kapitel 20•

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"Abla das kann nicht mein Bruder sein. "
Begann sie zu schreien und hielt sich die Augen zu.

Ich versuchte das sie still blieb doch sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

Er blickte Azra an.

Seine Augen weiteten sich .
er lief zu ihr und umarmte Azra ganz fest.

Tränen rannen an seinen Wangen und Azra begann zu schluchzen.

"akhi sag mir das du es bist "
Flüsterte sie.

"ja qurban ich bin es dein akhi "
Sagte er und umarmte sie weiter.

Ich konnte meine Tränen auch nicht mehr halten und heulte aus Freude leise los.

Als Azra sich löste und mich erblickte, wischte ich meine Tränen weg und lächelte sie an.

Sie kam zu mir und umarmte mich.

"danke Abla "
Sie küsste mich auf die Wange und lächelte.

"danke für alles! "

Ich küsste ihre Wange und wusste nicht was ich sagen soll..

Omar schaute mich dankend an.
Er wusste gar nicht das sie die ganze Zeit hier war.

Ich wollte von hier weg..
Alle Erinnerungen Mit malik kamen hoch und ich schnappte nach Luft.

Omar kam zu mir und schaute mich an.

"es tut mir Leid das du hier meinetwegen bleiben musstest.
Ich werde dich in ruhe lassen"
Flüsterte er.

Ich nickte und lief ohne was zusagen raus und blickte nicht nach hinten .

Ich holte Zayn von zuhause ab und lief in den Friedhof wo die Sonne langsam runter ging

Als ich bei maliks grab ankam setzte ich mich hin und dachte an ihn nach...

"zayn wenn du bald älter wirst werde ich dir alles über dein Vater erzählen.. Er ist bestimmt stolz was für ein Sohn er hat und wenn du gross wirst....dann kannst du es ihm auch beweisen... Das du sein Sohn bist und ihn weiterhin stolz machst. "

Ich küsste seine Stirn.

"ich werde dir diese Gefühle geben die deinen Vater gegeben hätte wenn er am Leben wäre.... Ich werde dich glücklich machen... Verlass dich drauf"
Flüsterte ich.

Die lichterstrassen schalteten sich ein und es wurde langsam dunkel.

Ich stand langsam auf und verliess den Friedhof

Die Strassen waren leer, kein Mensch war zu sehen. Meine Schritte verlangsamten sich und ich schaute zu zayn der friedlich schlief. Ich bog grad die Strasse ab als ich ein rasendes auto an mir vorbei fuhr und dann sofort anhielt.

Ich blieb stehen und lief ein paar Schritte zurück.
Ich bekam Panik.... Nicht wegen mir sondern wegen zayn.... Was wenn er zayn etwas antut? Ich klammerte zayn fester und lief nach hinten.
Die Person stieg aus und ich blickte einen Omar.

Warum begegne ich ihn zu oft?
Immer sehe ich ihn...
Und immer muss ich an malik erinnern...

Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich blickte nicht zu Ihn.

Er kam mit langsamen Schritten zu mir und umarmte mich plötzlich...

Ich legte mein Kopf an seine Brust und heulte mich bei ihn aus...
Zum ersten Mal fühlte ich eine Geborgenheit...

Zum ersten Mal liess ich es zu das mich ein fremder  umarmt und die Geborgenheit gibt...

Ich löste mich von ihm und schon wischte er mir die Tränen weg.

Er griff nach meine Hand und brachte mich zum Auto.

Ich stieg wortlos ein und fühlte mich schwach. Als er losfuhr schloss ich meine Augen und dachte an nichts....

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"ablaaaaaa aufstehen!!"
Schrie eine weibliche Person .ich drehte mich auf die andere Seite und wollte weiter schlafen doch schon spürte ich ein leichtes Gewicht und schmunzelte.

"Azra okay du kannst von mir weg gehen "
Lachte ich.

Sie jedoch blieb in der gleiche Stelle.

Ich stand auf und schaute zu grinsend an.

"Abla zayn ist bei Omar "
Sagte sie.

Ich nickte und stand auf.

Was Mache ich hier? Wollte mich Omar nicht in ruhe lassen?

Als ich aufstand und mich vorbereitete erzählte Azra von ihren Traum.
Als ich fertig war lief ich mit ihr runter und schaute nach zayn um.

Ich fand ihn schliesslich im Wohnzimmer wo er krabbelte.

Bald ist sein Geburtstag und ich werde seinen Geburtstag feiern.

Ich nahm ihn in die arme und verabschiedete mich von Azra.

"bitte bleib doch "
Sagte sie.

"ich komme wieder Oki dann kannst du auch mit Zayn wieder spielen. "
Sie nickte und umarmte mich.

Ich lief nach draußen und besuchte erstmal meine Eltern die ich schon solange nicht mehr gesehen habe.

Als ich das Wohnzimmer betrat sah ich schon meinen Bruder.

Mit eine Umarmung begrüssten wir uns und erzählten .

"merve kannst du in 4 Monaten für 2 Wochen nach Türkei fliegen? "

Ich schaute ihn fragend an.

Als er mir sagte das es wegen der firma sei, nickte ich nur und dachte mir nichts dabei .

"warum geht burak abi nicht nach Istanbul? "
Fragte ich zögernd.

"er hat andere Sachen zutun "
Sagte nun meine Mutter.

Normalerweise würde mein Vater und meine Mutter hinfliegen wenn was sein würde.

Als es langsam dunkel wurde und ich aufstand um zu gehen Liess meine Mutter mich nicht gehen.

"Kizim bleib doch ein bisschen "
Sagte sie wie immer, Aber ich musste nachhause gehen.

"Anne nächstes mal oki"

Sie nickte am Ende und verabschiedete sich.

Ich lief nachhause und Liess erstmal Zayn schlafen. Da ich kein Hunger hatte machte ich mir ein Kaffee und Liess das Hausmädchen gehen.
Ich setzte mich an der Terrasse und schaute in den Himmel.

Immer wenn ich den Himmel schaute erinnerte ich mich wie ich mit malik die Sterne gezählt haben, da uns langweilig war... Als wir eine Sternschnuppe sahen,wünschten wir uns was und damals habe ich mir immer gewünscht
'dass was in der Zukunft kommt es zu bestehen! '

Ich lehnte mich an der Wand und schloss kurz meine Augen....
Sah ihn vor mir bis ich in meine Traumwelt war......nur mit ihm und mit mir....

Hasret  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt