Kapitel 21

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Steves P.O.V.:

Ich sah nur noch wie sie zu Boden stürzte. Ich hätte genau in diesem Moment am liebsten die Kräfte von Pietro gehabt. Ich rannte so schnall ich konnte zu ihr und erledigte die Roboter, die auf sie zukrabbelten.
„Steve was ist passiert?“, hörte ich die Stimme von Natasha.
Ich ignorierte sie. Mein Körper schien gerade zu nichts in der Lage zu sein. Ich wollte das sie die Augen aufschlug. Das sie mir in die Augen sah und ich ihr sagen könnte wie sehr ich sie doch liebe und das ich ihr gesagt hatte sie solle auf sich aufpassen. Doch sie blieb dort liegen am Boden reglos.
Als ich mich aus meiner Schockstarre lösen konnte legte ich meine Finger an ihr Handgelenk und prüfte ihren Puls.

Mein Herz setzte aus, als ich den Puls sehr schwach wahrnahm. Ich müsste nur schnell genug handeln.
Ich nahm sie auf meine Arme und rannte mit ihr zum Helicarrier. „STEVE! Was ist passiert? Geht es ihr gut?“, nahm ich die Stimme von Natasha noch einmal wahr aber weit entfernt. Ich war unfähig an etwas anderes zu senken als an das Wohlbefinden von Cäcilia. Sie durfte nicht sterben.

Ich konnte nicht schon wieder eine Liebe verlieren. Erst Peggie und jetzt auch noch sie. Was hatte Gott nur gegen mich?
Ich sprang auf den Carrier darauf bedacht, das Cäcilia sicher in meinen Armen liegt. Ihr Kopf baumelte immer wieder hin und her.
„Halt durch. Halt durch.“, flüsterte ich, „Bitte. Ich will dich nicht verlieren.“

Die verschiedensten Gefühle machten sich in mir breit. Schuld, warum hatte ich sie zur Hilfe gerufen? Vielleicht wäre sie dann noch an Leben.
Verzweiflung schien sich wie ein Gift durch meine Adern zu fressen und meinen Körper komplett zu vereinnahmen. Bitte nicht sie.
Ich kam endlich an der Krankenstation an. „Ich brauche sofort die besten Ärzte an Bord.“, schrie ich. Vier Leute in weißen Kitteln kamen angerannt und führten mich in eines der Behandlungszimmer. „Legen sie sie auf die Liege.“, meinte einer der Ärzte. Ich tat was er sagte. Die Ärztin maß ebenfalls den Puls und sah betroffen zu Boden.

Als mir bewusst wurde was das bedeutet fing ich an die Ärzte anzuschreien: „Tun Sie doch was! Sie ist nicht tot! Sie darf nicht tot sein. Das ist nicht die Wahrheit! Tun Sie endlich was! Worauf warten Sie!“
Doch die Ärzte rührten sich nicht. Sie blieben wie angewurzelt stehen. „Es tut mir wirklich Leid, aber sie ist tot.“, sagte einer der Ärzte.

Ich schüttelte den Kopf. Nein das konnte nicht sein. Sie ist eine starke Frau sie...
Bevor ich noch einen der Männer verprügeln würde stürmte ich aufs Deck. Ich atmete rief ein und aus. Das war nur ein schlechter Traum ich würde wieder aufwachen. Ich träume nur. Redete ich mir ein, doch ich wusste genau, dass das nicht stimmt.
Ich hatte sie verloren. Ich würde sie nie wieder reden oder lachen hören nie wieder ihre wunderschönen braune Augen sehen oder ihr sagen wie sehr ich sie liebe.
Sie war tot...

***

500 Wörter
Dafür das ich so lange nichts hochgeladen habe hier noch ein Kapitel. Lasst mir doch eure Meinung da⭐.
Ich habe übrigens eine neue Geschichte angefangen würde mich freuen wenn ihr mal reinlest:)
Hoffe es hat euch gefallen^^

Mein Ziel! {Avenger Ff} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt