Wir saßen alle am Tisch in der Küche und eine unangenehme Stimmung hatte den Raum gefüllt.Miss Knox spielte mit den Kindern im Wohnzimmer und lenkte sie ab.
„Ich muss etwas zu geben.", fing Veronica an und hatte meine und Aidens Aufmerksamkeit.
„Schieß los.", sagte Aiden und Enttäuschung war in seiner Stimme klar zu hören.
Ich nahm unter dem Tisch seine Hand in meine und blickte Veronica an.
„Den Ehevertrag, den gibt's nicht.", sagte sie plötzlich und ich hob erstaunt meine Augenbrauen.
Aiden atmete genervt aus und ballte seine Hände zu einer Faust.
Ich unschloss - und öffnete sie bevor ich seine Finger wieder in meine hackte.Ruhe bewahren.
„Bitte was?", fragte ich entsetzt.
Veronica atmete nervös ein und aus.
„Ich habe einen falschen Vertrag ausgedruckt, mit Aidens Namen unterschrieben und wollte lediglich wissen wie du drauf reagierst.
Du hast ihn unterschrieben. Weil du ihn liebst.
Weil er Aiden ist.
Und nicht Aiden James Delgado, der reiche CEO aus Chicago.
Es tut mir Leid, Kinder. Wirklich. Ich hoffe ihr versteht einfach nur die Sorge einer Mutter, er ist mein einziges unverheiratetes Kind gewesen und ich ich ich wollte einfach das die Ehe hält und das er glücklich ist, die richtige Entscheidung trifft, mit dem richtigen Partner.", sagte sie und ich runzelte mit der Stirn.Aiden hatte seinen Blick gesenkt und starrte nachdenklich ins Leere.
Ich war verletzt, ja definitiv.
Aber irgendwo konnte ich sie auch als Mutter verstehen.
War das eigenartig?
Ich fand nicht.Es verging eine lange Minute.
Aiden hatte ich soweit wieder zusammen gerauft und blickte Veronica ernst in die Augen.
„Ich möchte nichts sagen was ich später bereuen werde.
Lass uns in einigen Tagen darüber reden, sonst breche ich dir jetzt das Herz..und das will ich nicht.
Ich lasse dich von Adam nach Hause fahren.", antwortete er lediglich und stand abrupt auf, um die Küche zu verlassen.Veronica seufzte traurig und ich streichelte ihre Hand.
„Wenn wir zurück aus L.A sind setzen wir uns nochmal zusammen. Dann hat sich die Sache auch etwas gelegt und er hatte Zeit zum nachdenken.
Ich begleite dich zu Tür.", sagte ich sanft und stand auf.„Danke Leila, nach alldem was ich getan habe..es tut mir so Leid.", sagte sie an der Tür angekommen und umarmte mich innig.
„Dir sei verziehen.", lächelte ich und wartete bis sie im Auto wegfuhr.
Ich schloss die Tür und ging ins Wohnzimmer zu den Kindern.
Aiden hatte sich in seinem Arbeitszimmer zurückgezogen.
Ich wollte ihm, wie immer Zeit lassen alleine klare Gedanken zu fassen, bevor ich mich einmischte.-
Das Wochenende war schnell rum und ich war gerade dabei Koffer zu packen.
Übermorgen war meine erste Modenschau in Los Angeles und ich war nervös wie keine Ahnung was.
Aiden hatte darauf bestanden mich zu begleiten, während Miss Knox drei Tage auf die Kinder aufpasst.
Außerdem wäre das auch eine gute Gelegenheit mal etwas Zeit zu Zweit zu verbringen.
Der stressige Alltag mit drei Kindern, unseren Jobs hatte dazu geführt, dass unser sozial -und Privatleben sehr vernachlässigt wurde.Ich ging an meinen Schrank für Nachtwäsche und holte schwarze und weiße Sets raus, als ich stirnrunzelnd meine Dessous betrachtete.
Aus Seide, Spitze und Samt.
![](https://img.wattpad.com/cover/87070244-288-k282522.jpg)
DU LIEST GERADE
Just One Word #2 (beendet)
RomanceTEIL 2 DER "Just One .."-SERIE WARNUNG : diese Geschichte enhält Schimpfwörter und ab und an sexuelle Handlungen NICHT GRAMMATIKALISCH ÜBERARBEITET❗️ TEIL 1 (Just One Night) muss vorher gelesen werden. EDIT 2020: Ich war 17 als ich mit diesem Buch...