Kapitel 26

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(AM: die Zeitsptünge werden jetzt etwas größer. 😊😚)

15.11.2003

Hermines Sicht:

Ab heute würde ich wieder in die Uni gehen und alles mögliche nachholen. Da niemand zu Hause wäre um auf Henry aufzupassen, entschieden wir uns kurzerhand ein Kindermädchen ein zustellen. Das Kindermädchen hieß Roxy Lovett und war super nett. Außerdem war sie extrem zuverlässig. Und diese Eigenschaft war besonders wichtig für mich.

Wie dem auch sei, machte ich mich fertig und packte meine ganzen Unterlagen zusammen. ich stopfte diese in meine Umhängetasche und zog mir schon einmal meine Stiefel an. Danach ging ich in Henrys Kinderzimmer und legte alles wichtige raus. Keine fünf Minuten später klingelte es an der Tür und ich nahm mir Henry auf den Arm und ging zur Tür.

Ich öffnete diese und wurde von einem lächeln begrüßt. "Guten Morgen, Mrs Malfoy." begrüßte mich Roxy und ich lächelte ebenfalls. "Morgen Roxy. Komm doch rein und nenn mich doch Hermine. Außerdem bin ich ja noch keine Malfoy. Noch bin ich eine Granger." Ich lachte leicht auf und sah in das gerötete Gesicht von Roxy.

"Entschuldigung Miss Granger, ähm Entschuldigung, Hermine." sagte sie zögerlich, jedoch mit einem lächeln auf den Lippen. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer, wo ich ihr Henry übergab und ihr noch alles wichtige erzählte.

"Ich muss dann jetzt auch los. Draco wird heute schon um fünf zu Hause sein. Natürlich, wenn nichts vorfällt. Ich werde erst gegen sieben nach Hause kommen, also werden wir uns dann heute nicht mehr sehen. Aber morgen früh dann wieder. Also ich hab dir alles gezeigt und ja, ich wünsch euch viel Spaß, Tschüss." Ich gab Henry noch einen Kuss und verschwand dann aus der Wohnung.

Zeitsprung

"Hermine, ich hab ein Problem." Taylor schaute mich hilflos an. Es war gerade Mittagspause und wir saßen zu zweit an einem Tisch in der Cafeteria. Ich schluckte gerade mein Essen hinunter und fragte "Was ist den?" Sie atmete schwer aus und schloss die Augen. "Dieses Freundschaft plus Ding, mit Blaise." "Ja?" hackte ich nach und ahnte schon was kommen würde. "Ich glaube, naja du weißt schon. Ich denke *seufz*-" "Du hast Gefühle für ihn entwickelt." Sie sah mich an und nickte. "Aber ich weiß nicht ob er genauso fühlt wie ich. Was ist, wenn er doch nur Sex mit mir will. Oder schlimmer, wenn er kein Sex mehr mit mir will und sich eine andere sucht!"

Taylor wurde ganz hysterisch und zog einige Blicke auf uns. "Nicht so laut. Muss doch nicht jeder mitbekommen mit wem du vögelst." Meinte ich nur. "Sorry, aber Mine. Ich muss ständig an ihn denken und-" "Du solltest mit ihm reden." "Nein!" "Wieso nein?" "Das kann ich nicht. Er würde mich nur auslachen." Sie sah zu Boden und ließ die Schultern hängen. Man, so konnte ich sie nicht sehen. Sie war doch die Lebensfreude in Person.

"Tay, ich kenne Zabini schon seit dem ich elf bin. Wir waren zwar keine Freunde während der Schulzeit aber ich kenne ihn gut genug um zu sehen, wann ihm jemand wichtig ist. Und du bist ihm verdammt wichtig. An Halloween zum Beispiel. Da hast du doch mit diesem René gesprochen. Und zwar eine ganze Weile. Zabini hat euch die ganze Zeit beobachtet. Er wirkte seeehr eifersüchtig. Ich glaube das war auch ein Grund dafür, warum ihr danach in seiner Wohnung oder genauer gesagt in seinem Bett, so laut wart."

Den letzten Teil flüsterte ich und sie wurde rot. "Hermine." Ermahnte sie mich und schaute sich um. "Was denn? Ich sag nur die Wahrheit."

"Trotzdem solltest du mal mit ihm reden." Machte ich ihr den Vorschlag erneut und aß weiter mein Essen. "Aber ich fürchte mich vor seiner Antwort." Sie sah wirklich verzweifelt aus. "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid." Murmelte ich. "Jetzt zitierst du auch noch Meister Yoda.

"Sorry ist mir nur so in den Sinn gekommen." Grinste ich und steckte sie damit an. "Vielleicht hast du ja recht." "Ich hab immer recht." "Draco hat wirklich einen gewaltigen Einfluss auf dich"

"Du hast ja keine Ahnung." Murmelte ich und aß weiter. Taylor aß auch weiter und wir unterhielten uns weiter.

Plötzlich hörte ich wie mein Handy klingelte. Ich nahm meine Tasche auf den Schoß und kramte darin. Nach kurzer Suche fand ich es und schaute auf das Display. Draco. Ich grinste und ging ran.

"Hey Draco." "Mine, komm schnell ins Krankenhaus. Celia ist gerade wach geworden. María habe ich schon angerufen." "Oh Gott. Ja. Ähm. Natürlich ich komme sofort." Brachte ich heraus und hörte wie er auflegte. Anscheinend war er sehr im Stress. Ich tat es ihm gleich und packte mein Handy wieder weg.

"Was ist Mine?" Fragte Taylor mich und schaute mich an. "Celia. Sie ist wach. Ich muss sofort zu ihr."

Ich zog meine Jacke an und wollte gerade aufstehen als ich sah wie sich Taylor ebenfalls die Jacke anzog. Sie bemerkte meinen Blick und sagte nur "Ich komm natürlich mit. Celia ist schließlich keine Fremde für mich." Ich lächelte und zusammen verließen wir die Cafeteria und machten uns auf den Weg ins Krankenhaus.

"Draco. Da bist du ja." Ich rannte förmlich zu ihn und umarmte ihn. "Ich hatte eben noch einen Notfall. Sie haben Celia in ein anderes Zimmer verlegt. María ist schon da, ich bringe euch zu ihr." Ich nickte und zu dritt gingen wir in ihr neues Zimmer.

Als ich meine Cousine sah stiegen mir Tränen in die Augen. Sie wach zu sehen war so wunderschön. Ich ging zu ihrem Bett und kniete mich neben es.

"Hey." Sagte sie mit kratziger Stimme. "Hey." Erwiderte ich weinend. "Wie gehts dir?" Fragte ich und nahm ihre Hand in meine. "Den Umständen entsprechend. Wo ist Dad? Geht es ihm gut?" Die letzte Frage war an uns beide, María und mich gerichtet.

María weinte still und schüttelte langsam den Kopf. "Celia..." begann María doch weiter kam sie nicht. "Mom?" Nun fing Celia ebenfalls an zu weinen. Ihr Blick ging zu Taylor. Diese schaute sie traurig an. "Es tut mir leid, Celia." Sagte sie und schaute kurz zu Boden.

"Er starb noch in der Nacht des Unfalls. Seine Verletzungen waren zu schwer." Sagte Draco leise. "Mein Gott. Weiß die Polizei schon wer der Fahrer war?" Fragte Celia unter Tränen. "Nein. Noch nicht. Sie haben eine Anzeige gegen Unbekannt heraus gegeben und suchen noch. Sie habrn mehrer Augenzeugen. Aber wirklich zuverlässig sind diese nicht." Meinte ich und streichelte ihre Hand.

"Würdet ihr mich vielleicht einen Moment alleine lassen? Bitte." Celia schaute jeden von uns einmal an. María zögerte etwas stand aber auf und nahm uns mit aus dem Raum. "Celia mein Schatz. Wenn irgendwas ist, wir sind alle hier." "Danke Mom."

Wir verließen das Zimmer und nahmen auf einer Bank auf dem Gang platz.

"Wie wird sie wohl damit klar kommen?" Fragte Taylor in die Runde und sah uns an. "Ich denke mal ähnlich wie Hermine." Sagte Draco und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich legte meine Hand auf seine und hielt sie fest. "Ich will nur hoffen, dass es ihr besser geht und alles gut verkraftet." Ich seufze einmal und stand dann auf.

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Sorry für dieses lebsche Kapitel. Aber irgendwie fällt mir heute nichts sooo tolles ein.... 😅😫😑 ich hoffe ihr könnt mir verzeihen  😂😣

𝐿𝑜𝓋𝑒 𝒾𝓈 𝒾𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝒜𝒾𝓇 - 𝒟𝓇𝒶𝓂𝒾𝑜𝓃𝑒 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt