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(11.25 Uhr)

Dir ist bewusst, dass ich weiß, wo du bist?

Woher...?

Das ist jetzt nicht so wichtig. Steig auf dein Motorrad. Ich werde dich an einen Ort navigieren, Sam

Und woher soll ich wissen, dass ich dir vertrauen kann?

Weil ich wichtige Informationen besitze.

Also gut, wie muss ich fahren?

Du wirst verfolgt. Ich werde versuchen, deine Spuren zu verwischen. Es ist ein Agent.

Woher weiß die das so genau?!

Ich habe eine Idee. Es wird jemand kommen. Tu so, als ob du auf sie gewartet hättest und sie deine feste Freundin wäre. Es ist Luna, übrigens.

What?! Blickt hier irgendjemand noch durch??
Ich trat mit meinem Bike aus den Büschen und erblickte Luna. Wir machten Augenkontakt aus.
An einer Wand lehnte ich mein Bike und umarmte Luna.
"Ich weiß, dass du jetzt etwas Hilfe brauchst", raunte sie in mein Ohr. "Und dafür wirst du mich sanft gegen die Wand drücken, ok?"

Das tat ich verwirrt und sie zog meine Gesicht an sich und deutete mit meinen Augen auf meine Lippen. Soll ich sie jetzt etwa küssen?
"Worauf wartest du noch?", flüsterte sie mir zu, bevor sie ihre Lippen auf meine legte.
Automatisch legte ich ihr meine Hände an die Taille und zog sie näher.
Sie vergrub eine Hand in meinem Haar und zerstrubbelte es.

Etwas außer Atem lösten wir uns und ich legte meine Stirn an ihre. Ihr Blick huschte kurz zur Seite, bevor sie verneinend ihre Brauen hob. Sie legte ihrem Kopf auf meine Schulter. "Er ist immer noch da. Zungenkuss kannst du sowas von vergessen."
Ich drehte den Kopf so, dass mein Mund an ihrem Ohr lag. "Ach schade, Sweety. Ich hatte mich so darauf gefreut, dass wir's wild treiben."

"Etwas geht schon. Fass mich unter dem Saum meines T-Shirts an und du darfst etwas rauf und runter. Aber wehe...", drohte sie und küsste mich unterm Ohr.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Während ich ihren Mund wieder in Beschlag nahm, fuhren meine Hände erst etwas auf ihrem T-Shirt, dann langsam darunter auf und ab.
Wir lösten wieder den Kuss und ich betrachtete sie.
Ihre Wangen waren etwas gerötet und ihr angeschwollener Mund leicht offen.
Der Anblick war dermaßen heiß, dass ich mich vorbeugte und sie ein weiteres Mal abknutschte.

Zwei Drogendealer und ein MissverständnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt