Luna Lovegood x Fem!Reader

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//Requested by weakmindedWanderer\\

"Verdammte Scheiße nochmal, ich liebe dich nicht mehr, Dean!" schrie ich meinen Exfreund an. "Aber [Y/N], wir waren doch so glücklich, ich hab Mist gebaut, okay? Ich weiß das! Es tut mir leid!" Ich schüttelte meinen Kopf und riss mein Handgelenk aus seinem starken Griff. "Ich kann nicht mehr, Dean. Ich hoffe du wirst mit Ginny Glücklich... lebwohl." Er starrte auf den Boden und versuchte zu verarbeiten, was gerade passiert war. Ich hingegen schritt davon, ohne mich noch einmal umgedreht zu haben. Es gibt nur eine Person, zu der ich jetzt wollte.

>>Flashback<<

"Und ich weiß halt einfach nicht, wie ich ihm sagen soll, dass ich Lesbisch bin." Nachdenklich sah sie mich an. Sie strich sich eine ihrer blonden Strähnen hinters Ohr und legte ihre kleine zierliche Hand in meine. "Vielleicht musst du das auch garnicht, er betrügt dich mit Ginny. Ich habe sie gesehen." Zuerst war ich schockiert und starrte sie an, doch irgendwie war es mir egal. Ich liebe ihn nicht, ich meine ich habe ihn mal geliebt. "Schon komisch, nicht war Luni? Wir betrügen uns gegenseitig." Sie seufzte und sah mich mitfühlend an. "Ich liebe dich, Luna." Mit ihrer freien Hand streichelte sie über meine leicht gerötete Wange. Ihre Berührung fühlte sich so schön an, sodass sie schon schmerzte. Mein Herz setzte einen kurzen Moment aus und ich war gespannt auf ihre Antwort. "Ich weiß." Sie lege ihre sanften Lippen auf meine und ein Stich fuhr durch mein Herz. Viel zu kurz dauerte der Kuss und wir ließen wieder von einander ab. "Ich dich auch, [Y/N]." Sie strahlte mich an und ich sah so viel Güte und Liebreiz in ihren Augen und ich umschloss sie mit meinen Arme, um sie wieder ganz nah an mir zu haben. "Ich kann unsere Liebe nicht mehr verheimlichen, Liebling. Ich werde mit Dean Schluss machen und ja, mir ist es egal, was er von mir denkt, denn ich weis, dass ich nur dich lieben kann, will und werde." Sie sah zu mir auf und schenkte mir ein ehrliches, liebevolles Lächeln. "Ach, wie froh ich bin, dass du mir das sagst, ich hatte angst, dass du mich nur als billige Affäre siehst und du mich nicht wirklich liebst. Ich will immer bei dir sein." Vereinzelt flossen Tränen über ihr blasses, makelloses Gesicht und ich strich sie mit dem Ärmel meines Pullis weg. Ich küsste sie erneut und dachte an unsere Zukunft. "Ich will ehrlich mit dir sein Luna, es wird nicht einfach werden. Ich hoffe, dass meine Freunde uns so anerkennen, wie wir sind, und uns nicht verstoßen. Aber selbst wenn sie das täten, wäre es lange nicht so schlimm, wie von dir getrennt zu sein." Ich sah zu ihr herab und küsste ihre Stirn. "Ich werde nicht von deiner Seite weichen, nie. Mein Herz würde bluten, wüsste ich, dass es dich nicht mehr gäbe. Und ich weis es genau, wenn du einmal nicht mehr bist, so werde ich nie mehr lieben, nie mehr. Und ich schwöre bei Gott, gehst du von mir, so werde ich dir sogleich folgen, denn ich werde dir treu bleiben, bis in den Tod." Ich sah sie entsetzt an. "Aber Luna, so sehr es mich berührt, wie lieblich du spricht, sogleich entsetzt es mich. Wenn ich einmal nicht mehr bin, so will ich doch, dass du deinen Frieden findest, und dein Leben weiter lebst und dich vielleicht sogar wieder verliebst. Es würde mich zu tiefst kränken, wenn du mir in den Tod folgen würdest." Sie setzte sich wieder auf und ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter. "Aber nun wollen wir über sowas nicht mehr sprechen, denn jetzt bist du bei mir und meine Seele ist glücklich. Ich liebe dich von ganzen Herzen und egal was passiert, ich werde zu dir halten mein Schatz." Sie sagte all diese lieblichen Wörter mit solch einer Selbstverständlichkeit und Liebe, sodass ich mit jedem Wort mich ein Stück mehr in sie verliebte. Wenn interessiert es schon, dass wir beide junge Frauen sind? Die Liebe bezieht sich nun mal nicht auf Geschlechter und solange uns das nicht wichtig ist, so wird sich auch niemals jemand anders zwischen uns stellen können. Durch meine kleine Luna, habe ich das Lächeln wieder gelernt. Ja sogar das lieben hatte sie mir beigebracht. Ohne sie, ja da wäre ich verloren. Mein Herz aus Stein hatte sie gebrochen, und zeigte mir nun wie schön doch das Leben sei. Und egal wie oft ich versuchte Dean zu lieben, weil ich es wollte und ich mir meine Gefühle für Luna nicht eingestehen konnte, so habe ich es doch aber nie geschafft. Sie hat sich in mein Herz eingenistet und da würde sie jetzt auch bleiben, für immer.

>>Flashback zuende<<

Ich rannte zu Lunas Lieblingsort, unserem Ort. Sie stand dort und eine kleine Taube saß auf ihrer Hand. Sie drehte sich zu mir um und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. "Hast du es ihm schon gesagt?" fragte sie mich mit Hoffnung in ihrer Stimme. "Nein, aber das war ja auch nicht nötig. Jedenfalls ist Schluss und wir können endlich zusammen sein, mein Schatz." Ihr Lächeln war so breit, sodass ich ihre strahlend weißen Zähne sehen konnte. Die Taube flog wie auf Kommando davon und sie öffnete ihre Arme. "Komm her!" Sie lachte und winkte mich zu sich. Ich lächelte ebenfalls und rannte auf sie zu. Dann zog sie mich in eine feste, aber dennoch liebevolle Umarmung sie küsste mich auf die Wange. "Du machst mich so glücklich, [Y/N]." Ich sah sie fröhlich an. "Du hast ja keine Ahnung, wie viel du mir bedeutest." Sie griff nach meiner Hand und wir machten einen Spaziergang rund um den See.

Und von da an sind sie, wie sie es sich versprochen hatten, für immer zusammen geblieben, bis der Tod sie scheiden würde.

Ende. ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. :D Besonders hoffe ich, dass ihr mir diese geschwollene Ausdrucksweise nicht übel nehmt. XD

Luv you all. ❤✨

Harry Potter One Shots ( Harry Potter Charaktere x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt