(Lesenacht 1) Traum

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Diego und ich liegen schon den ganzen Tag im Bett. Er lächelt und lässt nicht einmal meinen Bauch los. Ich freue mich so das er sich freut.

D: Fran?

F: Ja?

D: Wie wollen wir das jetzt eigentlich machen?

F: Was?

D: Du weißt schon. Ich bin der Vater vom Baby und nicht Tom. Willst du das es getrennt aufwächst?

F: Nein natürlich nicht. Wir werden es meinem Vater sagen wenn ich im fünften Monat bin. Da können wir auch gleich sehen was es wird. Okay?

D: OK.

F: Machst du mir was zuessen? Ich habe so Hunger.

D: Natürlich. Was willst du denn?

F: Lass dir was einfallen.

D: Na gut.

Er steigt aus dem Bett und geht in die Küche. Ich mache es mir gemütlich im Bett. Man hört aus der Küche geklapper und zischen. Ich schließe meine Augen und schlafe ein.

Der Traum

Ich bin auf einer Blumenwiese. Ich trage ein weißes langes Kleid. Ich bin schwanger. Diego kommt mir entgegen gelaufen. Wir küssen uns. Er streichelt meinen Bauch. Ich halte seine Hand. Dann sehe ich in seine Augen. Sie sind nicht fast schwarz sondern Eisblau. Es sind Toms Augen. Dann sehe ich ihn ganz an. Es ist wirklich Tom. Ich will weglaufen doch Tom hält mich fest.

T: Ich freue mich schon auf unser Baby.

F: Es ist nicht deins. Hilfe! Hilfe!

T: Francesca es wird aber meins sein. Denn wir sind verheiratet und dein Vater hat es bestimmt nicht gerne wenn du schwanger von jemanden ist der nicht dein Ehemann ist.

F: Das kann mir doch egal sein.

T: Du kommst jetzt mit.

F: Nein!

Der Himmel verdunkelt sich. Gewitterwolken steigen auf und es fängt an zu regnen. Mit gesenktem Kopf gehe ich mit. Diego wo bist du?

X: Francesca, Francesca, Francesca

Langsam wache ich auf.

Schweißgebadet wache ich auf.

D: Alles OK?

F: Ja warum?

D: Du hast geschrien. Da dachte ich du hast dir was getan.

F: Nein alles gut. Nur ein Alptraum sonst nichts.

D: Erzählst du es mir?

F: Ich war auf einer Blumenwiese. Außerdem hoch schwanger. Du bist mir entgegen gelaufen. Dann küssten wir uns. Ich guckte in deine Augen. Sie waren nicht braun sondern Eisblau. Dann merkte ich das du es nicht warst sondern Tom. Er sagte das es sein Kind wäre weil mein Vater nicht begeistert wäre wenn ich von jemanden schwanger bin der nicht mein Ehemann ist. Dann hat er mich mitgezogen.

D: Das wird niemals passieren OK?

F: Ja. Wann ist das essen fertig?

D: Jetzt.

Er zieht mich aus dem Bett und zusammen gehen wir in die Küche. Dort steht das essen bereits auf dem Tisch.

F: Was gibt es denn?

D: Tortelline mit Tomaten und Käse.

F: Lecker.

Zusammen essen wir die Tortellini. Es schmeckte wirklich fantastisch.

F: Diego wenn wir es meinem Vater sage. Dann will ich hier nicht mehr Leben. Also in der Wohnung.

D: Wo willst du denn hin?

F: Am liebsten an den Stadtrand. Da kann Das Kind in Eine und in der Natur aufwachsen. Da gibt es auch sehr schöne Häuser, da könnten wir doch hinziehen.

D: Und was ist mit der Arbeit?

F: Ich kann doch von zuhause aus Arbeiten. Also beschlossene Sache?

D: OK.

So meine lieben das war das erste Kapitel der Lesenacht. Fehlen noch drei. Ich hoffe es hat eich gefallen. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten. Bis gleich.

Eure Ninivilu

Diecesca~ Geld oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt