Hasret

kapitel 21•

Als langsam die Sonne aufging und ich aufwachte merkte ich das ich hier auf der Terasse eingeschlafen bin.

Zayn müsste wohl noch am schlafen sein.

Ich stand müde auf und lief ins Wohnzimmer rein und setzte mich auf das Sofa hin.

Mein Kopf tat weh und ich zitterte Nur.warum bist du nicht bei mir malik.

Ich schaute meinen Ring an und lächelte..
Ich werde mich an das versprechen halten.mein Herzschlag schlägt nur für dich malik... Auch wenn du gestorben bist... Ich werde nur deins sein...

Immer mehr dachte ich an ihn und dachte an eine Zukunft wenn malik am Leben wäre.

Er wäre jetzt hier und hätte mir jedesmal gesagt wie sehr er mich liebt...

Meine Augen füllten sich  und ich liess ihren freien Lauf.

Lautlos heulte ich und liess meinen Kummer raus.

Ich wollte es nie wahr haben..
Ich hatte nicht mal den Gedanken wenn malik nicht in meinen Leben wäre...
Ich wüsste nicht damals wie ich es ohne malik aushalten würde.

Doch es ist schon ein Jahr her...

Ein verdammtes jahr ist es her und bald ist zayn ein Jahr alt...

Ein Jahr ohne malik ist vorüber....

Ich stand auf ...mein blick lag genau auf das Bild wo er  lächelte..

"malik diese Leute werden ihre Strafe kriegen... Wenn nicht von mir dann von unseren Sohn!!!"

Während ich weiterhin das Bild anschaute desto mehr vermisste ich ihn... Desto mehr ich an ihm dachte desto mehr liebte ich ihn... Desto mehr ich ihn vergessen will... Wird ich immer ihn Erinnerung haben.
________
Nun stand ich vor meinen Spiegel.

Ich trug heute eine schwarze Skinny Jeans und hatte ein grauen Hoodie an.
Meine Haare hatte ich zu einen hohen Pferde Zopf gebunden .ich lief runter wo das Hausmädchen mir ein nicken gab das alles in Ordnung ist . Ich verabschiedete mich von ihr und zog meine Adidas Superstars an.

Ich stieg in meinen Auto ein und schaltete den Motor an.

Während der fahrt hörte ich Lieder und sang öfters mit damit ich in andere Gedanken bin.

Vor der Ampel stand ich nun und schaute durch die Strasse.

Doch plötzlich bemerkte ich das Hinter mir  auto nah stand.
Ich dachte mir nichts dabei und wartete bis die Ampel grün wurde.

Ich fuhr schnell los damit ich schneller ankam doch dieses Auto fährt hinter mir her.

Ich gab absichtlich mehr Gas.
Als wir an eine Landstraße fuhren und ich somit eine Umleitung machte, begann das Auto plötzlich ebenfalls mehr Gas zu geben.
Ich bekam plötzlich mehr Panik den ich bildete mir wohl das ein.

Am Steuer saß eine weibliche Person.

Ich hielt letztendlich abseits von der Strasse und stieg aus.

Als sie ausstieg und mit schellen schritten auf mich zukam und dabei ihre Haare wehten ,stand sie nun und schaute mich herausfordernd an.

"na sieh mal an wer vor mir steht. Die Schwester von Burak. "

Sie lachte und schaute mich dann wieder wütend an.

"jetzt sag was du willst?"
Ich schaute sie abwartend an.

"ich werde das gleiche tun was du mit mir getan hast Frau SAYER! denk nicht ich lasse dich so gehen! "
Fauchte sie.

Mit eine schnellen Bewegung hielt ich nun ihre Haare und zog daran.

"ich weiss ehrlich nicht was du von mir willst und will es ehrlich nicht wissen! Und wehe meinen Bruder passiert was! Sonst kannst du dir den schlimmsten tod reservieren! "
Knurrte ich.

Sie schaute mich schmerzerfüllt an.

"Merve wir werden uns wieder sehen und da wirst du vor mir heulen und am Boden zerstört sein."

Ich zog fester daran und riss auch paar Haare zusammen.

Ich spuckte in ihr Gesicht und schmiss sie auf den Boden.

Ein Glück das hier Niemand da war!

"Merve ich werde als allererstes dich umbringen vergiss das nicht! Du wirst das alles büßen!"
Schrie sie.

Ich lief auf mein Auto zu, setzte mich hin und fuhr an ihr vorbei.

Doch was will sie von mir?
Ich habe doch nichts gemacht !

Ich hielt vor vor das Haus meiner Eltern an und stieg aus.

Ich schaute mir die Gegend an und spürte schon wie ich das vermisst habe. Ich lächelte vor mich hin und lief vor der Haustür und klingelte.

Meine Mutter öffnete die Tür und lächelte mich an. Ich lief rein und begrüsste meinen Vater der am Sofa saß und Tee trank. Ich setzte mich neben ihn und wir sprachen über alles mögliche.

Als mein Bruder reinkam und noch eine Person mitkam stand ich auf. Das kann nicht wahr sein!

Was macht sie hier??

"Anne, baba...Merve ich muss euch was mitteilen... "
Er schaute ihr in die Augen und sprach.

"Aleyna und ich wollen uns verloben... wir lieben uns "

Er lächelte ihr zu während ich mehr wütend wurde.
Sie können nicht zusammen sein.

Als sie mich erblickte lief sie hinter Burak abi und deutete auf mich und flüsterte ihm was zu.

Nun sah mich Burak abi sauer an und kam langsam auf mich zu.

"Merve kennst du sie? "

Ich schaute zu ihr und schüttelte meinen Kopf.
"hab sie nur einmal Gesehen "

Ich spürte das er nun mehr sauer war.

"aha... Wenn du sie nur einmal kennst warum bedrohst du sie! Warum Sagst du ihr das sie sich von mir fernhalten soll!! "
Er war nun sehr sauer.

Ich schaute ihn mit zusammengeozgenen Augenbrauen an.

"abi ich kenne sie kein bisschen und sie hat mich bedro-"

"Merve lüg mich nicht an! Du weisst ich hasse lügen! "
Schrie er.

"mein Sohn, hör doch erstmal zu was Merve sagen will!"
Sagte nun meine Mutter.

Sie hasste es wenn wir uns streiten.

"Anne ich weiss was ich tue! Aleyna würde nie lügen! Merve, ich habe das von dir...-"

Mein Vater unterbrach uns.

"seid mal still!habt ihr kein Anstand! Wie haben wir euch erzogen!  Merve Entschuldige dich bei deinen Bruder!
Ich will nicht das ihr Vor mir streitet!  Nun bitte geht! "
Schrie mein Vater und schaute uns ernst an.

Ich nickte und sah zu meinen Bruder.
Wie kann er ein fremdes Mädchen glauben anstatt mich. Ich bin seine Schwester!

Ich lief zu ihm und sprach.

"es tut mir Leid, verzeih mir "
Ich lief in den Flur und zog meine Schuhe an und lief nach draußen.

Meine Gedanken gingen zu Aleyna und ihren Bruder.

Wer war sie ? Ich kenne viele die aleyna heißen.
Ich setzte mich an der Bank und schaute durch die Gegend. Ich habe schon lange malik nicht besucht.

Ich blieb paar Minuten noch sitzen bis ich dann aufstand und in Richtung Friedhof lief. Vor einen Blumengeschäft blieb ich stehen und lief rein.
Ich kaufte mir Rosen und legte sie auf seinen grab.

Nun blieb ich still. Immer redete ich über irgendwas, Aber Jetzt war ich selber in Gedanken.
Ich habe mir damals ,als ich klein war immer gewünscht glücklich zu sein...