Träne über die Wange. Diego wischt sie weg und küsste meine Stirn. Er flüsterte leise etwas was nur ich hören konnte.

D: Ich liebe dich.

Mit viel neuer Kraft betrat ich die Kirche und lauf mit meinem Papa den Gang entlang. Nach dem wir JA gesagt haben fahren wir zur Location. Dort wurde gefeiert und getrunken. Tom trank und trank. Ich begnüge mich mit meinem Wasser. Diego ebenso der am Tisch nebenan saß. Als ein langsames Lied gespielt wurde stand er auf und geht zu mir.

D: Darf ich um diesen Tanz bitten?

F: Liebend gerne.

Er kann so gut tanzen. Fast schwerelos gleite ich über die Tanzfläche. Dann sehe ich im Augenwinkel das Tom Aufstand und zu uns über kommt.

T: Lass mich mal mit meiner Frau tanzen.

Diego ging und ich musste mit Tom tanzen.

T: Wer ist der Typ überhaupt? Ich habe ihn nicht eingeladen.

F: Das ist mein bester Freund Diego.

T: Ich will nicht das du dich weiterhin mit ihm triffst.

F: Ach Ja? Warum denn?

T: Guck ihn dir doch mal an. Seine Haare sitzen nicht seine Schuhe sind abgetragen und sein Anzug ist mindestens 8 Jahre alt. Das ist nicht unser Umgang.

F: Schön das ich ja noch entscheiden kann mit wem ich mich treffen will.

T: Ich warne dich. Wenn ich dich noch mal mit ihm sehe setzt es was.

F: Du bist der schlimmste Mensch den ich kenne.

Mit den Worten löste ich mich und verließ die Tanzfläche.

So meine Lieben das war mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten.

Eure Ninivilu

Diecesca~ Geld oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt