Am nächsten Morgen ließ ich Kaia in der Schule ab und machte mich direkt auf dem Weg ins Krankenhaus da Mona heute Abend entlassen wird.Ich kaufte unterwegs einige Babysachen und ihr einen Korb voll Obst da sie es liebte.
Luke hatte mit gerade gesimst und meinte er müsste zurück zur Arbeit weswegen ich bis zu seinem Feierabend bei ihr und dem Baby bleiben soll.
Ich wartete ungeduldig auf den Aufzug als er endlich mit einem 'Ding' kam.
Die Türen öffneten sich und Anna, Tylers Schwester, stieg aus.
Ihre Augen weiteten sich und waren leicht angeschwollen.
Sie sah so aus als hätte sie geweint.
"Anna?", fragte ich perplex und stieg nicht in den Aufzug sondern wartete das sie ausstieg um mit ihr zu reden.
"Oh Leila, hi..was machst du hier?", fragte sie verwundert und umarmte mich.
"Meine Freundin hat ihr Baby bekommen, ich wollte sie gerade besuchen. Und du?", fragte ich und ging mit ihr zu den Stühlen die auf dem Flur standen.
Wir setzen und hin und ich runzelte die Stirn als sie traurig ihren Blick senkte.
"Mein Großvater ist vor zwei Monaten gestorben. Du hattest ihn ein zwei Mal gesehen. Ich musste einige Unterlagen unterschreiben kommen. Eigentlich ist es sogar super das ich dich getroffen habe.", fing sie an zu erzählen.
"Oh nein, mein Beileid.", gab ich traurig von mir und nahm ihre Hand in meine.
Er war so nett.
"Er war schon sehr alt, und hatte wenigstens keine Schmerzen als er von uns ging.
Kaia, er wollte Kaia gerne kennenlernen aber leider kam es nie dazu.", sagte sie und meine Augen tränten."Wieso h-hast mich nicht angerufen. Ich hätte sie zu ihm gebracht.", sagte ich entsetzt und blickte sie enttäuscht an.
"Ich hab gar nicht daran gedacht, wegen ihm und den Kindern. Es war und ist gerade alles sehr stressig. Vielleicht willst mal mit Kaia seinen Grab besuchen.", sagte sie traurig und ich nickte eifrig.
"Natürlich, sehr gerne.", sagte ich leise und strich ich über den Rücken.
"Wie geht es dir?""Leila, ich muss dir was sagen.", sagte sie plötzlich ernst und blickte mich an.
Ich erwiderte ihren Blick und wartete gespannt darauf was jetzt kam.
"Meine Eltern ..", fing sie an und ich untebrach sie direkt.
"Sie mochten mich nie Anna. Ich kam aus einer Familie die kein Geld hatte und eure Familie war stinkreich.
Außerdem dachten sie war ich der Grund das Tyler unabhängig von dem Geld seiner Eltern leben wollte.
Er verzichtete auf sein Erbe um mit mir ganz normal ein Leben in New York zu führen.", antwortete ich empört.Sie nickte traurig. "Ich weiß. Aber jetzt sind sie älter und haben Schuldgefühle. Seit Tylers Tod haben sie sich verändert. Sie möchten Kaia kennenlernen. Du musst verstehen das sie das Einzige ist was uns von Tyler bleibt.", sagte sie betrübt.
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Just One Word #2 (beendet)
RomanceTEIL 2 DER "Just One .."-SERIE WARNUNG : diese Geschichte enhält Schimpfwörter und ab und an sexuelle Handlungen NICHT GRAMMATIKALISCH ÜBERARBEITET❗️ TEIL 1 (Just One Night) muss vorher gelesen werden. EDIT 2020: Ich war 17 als ich mit diesem Buch...