Kapitel 31

48.2K 1.9K 329
                                    




Hi & willkommen zu einem neuen Kapitel yeay..

Ich kann nicht oft genug sagen wie leid es mir tut das sooo lange kein Kapitel kam.

Aber versprochen ab jetzt wird's regelmäßiger.

Wie ihr wisst war ich 6 Monate in New York und bin seit knapp einem Monat zurück und hab mich wieder gut eingelebt.

Anhand meiner YouTube Videos könnt ihr auch ein Teil meiner Reise werden.

Wichtige Infos dazu am Ende des Kapitels.

Leider ist meine Schreibblockade noch nicht ganz weg weshalb das Kapitel sehr kurz ist.

Bitte habt Verständnis, das nächste wird hoffentlich länger.

Viel Spaß

************************************************


Ich strich mein Kleid das letzte Mal glatt und blickte in die funkelnden Augen meiner besten Freundin.

Der große Tag war gekommen.

Heute war Mona und Lucas' Hochzeit.

Und sie sah atemberaubend in ihrem Kleid aus.

Sie hatte schon immer einer kurvige Figur gehabt und hatte sich nach der Geburt von Baby Kaden mit dem abnehmen Zeit gelassen.
Sie war der lebende Beweis, dass man auch mit Kurven ein Hochzeitskleid rocken konnte.

Es war ein Traum in Weiß mit Spitze und Glitzer über der Brust.
An der Taille war es basic und dann fiel es ihr locker über die Hüften.
Ihre Blumen hatte ich ihr zusammengestellt und fand die Kombination echt gelungen.

Ich dagegen trug ein hellgrünes Kleid was meinen knapp neun Monate alten Bauch perfekt zu Vorschein brachte.

Ich meine was denn auch sonst?
Ich kann ihn ja schwer verstecken.

"Bereit?", fragte ich sie das letzte Mal bevor sie sich bei ihrem Vater einhackte.

Sie nickte nervös aber ich sah die Freude in ihren Augen.

"Bereit.", hauchte sie atemlos.

************************************************

Die Feier nach der Zeremonie verlief super. Alle Gästen amüsierten sich prächtig und die Stimmung war überwiegend positiv.

Ich nippte an meinem Tee während ich Kaia im Blick hielt, die mit anderen Kindern auf der Tanzfläche Fangen spielte.

Aiden war an der Bar und unterhielt sich mit einigen Männern die zufälligerweise auch in seinem Bereich arbeiteten.

Mona, die jetzt ein schlichtes weißes Kleid trug, ging von Tisch zu Tisch und unterhielt sich mit ihren Gästen während Lucas mit Baby Kaden im Arm rumging da er etwas unruhig war.

Ich stand auf da meine Blase wieder voll war und machte mich auf dem Weg zur Toilette. Das laufen war das anstrengendste überhaupt und bei jedem Stich spürte ich ein Stechen im Unterleib.

Ich hasse mein Leben.

Aidens besorgter Blick kreuzte meinen als ich an ihm vorbeiging und ich sah wie er die Stirn runzelte.

Ich formte ein "mir gehts gut" mit dem Mund und er nickte kurz, schien jedoch nicht wirklich überzeugt.

Nachdem ich die Toilette verließ, wurde das Stechen immer schlimmer doch ich atmete tief ein und aus und versuchte mich mental darauf zu konzentrieren innere Ruhe zu bewahren.

Ich nahm wieder Platz und Kaia rannte zu mir.

"Du bist ja ganz verschwitzt. Setz' dich und trink was mein Schatz.", sagte ich zu ihr als ich die Schweißtropfen auf ihrer Stirn sah.

Sie nickte brav und nippte an ihren Glas Wasser während meine Aufmerksamkeit auf die Bühne ging, wo eine grinsende Mona stand.

"H-Hallo, hört ihr mich? So es klappt. Also, nochmal vielen vielen Dank das ihr alle so zahlreich erschienen seid, mega nett. Die Feier ist so gut wie vorbei, das letzte was auf dem Programm steht, sind kleine Reden die unsere engsten Freunde vorbereitet haben.", sagte sie und ich seufzte kurz da ich eine von ihnen war, jedoch nicht genau wusste wie ich die zwanzig Schritte bis zur Bühne schaffen sollte.

Aiden kam eilig zu uns an den Tischen und nahm auf der anderen Seite von mir Platz.

"Was ist los? Hast du Schmerzen?", flüsterte er mir mit einem ernsten Ton zu und ich schüttelte den Kopf um ihn nicht in Panik zu versetzen.

"Alles gut. Ich bin etwas nervös wegen der Rede, die ich gleich halten muss.", log ich und grinste sanft doch er blickte mich weiterhin skeptisch an.

"Aiden wirklich al-", fing ich an doch als Mona meinen Namen verkündete wurde ich unterbrochen.

Aiden half mir aufzustehen während ich die Rede aus meiner Clutch kramte.

"Ich helfe dir bis zu Bühne.", sagte er mit einem Ton der keine Widerrede duldete.

Ich nickte nur und hackte mich bei ihm ein während ein kleiner Applaus ertönte.

Auf der Bühne angekommen ging ich ans Mikrofon und fing an zu reden.

Das Stehen wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer weshalb ich zwischen meinen Sätzen kurze Pause einlegte um tief ein und aus zu atmen.

"Leila.", rief mir Aiden von der Seite zu, doch ich ignorierte ihn.

Es ist Monas großer Tag.

Ich darf das nicht ruinieren.

Bleib stark.

Gleich bis zu fertig und dann wird alles gut.

"Mona, ich danke Gott jeden Tag das es dich g-gi", fing ich an doch sog scharf die Luft ein als der stehende Schmerz unerträglich wurde.

Ich kicherte kurz da ich den Tränen nahe war und schüttelte den Kopf, weil ich dachte das ich so die Schmerzen ignorieren könnte.

Als ich wieder anfangen wollte zu reden, spürte ich plötzlich wie mir etwas flüssiges zwischen den Beinen runterlief und ich hielt entsetzt den Atem an.

Ein erneutes Kichern entfloh mir und ich krallte meine Finger ins Mikrofon.

"Es t-tur mir leid...", stammelte ich grinsend und atmete tief ein und aus.

Dann drehte ich den Kopf nach links und blickte unschuldig in Aidens Augen

"..für die Unterbrechung. Ich schätze meine Fruchtblase ist gerade geplatzt.", rief ich und zuckte mit den Achseln.

Aiden wurde sofort blass wie die Wand und seine Augen weiteten sich vor Panik.

Was für ein Auftritt.


************************************************

Danke fürs Lesen. ❤️

Love y'all ❤️

~ E 💕

Just One Word #2 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt