Kapitel 6

108K 3.9K 723
                                    


VIDEO ERST ANMACHEN WENN ICHS SCHREIBE

Am Mittwoch sollte eigentlich das neue Kapitel kommen aber ihr seid soo ungeduldig da musste ich euch einfach eine Erlösung schenken 😂
Außerdem Ist mir das komplett egal was ihr an dem letzten Kapitel zu kritisieren habt😂 (Leilas Verhalten zb.)
denn die die mich seit langem verfolgen müssten wissen das jede Szene einen Hintergedanken meinerseits hat und nichts einfach so ohne Grund passiert 😉

Also viel Spaß!

******************************************

Mona und Lucas hatten sich laut auf der Straße gestritten doch plötzlich wurde Luke sauer, stieg mit Mona ins Taxi und fuhr nach hause um es dort mit ihr auszudiskutieren.
Und siehe da Mona und er hatten sich tatsächlich direkt versöhnt.
Zumindest stand das so in Monas SMS die ich vor gut einer Stunde erhielt.

Super! Das stalken war ihre Idee und nun bin ich diejenige die immernoch mit ihrem Freund zerstritten ist.
Was ein Scheiss.

Gerade hatte ich nämlich eine Stunde damit verbracht mir die Emotionen aus dem Leib zu schwimmen. In unserer Villa befand sich Gott sei Dank ein Pool im Keller, direkt neben dem Fitnessraum.
Ich schwamm meine letzte Bahn und spürte meine Bauchmuskeln brennen, meine Beine taub -und meine Arme schlapp werden.

Aber ich hatte mich endlich abgeregt.
Denn mein Verhalten von heute war unter aller Sau gewesen.
Total unreif und kindisch.
Aber als ich die Blondine an Aidens Arm kleben sah, sind mir einfach die Sicherungen durchgebrannt.
Im Auto realisierte ich wie verliebt ich in diesen Kerl bin und wie leicht er mich aus dem Konzept bringen konnte.

Bei Tyler hatte ich nie so ein Eifersuchtsproblem.
Nie.

Aber bei Aiden ist es anders.
Allein der Gedanke ihn mit einer anderen Frau zu sehen, verursachte mir ein mulmiges Gefühl.
Wenn ich für wahnsinnig gehalten werde, dann bitte.
Ich liebe diesen Mann und werde ihn sicherlich keiner anderen überlassen.

Seufzend ging ich zum dazugehörigen Badezimmer und schälte mich aus meinem Badeanzug.
Meine Glieder schmerzten als das warme Wasser auf meinen Körper prasselte.

Nachdem ich meinem Bademantel vorne zuband machte ich mich auf den Weg um nach Kaia zu sehen und danach ins Schlafzimmer, in der Hoffnung Aiden würde dort auf mich warten.

Doch er war nicht da.
Das Zimmer war kalt und seltsam ohne ihn.
Mein Bett mir fremd als ich mich drauf sinken lies.

Gott wo bleibt er denn?
Ich hoffe er tut nichts dümmeres als ich heute Abend und kommt so schnell wie möglich nach Hause.
Zu mir.

Sein Handy war aus.
Seine Auto immernoch nicht da.

Und wir hatten schon fast 1 Uhr morgens.

Ich zog mich an und föhnte meine Haare trocken doch statt zu schlafen setzte ich mich auf eines der beiden Sessel und trank eine Tasse Kaffee.
Ich brauche Koffein um die Sache mit ihm zu besprechen.

Ich wartete und wartete.
Die Zeit verging und verging.
Mein Herz wurde schwerer und schwerer.
Meine Angst immer größer und größer.

Doch dann plötzlich gegen 4 Uhr hörte ich wie ein Schlüssel in die Schale neben der Haustür geworfen wurde.
Mein Herzklopfen wurde schneller.
Meine Atemzüge gerieten ins stocken.

Gott bitte hilf mir.

Statt zu mir ins Zimmer zu kommen, knipste er das Wohnzimmerlicht an.
Also zog ich meine Pantoffeln an und ging runter zu ihm.

Just One Word #2 (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt