Kapitel 28

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Heey 🙋🏻

Wenn ich hier regelmäßig update ist es wohl nicht zu viel verlangt wenn ihr fleißig für jedes Kapitel mit einem Stern abstimmt, gilt auch für Just One Night.
Dauert nur 'ne Minute um die Kapitel durchzuliken also bitte tut mir diesen Gefallen ! ❤️

& jetzt viel Spaß 😊

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"Darf ich reinkommen?", fragte sie mich und ich blinzelte verwirrt.

Wie hat sie herausgefunden wo ich wohne?

Anna!
Natürlich!

"J-ja, sicher, Shelly.", sagte ich und stellte mich zur Seite damit sie reinkommen konnte.

Ich schloss die Tür hinter mir und führte sie in das Wohnzimmer.

Sie blickte sich im Wohnzimmer um und lächelt sanft als ich sie fragend anblickte.
"Sehr schicke Einrichtung."

Ich erwiderte verwirrt ihr lächeln.
"Dankeschön, hat etwas gedauert aber so hatte ichs mir immer vorgestellt."

"Setz dich doch bitte, möchtest du irgenwas trinken?
Wasser, Kaffee, Tee ..?", fragte ich sie höflich doch sie verneinte.

"Ich bleibe nicht lange, ich hatte gehofft das ich dich alleine treffe..", fing sie an und ich setzte mich etwas weiter weg von ihr und musste mehrere Kissen hinter meinen Rücken quetschen.

Mein Babybauch war wieder gewachsen und erschwerte mir immer mehr den Alltag.

"Ich habe online gelesen das du mit Aiden James Delgado verlobt bist. Und Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Mam bekommt heutzutage alles von Magazinen
-oder online mit, vorallem wenn es so eine bekannte Person ist.", sagte sie und ich nickte.

Wieso habe ich das mit den Paparazzi noch nie mitbekommen?
Oh Gott sobald sie weg ist muss ich mich mal googlen.

"Ich bin jetzt fast 6 1/2 Monate.", antwortete ich als sie fragte wie weit ich war.

Wir redeten noch etwas über unnötiges Zeug bevor sie dann endlich den Grund für den Besuch erklärte.

"Ich wollte um eine Sache bitten.
Ein Essen mit Kaia, und natürlich ihrem Großvater, Keegan.
Du kannst gerne dazukommen. Wir würden sie liebend gerne bei uns zu Hause als Gast haben.
Ihr Tylers Babyfotos zeigen und sein Teeniezimmer. Erinnerungen mitgeben...", brachte sie dem Satz traurig zu Ende und senkte kurz ihren Blick.

In meinem Hals bildete sich din Klos als ich an ihn dachte.
Schnell blinzelte ich meine Tränen weg und schluckte mehrmals um stark zu bleiben.

Tief atmete ich ein und aus.
"Gerne. Ich kann mit ihr, wenn du magst, kommenden Sonntag vorbeikommen.", sagte ich und sah wie ihre Augen glänzten.

"Oh wirklich?! Das ist wunderbar Leila, wirklich vielen vielen Dank.
I-ch weiß wir hatten immer Probleme und ich habe einige unverzeihliche Dinge gesagt, aber ich möchte das du weißt das es mir vom Herzen leidtut.
Traurig wenn man Sachen erst dann realisiert, sobald man seinen Sohn ins Grab legt, aber ich wollte das du weißt das es mir leidtut.", ertönte ihre zittrige Stimme.

"Die Probleme von früher gehen nur mich was an.
Wieso sollte ich so egoistisch sein und deswegen ihre Großeltern meiner Tochter verbieten? Die Jahre davor hatte ich einfach Angst.
Ich hatte wegen Verlustängsten geschwiegen, ihr wart reich damals und hattet Macht.
Ich dagegen war arm, arbeitslos und Alleinerziehend.
Mittlerweile hat sich alles um 180 Grad gewendet, und deshalb ist es okay wenn ihr Kontakt zu eurem Enkel wollt.
Vorallem ist sie das einzige was euch von Tyler übrig bleibt und ich will euch das ungern jetzt wegnehmen.", sagte ich ernst und sie nahm plötzlich meine Hand in ihre und strich zärtlich über den Handrücken.

Just One Word #2 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt