München von oben (2)

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Diego hält mich wieder im Arm. Mein Blick fällt durchs Fenster. Wie beeindruckend München doch ist. Alles ist hell erleuchten und bunt. Es sind noch so viele Leute draußen unterwegs. Alles zieht an mir vorbei wie in einem Film bis wir an einer Ampel stehen bleiben müssen. Ich blicke aus dem Fenster und sehe ein junges Pärchen. Der Junge schlingt den Arm ganz eng um das Mädchen. Das Mädchen umfasst die Hand das Jungen. Sie guckt verlegen auf den Boden und lächelt. Der Junge sieht sie glücklich an. Beide gehen Arm in Arm weiter die Straße runter. Ich lehne mich weiter in Diegos Arme. Er drückt mich an ihn ran. Glücklich schaue ich ihn an. Er schaut mir in die Augen und küsst meine Stirn.

Nach einer Gewissen Zeit sind wir angekommen. Der Taxifahrer öffnet mir die Tür. Ich steige aus und Diego kommt von der anderen Seite des Taxi herausgestiegen. Er tritt neben mjr und ergreift meine Hand. Wir beide stehen vor einem riesigen Gebäude. Es sieht so aus als wäre das Gebäude im achtzehnten Jahrhundert erbaut worden. Die Fassade ist mit so viel Feinarbeit bestückt worden. Mein Verlobter führt mich an die Hand zum Gebäude. Ein sehr eleganter Herr in Uniform steht vor der Tür und öffnet uns sie. Wir beide treten ein und ich schaue mich um. Weiße Säulen führen hoch zu einer Meter hohen Decke. Die Decke ist kunstvoll mit Stuck und Mustern verziert. Ein roter Teppich ist von der Tür bis zum Empfang ausgerollt. An der Seite ist ein Empfang. Eine blonde sehr dünne Frau mit knall rotem Lippenstift im Schwarz weißem Kostüm steht dahinter. Diego steuert direkt auf die Frau zu. Sie setzt ein professionelles Lächeln auf. Dieses Lächeln kenne ich nur zu gut. So ein Lächeln setzte ich immer auf wenn ich zu einen Kunden überreden muss auf einen Deal einzugehen. Jetzt steht vor uns so eine Frau vor uns und lächelt uns entgegen.

Fr= Die Frau am Empfang

Fr: Ah Guten Tag, Seniór Hernández, es ist schon alles bereit. Sie müssen nur noch mit dem Fahrstuhl nach oben ganz oben fahren. Oben wird ihnen dann alles andere gezeigt.

D: Ah Vielen Dank.

Er führt mich wieder auf den roten Teppich. Und zusammen laufen wir zum Fahrstuhl. Er drückt auf den Knopf und die Tür vom Fahrstuhl schwenkt auf. Wir treten ein und Diego drückt erneut auf den Knopf. Die Tür schwenkt zu und der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung.

D: So und jetzt musst du die Augen zumachen.

Ich schließe meine Augen und höre wie die Tür aufgeht. Diego führt mich aus dem Fahrstuhl hinaus. Er stellt mich ein paar Schritte wieder ab.

D: Warte bitte kurz hier.

Ich Nicke und halte meine Augen weiterhin zu. Diegos Schritte entfernen sich und ich warte. Nach ein paar Minuten höre ich erneut Schritte. Jemand zieht mich an der Hand weiter. Nach ein paar Schritten bleiben wir stehen. Die Hand lässt mich los und geht zwei Schritte weiter. Meine Augen habe ich weiterhin zu.

D: Jetzt aufmachen!

Ich öffne meine Augen. Was ich sehe lässt mich staunen. Überall sind Kerzen aufgestellt und direkt vor mir steht ein Tisch und zwei Stühle. Neben dem Tisch ist eine riesige Glaswand. Was ich sehen kann lässt meinen Mund offen stehen. München! Ich kann wirklich über ganz München schauen. Und das bei Nacht.

D: Ich wollte das du München auch mal am Abend sehen kannst. Ist das nicht schön?

F: Das ist der Wahnsinn. Ich liebe dich.

Ich gehe zu ihm und küsse ihn. Wir setzten uns an den Tisch und ich schaue über München. Alles ist in so schönen Farben und wir sind ganz alleine hier oben. Ich liebe es!

Dann kommt das Essen. Es gibt Muscheln, als Hauptspeise Sushi und als Nachtisch Teramisu. Es schmeckt einfach fantastisch. Es ist so ein schöner Abend. Ich hoffe das er niemals vergeht.

So meine Lieben. Heute kommt ein sehr spätes Kapitel. Ich aber trotzdem das es euch gefallen hat. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten.

Eure Ninivilu

Diecesca~ Geld oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt