Prolog

1.2K 44 3
                                    

Unbekannt pov.

Ich rannte durch den Wald. Das schlimmste war aber, dass ich alle 10 minuten wehen bekam und das ist für eine Verfolgungsjagd ja nicht so gut. Bald konnte ich nicht mehr, aber ich muss jetzt mein 3. Kind schützen. Ich versuche jetzt schon seit stunden aus diesem blöden Düsterwald rauszukommen, aber es klappt nicht. Plötzlich hörte ich ein knacken, ich blieb stehen um herauszufinden woher es kam. Doch das ist ein großer Fehler. Ich war von meinen Verfolgern umzingelt, von den Elben Düsterwalds. Dieses Kind sucht sich immer die passendste momente aus, da passt sie voll zu ihrem Brüdern. Wiso denke ich eigentlich, dass es eine sie ist. Ach egal, ich hab ja besseres zu tun. Die nächste Wehe traf mich unvorbereitet und ich klappte zusammen wie ein buch. Die Elben stürzten sich auf mich wie auf ein festmahl. Nach ein paar minuten kam die nächste Wehe und ich wurde bewusstlos.
Ich öffnete leicht die Augen und versuchte aufzuwachen, weil ich dachte es sei ein Traum. Doch die schmerzen im Unterleib waren keine Illusion. Ich wusste was es zu bedeuten hatte und zog schnell meine hose und unterwäsche aus und breitete es auf dem kaltem boden aus. Nach 2 Stunden pressen, stöhnen und schreien vernahm ich babygeräusche. Ich richtete mich langsam auf und stöhnte vor Schmerzen. Danach durchtrennte ich die Nabelschnur. Ich nahm mein kleines baby in die hand zog meine sachen wieder an und wickelte das kind in eines der tücher die ich jetzt erst bemerkte. Ich stillte das kleine mädchen und flüsterte ihr zu:"Du bist mein einziges mädchen das ich habe. Dein Vater ist leider gestorben aber dein Onkel und deine Brüder werden dich hier rausholen. Du trägst besondere kräfte in dir die nur die 2. Tochter von Durin's mutter hat. Ich liebe dich Lili mein Schatz." Ich gab meinem baby einen kuss auf die Stirn und wiegte sie hin und her.
Kurz darauf kamen die elben und rissen mir mein kind aus den Händen und schleiften mich aus der Zelle. Ich versuchte mich loszureißen, doch die elben waren einfach zu stark. Irgendwann erschlafte ich in ihren Armen und schlief ein.
Als ich meine Augen aufschlug lag ich in meinem Bett zuhause. Neben mir saß mein besorgter bruder Thorin. Als er bemerkte das ich wach war fragte er:"was ist passiert? Wo ist dein Kind? Dis egal was passiert ist wir werden ihn finden."-"Sie", brachte ich heraus und verlor ich mich im selbstmitleid. Doch ich musste einfach stark sein. Für meine erwachsenen Söhne.

Hobbit - secret sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt