Kapitel 18

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Ich blickte Aiden an der Kyle wütend anfunkelte und der wiederrum mich flirtend anblickte.

Fuck this shit I'm out.
Ohne Witz.

"Das Essen braucht aber lange.", jammerte ich und nippte unsicher an meinem Wasser.

Nachdem ich das gesagt hatte, funktelte Aiden endlich nicht mehr Kyle -sondern mich an.

"Entschuldigung!", rief er etwas zu aggressiv so das die Kellnerin geeilt an unseren Tisch kam,

Oh nein, er soll bloß nicht auf die Idee kommen seine Wut bei dem armen Mädchen auszulassen.

"Wie lange müssen wie noch auf das Essen warten?", schnautze Aiden plötzlich.

Die Kellnerin sah aus als wäre sie kurz davor loszuheulen also mischte ich mich schnell ein.

"A-Also, wie lange würde es noch ungefähr dauern, wollte der Herr fragen. Er ist hungrig und etwas gereizt deswegen. Männer.", flüsterte ich den letzen Part und zwinkerte ihr lieb zu.

Sie schien durch meine Worte wieder Mut zu bekommen und lächelte unsicher zurück.
"Es kommt sofort, Entschuldigung nur ist es Mittagszeit und d-deshalb sehr v-voll.", stammelte sie und ich nickte sanft.

"Ja das verstehen wir auch. Lassen Sie sich Zeit.", sagte ich und sie ging nickend davon.

Kyle blickte Aiden verdächtig an und seufzte.
"Kumpel, geht es dir heute gut? Irgendwie bist du eigenartig drauf.", sagte er und ich verschluckte mich an meinem Wasser.

Ist der Typ auf Koks?

Aiden knirschte seine Zähne und hielt mir eine Serviette hin.
"Nenn mich nicht so Kyle. Ich bin dein Boss. Nicht dein Kumpel."

"Geht's?", fragte er plötzlich sanft und blickte mich besorgt an, seine Stimmlage garnicht zu seinem Gesichtsaudruck passend.

"Ja, danke.", antwortete ich lieb und lächelte ihn an.

"Alles klar, Boss.", sagte Kyle beleidigt und das Essen wurde endlich serviert.

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Nachdem Kyle Feierabend hatte und
ging, machte ich mich auf den Weg zu Aidens Büro.

Ich klopfte kurz und trat hinein.

Er saß an seinem Schreibtisch und tippte konzentriert etwas in seinen Laptop.

Ich klärte meinen Hals und ging mit bedachten Schritten zu ihm.

Er nahm mir erst wahr, als ich an seinem Stuhl stand und blickte verwundert hoch in meine Augen.

"Na du.", sagte ich sanft und streichelte seinen Rücken.

"Ich arbeite Leila, später.", murmelte er grimmig und ich wusste das er immer noch sauer war wegen der Kyle Sache.

Aber ich habe doch gar nichts gemacht.
Er hat den Typen ausgesucht und eingestellt.
Seine Schuld wenn er mit mir flirtet.

"Du bist sehr angespannt, lass mich dich massieren.", flüsterte ich sanft und fing an mit meinen Daumen seine verspannten Stellen am Nacken zu massieren.

Just One Word #2 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt