Prolog

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Ich hatte meine Bewerbung vor einem Monat abgegeben. Eigentlich hätte ich damit rechnen sollen, dass eine Absage kommt, doch ich hatte trotzdem auf eine Zusage gehofft und wurde hoffnungslos enttäuscht. Jetzt saß ich dem kleinen Café, das gegenüber von meiner Wohnung eröffnet hatte. Es war sehr niedlich und gemütlich eingerichtet, sodass ich keine Bedenken hatte hier meinen Kummer freien Lauf zu konnte. Ich war eben sehr emotional na und?

Ich hatte gerade mein Gesicht in meinen Händen vergraben, als sich ein junger Mann zu mir setzte. „Ist mit Ihnen alles in Ordnung?", fragte er. Ich hob mein Tränen nasses und Make-up verschmiertes Gesicht und stellte fest, dass der Mann zu meinem Bedauern sehr gut aussah.
Na toll und ich sah aus wie eine Teenagerin, die verstanden hatte, dass sie niemand zu dem Abschlussball begleiten würde. Man war das peinlich.

„Wenn alles in Ordnung wäre würde ich jetzt wohl kaum hier weinend sitzen, oder?", stellte ich ihm eine Gegenfrage. Er lächelte. „Da haben Sie wohl Recht. Aber ich glaube, dass ich Ihnen helfen kann.", meinte er. Jetzt wurde ich hellhörig.

Er wusste noch nicht einmal was ich für ein Problem hatte, wie sollte er mir dann helfen können? Ich wischte mir mit einem Taschentuch die Tränen aus dem Gesicht und sah ihn eindringlich an. „Und wie haben Sie vor das anzustellen?"

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291 Wörter
Ich weiß, dass das Kapitel nicht gerade so lange ist, aber es geht so richtig auf jedenfall erst im zweiten Kapitel los.

Ich hoffe ihr lest weiter und wenn es euch gefällt oder nicht wäre ich auf jeden Fall  froh über Rückmeldungen im Privatchat, in den Kommis oder per Votes.*-*

Ich hoffe es hat euch gefallen. Viel Spaß beim weiterlesen oder auch nicht.:*

Mein Ziel! {Avenger Ff} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt