Kapitel 28

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05.12.2003

Hermines Sicht:

"Was? 150 Punkte? Von 100? Wie hast du das denn geschafft?" Fragte mich eine total verwunderte Max. "Keine Ahnung. Ich habe zusätzlich Informationen zu den Fragen hinzugefügt." Meinte ich nur Schulterzuckend und nahm mein Exam wieder an mich.

"Manchmal würde ich gerne mit dir tauschen, Mine. Dein Hirn ist unfassbar genial." Schwärmte Max und stupste mich an. "Wie viele Punkte hast du denn?" Fragte ich sie neugierig. Sie seufze und gab mir ihr Exam. "Uhhhh. 56 Punkte." Sagte ich. "Wie kommt das? Du kannst den Stoff doch." "Keine Ahnung warum. Vielleicht war ich auch einfach abgelenkt. Immer hin muss ich es nicht wiederholen."

Ich wollte gerade noch etwas sagen, als unser Professor dazwischen sprach.

"Ruhe bitte. Ich bitte um ruhe. Danke. Dürfte ich einmal Miss Hermine Jean Granger nach vorne bitten?" Ich schaute verwirrt zu meinen Freunden die ebenfalls leicht verwirrt schauten. Jedoch stand ich auf und ging gespannt nach vorne.

"Miss Granger. Mit Stolz kann ich ihnen mitteilen, dass sie zu den besten Studenten in diesem Jahrgang gehören. Beziehungsweise die beste sind. 150 von 100 Punkten. Das erreichen nicht viele. Kaum jemand hat dies geschafft. Einen Applaus bitte."

Leicht gerötet schaute lächelte ich und wusste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte. Der ganze Raum applaudierte. "Danke, Professor."

Er drehte sich kurz um und holte einen kleineren Stapel Papiere aus seiner Tasche und gab diesen mir. "Äh Professor?" "Dies hier, meine Liebe ist der Zulassungstest für die New Yorker Anwaltschaft. Mit etwas Glück könnten sie schon nächstes Jahr die jüngste Anwältin des Staates New York werden."

Mir fiel beinahe die Kinnlade herunter. Doch dann realisierte ich was gerade passiert war und grinste.

"Es sind über 200 Seiten. Um genauer zu sein 226. Sie haben fünf Stunden dafür Zeit. Natürlich mithilfe des Internets und der Bibliothek." "Das heißt ich kann jetzt schon anfangen?" Fragte ich glücklich und lächelte. Mein Professor nickte.

"Ich würde sie dann in einen leeren Raum bringen. Am besten den Raum neben der Bibliothek. Die anderen entlasse ich in die Mittagspause."

Meine Freunde hoben allesamt die Daumen und schickten mir Luftküsse. Danach sah ich wie alle zusammen packten und den Raum verließen.

"Folgen sie mir Miss Granger." Mit den Papieren im Arm folgte ich dem Professor in den leeren Raum.

"So. Sie haben fünf Stunden. Ab jetzt. Viel Glück." "Danke."

Ich nahm platz und holte einen Stift aus meiner Tasche und fing an zu schreiben.

Nach drei Stunden war ich schon fast fertig. Ich entschied mich dafür eine kleine Pause zu machen und stand auf. Ich streckte mich einmal umd ging zur Bibliothek direkt neben an. Dort suchte ich mir noch vier Bücher raus die mir vielleicht helfen konnten und ging mit ihnen zurück in den Raum.

Eine weitere Stunde später war ich komplett fertig und packte alles wieder zusammen.

Mit dem Stapel unter meinem Arm begab ich mich zum Büro meines Professors und klopfte an dessen Tür. "Herein." Kam es von innen und ich trat ein.

"Ah Miss Granger. Schon fertig?" Er nahm seine Brille ab und legte sie neben sich. "Ja, Professor." Ich gab ihm meine Papiere und er schaute kurz drüber. "Bemerkenswert. Äußerst Bemerkenswert. Ich werde es an die Staatsanwaltschaft schicken. Danach wird entschieden wie es um sie steht. Es könnte zwei bis drei Wochen dauern." "Danke." Sagte ich. Bevor ich ging sagte der Professor noch "Sie sind ein gutes Vorbild. Trotz Pause haben sie so viel geschafft. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Glück. Schönen Tag noch." Ich nickte dankend und ging.

Meine Freunde würden nicht mehr hier sein, da es schon halb fünf war. Also beschloss ich nach Hause zu fahren.

Zeitsprung

Dracos Sicht:

Heute hatte ich früher Schluss und konnte so Roxy ablösen. Zusammen mit Henry war ich gerade in der Küche und versuchte etwas zu Kochen. Naja, ich versuchte es.

Hen saß in seinem Hochstuhl und beobachtete mich belustigt.

Ich wollte, für Hermine, ganz ohne Magie kochen. Dies gelang mir nur mittelmäßig. Aber die Geste zählt.

Als ich gerade an sie dachte, hörte ich schon die Haustür. Ich legte den Deckel auf die Pfanne und ging zum Waschbecken um mir die Hände zu waschen. Danach wurde ich stürmisch von der Seite umarmt.

"Freust du dich so sehr mich zu sehen?" Fragte ich und küsste sie. Minen lachte und erwiderte den Kuss. "Das auch. Ich muss dir was sagen." Ihre Augen wurden groß und begannen zu funkeln.

Ich grinste und sie fing an zu sprechen. "Ich könnte nächstes Jahr schon Anwältin werden. Die jüngste im Staat." Schwärmte sie und ich staunte nicht schlecht. "Wow. Das ist fantastisch!" Meinte ich und hob sie hoch. Ich wirbelte sie einmal um uns herum und küsste sie erneut. "Ich bin stolz auf dich." "Und ich auf dich."

Ich ließ sie wieder runter und sie bemerkte das 'Essen'. Sie sah erst zur Pfanne und dann wieder zu mir. Erstaunt schaute sie mich an und grinste. "Warst du das?" "Ich wollte dich mal verwöhnen. Ein nettes Abendessen, und vielleicht,..." den letzten Teil flüsterte ich in ihr Ohr und sie kicherte. Daraufhin schlug sie mich gespielt empört auf die Brust. "Draco."

Sie drehte sich wieder um und nahm den Deckel der Pfanne ab. Sie roch am Essen und fing an zu husten. "Ähm.... nicht böse gemeint aber, was ist das?"

Ich schaute ebenfalls in die Pfanne und ekelte mich von meiner eigenen Kreation. "Das sollte eigentlich eine Gemüse - Hühnchen Pfanne sein. Chinesisch?" "Chinesisch."

Ich lachte und ging zum Telefon um Essen zu bestellen. Hermine brachte Währenddessen Henry in sein Zimmer.

Als ich das Essen bestellt hatte, ging ich wieder in die Küche und räumte alles auf. Kurz danch kam Hermine von hinten und umarmte mich. Sie küsste meinen Hals und legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Ich liebe dich, mein erfolgreicher Arzt." "Und ich liebe dich meine zukünftige Staatsanwältin."

Ich drehte mich zu ihr und schlung meine Arme um ihre Hüfte und zog sie noch näher an mich heran. Ich legte meine Stirn auf ihre und küsste sie. "Du bist ja so romantisch. Hätte ich das damals schon gewusst." Kicherte sie und küsste mich ein weiteres Mal.

Zeitsprung

"Wir sollten öffters bei dem Chinesen was bestellen." Meinte ich mit vollem Mund." Mine grinste und sagte "Kau dein Essen erst fertig. Du verhälst dich ja wie Ronald." "Um Himmels Willen vergleich mich bitte nicht mit dem." "Mach ich nie wieder. Versprochen."

Wir, eigentlich ich, räumte alles auf während Mine auf der Küchentheke platz nahm und mir zu sah.

Irgendwann fing sie an zu grinsen und ich musste es auch. "Was grinst du so?" "Es ist nur schön wie du alles ohne Zauberei machst."

Sie zog mich an meiner Krawatte zu sich und küsste mich. Oh man, heute war sie aber gut drauf. Dachte ich mir und lächelte in den Kuss hinein.

Ich kam ihr noch näher und sie lockerte meine Krawatte, nur um sich danach an meinem Hemd zu schaffen zumachen. "In der Küche? Wer bist du und was hast du mit Mine gemacht?" Lachte ich und zog ihr die Strumpfhose aus. Sie schmunzelte und flüsterte "Warum nicht? Wir sind noch jung. Jeden Tag was neues."

"So kenn ich dich ja gar nicht." Raunte ich und küsste sie weiter. "Sei still und mach weiter." "Ja Ma'am."

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Wie es dann jetzt weiter geht, überlasse ich eurer Fantasie 😂😏😏😏😏

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