Kapitel 2

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1 Woche später ...

Die erfrischenden Strahlen der Morgensonne leuchteten auf meinen kaum bedeckten Körper während ich mich mit geschlossenen Augen im Kingsize-Bett rumwälzte.

Was für ein entspannter Samstagmorgen.

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte geradewegs in die atemberaubende Aussicht aus meinem neuen Schlafzimmer auf ganz Chicago.
Für einen kurzen Moment überkam mich das Gefühl der Unwirklichkeit.

Ich bin tatsächlich hier. In Aidens Villa und wohne mit ihm zusammen.

Auch nach einer Woche hatte ich mich immernoch nicht dran gewöhnen können.
Mein Glück kaum fassen können.

Doch das Leben meinte es endlich gut mit mir und das Glück war endlich auf meiner Seite.
Nach vielen unglücklichen Jahren.

Ich streckte die Hand aus um die festen Muskeln meines superheißen Freundes anpacken zu können, doch spürte nur Leere.
Verwirrt hob ich meinen Kopf und blickte mich im riesigen Zimmer um.

Doch keine Spur von dem lieben Mr.Delgado.

Wo ist er den hin?

Gähnend stand ich auf und zog meinen beigen Morgenmantel an. Nachdem ich in meine Hausschuhe schlüpfte machte ich mich auf den Weg in das Bad das zu unserem Schlafzimmer gehörte.

Ausgeschlafen betrachtete ich mich im Spiegel.
Ich strahlte vor Energie. Vor Liebe. Vor Glück.

Nachdem ich meine Zähne geputzt hatte bückte ich mich nach unten um mir das Gesicht zu waschen als plötzlich zwei starke Arme meine Taille umschlangen.

Grinsend blickte ich mit nassem Gesicht in den Spiegel und kreuzte meine Augen mit Aidens.
"Guten Morgen,Baby.", raunte er tief in mein Ohr. Seine Stimme noch tiefer am morgen.
Seine schnellen Finger lösten den Knoten meines Morgenmantels und ließen ihn zu Boden gleiten. Anschließend begann er meine Nacken zu liebkosen.

Eine Gänsehaut überkam mich und ich legte entspannend meinen Kopf auf seine Schultern während er mich weiter küsste.
"Guten Morgen.", brachte ich seufzend raus und drehte mich rasch um damit ich meine Arme um seinen Nacken schlingen konnte.
"Gott, ich werde mich niemals morgens an dir satt sehen können. Dich neben mir liegen zu sehen wenn ich aufwache..ich kann dir nicht sagen was für Gefühle das in mir ausbricht."
Seine Worte ließen mich warm ums Herz werden und ich packte seinen Hinterkopf um ihm einen langen,tiefen Kuss zu geben.

"Dito.", sagte ich atemlos und ließ zu das er mich hochhob.
Aufgeregt schlang ich meine Beine um seine Pyjamahose und spürte die Wärme seines nackten Oberkörpers.
Mein Nachtkleid war an meine Hüfte geglitten und entblößte meinen Hintern,den Aiden mit einem intensiven Blick im Spiegel betrachtete.

"Lass uns duschen."
Ich nickte schnell und nahm seine Lippen erneut in Besitz.
Er krallte seine Finger erregt in meinen Hintern und trug mich zur Duschkabine.

Was ein schöner Start in den Tag.

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"Was hast du heute vor?", fragte ich Aiden und nippte an meinem Kaffee.
Wor saßen zu dritt am Esstisch im Esszimmerß
Er blickte liebevoll Kaia an die Cornflakes aß und ihn angrinste.

"Ich muss zwei Termine im Büro erledigen. Aber gegen 17 Uhr bin ich frei für euch beide und wir können was schönes unternehmen.", schlag er vor und streichelte mir sanft über den Handrücken.

"Okay. Ich wollte sowieso heute mit Mona Babyklamotten kaufen gehen. Sie erfahren nämlich in diesem Augenblick das Geschlecht des Babys und ich kenne Mona zu gut, sie wird direkt einkaufen gehen wollen. Kaia braucht auch Sachen für den Winter also passt das.", antwortete ich ihm und Kaia klatschte begeistert.

"Ich will ein Tütü haben Mami, das was Barbie immer trägt.", sagte sie während ihr Milch das Kinn runterlief.
Grinsens nahm Aiden eine Serviette und strich langsam die Reste weg.

"Das kannst du gerne haben Kaia.", sagte Aiden doch ich warf ihm einen warnenden Blick zu.
Er verwöhnte Kaia zu sehr.

Er verdrehte die Augen doch seine Augen weiteten sich als er meinen kleinen Tritt an sein Bein wahrnahm.

Er hob erstaunt eine Augenbraue während ich teuflisch grinste.
"Wartet kurz.", sagte er plötzlich und stand auf.
Meine Stirn runzelnd trank ich meinen Kaffee weiter und quatschte mit Kaia.

Nach einigen Minuten kam er mit einer kleinen Tüte zurück und hielt es mir vor die Nase.
"Hier. Ein Geschenk.", sagte er und setzte sich wieder hin um sich um Kaia zu kümmern.

"Wieso? Mein Geburtstag ist es nicht. Und auch kein wichtiger Tag für unsere Beziehung. Für Weihnachten noch viel zu früh und an Neujahr kann man garnicht denken.", stellte ich verwirrt fest.

Er blickte mich warnend an. "Ich brauche keinen Grund um meiner Freundin was zu schenken. Jetzt halt den Mund und pack endlich aus.", grinste er und blickte aufgeregt in meine Augen,

Ich seufzte und öffnen es. Zum Vorschein kam ein Portemonnaie von Louis Vuitton.

"Aiden, das wäre doch nicht nötig gewesen. Ich habe bereits ein Portem-".
"Öffne es.", befahl er und ich gehorchte.

Genervt schloss ich meine Augen als ich sah was er meinte.
Eine Platinum Card von American Express.

"Ich habe doch eine Kreditkarte.", sagte ich und legte sie zurück ins Portemonnaie als ich meine Namen auf ihr sah.

Ernsthaft jetzt?

"Ja und jetzt hast du noch eine. Da ist kein Limit drauf, in jedem Land gültig und was das Herz begehrt. Viel Spaß beim Geld ausgeben. Seid nicht sparsam.", sagte er abrupt und stand auf.
Schnell gab er mir einen Kuss auf den Mund und flitzte zu Kaia. "Tschüss Kaia bis Später.", sagte er ihr und küsste ihre Wange. Und schon war er fort.

Ich blickte ihm entsetzt hinterher und machte das Portemonnaie zu.

"Tschüss Aidy.", schrie ihm Kaia hinterher und stand auf.
"Wann wissen wir ob es ein Junge oder Mädchen wird Mami?", fragte sie mich neugierig.

Seufzend legte ich das Portemonnaie zurück imdie Tüte und damm auf den Stapel mit Aidens Briefen.

Soetwas kann ich und werde ich niemals annehmen.
Ich verdiene mein eigenes Geld.

"Gleich Bany, gleich.", murmelte ich zu Kaia, nahm ihre Hand und ging die Treppe hoch um uns fertig zu machen.

Just One Word #2 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt