Dangers back kapitel 19 german

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#19

- Kelsey -

»Du bist für mich zurück gekommen...« Ich schüttelte mit dem Kopf und musterte ihn mit aller Glückseligkeit, die ich nur aufbringen konnte. »Du bist wirklich hier, du bist...« Ich küsste ihn flüchtig auf die Wange und dankte Gott innerlich, dass er ihn mir zurückgebracht hat. Ich lehnte mich zurück und wischte die Tränen aus meinem Gesicht, als ich auf die Tür zuging. »Krankenschwester!« 

Ächzend kniff Justin seine Augen zu und versuchte, sich zu bewegen, als er seine Finger bewegte und versuchte, sich an die ungewohnte Starre seines Körpers zu gewöhnen. 

»Geht es dir gut? Brauchst du irgendwas?«, flüsterte ich von der Tür aus und wollte ihn nicht mit meiner lauten Stimme erschrecken, falls seine Ohren vielleicht noch nicht daran gewöhnt waren. 

Er schüttelte mit dem Kopf und lächelte mich an. »Du machst dir zu viele Sorgen.«, hustete er und umfasste seine Brust mit seiner Hand.

»Ich habe jedes Recht, mir um dich Sorgen zu machen; du bist gerade nach einer OP aufgewacht.«, seufzte ich und sah ihn missfallend wegen seiner Wortwahl an. »Wie könnte ich das jetzt nicht sein?« 

»Verzeihung?« Eine Stimme schreckte mich auf, als eine Truppe von Ärzten an mir vorbei huschte, sich um Justin versammelte und seine Unterlagen und die Aufzeichnungen des Monitors überprüfte. 

»Mr. Bieber, folgen sie bitte dem Licht, Sir.« 

Er klickte ein kleine Taschenlampe an und hielt sie über Justins rechtes Auge und er ließ den Zeigefinger seiner andern Hand dem Licht folgen. »Sie scheinen meine Anweisungen befolgen zu können, was ein gutes Zeichen ist. Haben Sie irgendwelche Schmerzen?« 

»Meine Brust.«, krächzte Justin heiser, als sein Blick versuchte, mich durch die ganzen anderen Menschen zu finden, jedoch blieb er dabei erfolglos und bewegte sich nicht, als er den Ärzten wieder zuhörte.

»Das ist normal, weil sie gerade von einer starken Narkose aufgewacht sind, nachdem sie brutal in die Brust geschossen wurden. Wir haben ein Schmerzlinderungsmittel in ihren Infusionsbeutel injiziert, das in wenigen Augenblicken Wirkung zeigen sollte.« 

»Danke.«, stöhnte Justin schwach, als er unbewegt dort lag, seine Hände auf seinem Bauch und der leere Blick in seinen Augen war verschwunden. 

»Wir kommen bald noch einmal wieder. Versuchen sie, sich nicht allzu viel zu bewegen und vermeiden sie Stress so gut es geht. Sie sollten nicht gereizt werden oder über ihr Limit gebracht werden, denn sie sind noch immer in einem sehr fragilen Zustand.« 

Justin nickte ohne etwas zu sagen und knurrte leise, als sie alle sein Zimmer verließen. 

»Ich habe deine Mutter und die Jungs angerufen, um sie wissen zu lassen, dass du aufgewacht bist.«, erwähnte ich, als ich wieder auf sein Bett zukam. 

»Meine Mutter?« Schockiert sah er mich an, sodass mein Herz sich schmerzhaft zusammenzog, als ich den ungläubigen Ausdruck auf seinem Gesicht sah.

»Ich habe sie angerufen, als du hierhin gebracht wurdest. Ich dachte nur, dass wegen der geringen Wahrscheinlichkeit...Sie sollte wissen, in welch kritischer Lage ihr Sohn sich befindet.« 

Er leckte über seine trockenen Lippen und zuckte zusammen. »Danke.«, flüsterte er und seine Augen leuchteten vor Dankbarkeit.

»Für dich tue ich alles, das weisst du.«, sagte ich lächelnd und nahm seine Hand.

»Liebes?«, rief Pattie von draußen, als sie in das Zimmer huschte und Jaxon dicht hinter ihr folgte. »Justin, Baby, du bist wach?«, winselte sie mit ungläubiger Stimme, woraufhin ich Justins Hand losließ und einen Schritt zurück wich. Ich konnte selbst meine eigenen Tränen schon wieder aufsteigen spüren, als ich Patties Augen traf. 

Dangers back,Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt