Kapitel 31

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10.01.2004

Hermines Sicht:

Die Feiertage und Silvester hatten wir gut überstanden. Silvester haben wir mit all unseren Freunden, aus New York, am Times Square gefeiert. Silvester mit so ziemlich ganz Manhattan war schon was besonderes.

Jedenfalls musste Draco seit ein paar Tagen wieder arbeiten und ich wartete immernoch auf meinen Brief.

Wir saßen gerade in der Küche und unterhielten uns während wir aßen. "Wann kommst du heute abend nach Hause?" Fragte ich Draco und schaute ihn an. "Kommt drauf an. Wenn alles gut läuft und keiner operiert werden muss oder sich eine Hand abschneidet, komm ich gegen halb sieben nach Hause."

"Und auf was hast du heut abend Lust?" Als ich sein dreckiges Grinsen sah wurde ich leicht rot und fügte noch "Zu essen meine ich natürlich." hinzu.

Er schien zu überlegen und ehe er auf meine Frage antwortete grinste er wieder. "Oh, Draco Malfoy. Werd erwachsen." Sagte ich ebenfalls grinsend. "Also, was möchtest du heute abend essen?" "Hm... Pasta."

"Gut, dann mach ich dir Pasta." Er lächelte und stand auf. Ich tat es ihm gleich und ging um den Tisch herum. Nun stand ich vor ihm und schaute zu ihm hoch. Ich nahm seine Krawatte in meine Hände und richtete sie.

"Viel Spaß bei der Arbeit." Murmelte ich und küsste ihn. Er nahm mich in den Arm und erwiderte den Kuss.

Wir lösten uns von einander und er nahm seine Tasche. Nachdem er seinen Mantel anzog verließ er die Wohnung.

Ich wollte gerade ins Badezimmer gehen als mein Handy klingelte. Dracos Nummer. Ich lächelte und nahm ab. "Was ist? Vermisst du mich jetzt schon?" Fragte ich belustigt. Er lachte einmal auf und fing an zu sprechen.

"Und wie ich dich vermisse. Am meisten deinen Hintern." Jetzt lachte ich. "Du bist unmöglich. Warum rufst du denn an?" "Komm mal runter zu den Briefkasten." "Ich kann nicht." "Warum nicht? Das sind höchstens fünf Minuten." "Ich lauf noch in Unterwäsche rum."

Er seufze durch das Handy. "Okay. Dann komm ich nochmal hoch. Ich kann froh sein, dass ich der Chef auf meiner Station bin." "Jetzt komm her!" Sagte ich ungeduldig und ging schon einmal zur Tür.

Keine drei Minuten später hörte ich das Geräusch von dem Schlüssel im Schloss. Die Tür ging auf und Draco kam in die Wohnung. Er hielt einen Brief vor mein Gesicht und ich nahm ihn diesen ab. Ich schaute auf den Absender und fing an zu schreien.

Dexter Adams
Adams Anwaltskanzlei
432 W 52nd Street
Hell's Kitchen, Manhattan, NYC, NY

Ich hüpfte auf und ab ich freute mich wie ein Kind. "Jetzt entspann dich und mach den Brief auf." Sagte Draco und sah mich abwartend an.

Ich nickte und öffnete den Brief. Ich laß ihn durch und mein Grinsen wurde noch breiter. "Möchtest du ihn vielleicht laut vorlesen?" Wieder nickte ich und begann zu reden.

Sehr geehrte Miss Granger,

Mit Freude darf ich ihnen mitteilen, dass sie in meine Kanzlei kommen dürfen um dort anzufangen.

Vorweg würde ich ihnen jedoch ein vier Wöchiges Praktikum anbieten, damit sie wissen auf was sie sich einlassen. Mit Bezahlung, versteht sich.

Wir benötigen nur noch ihre Zeugnisunterlagen der letzten fünf Schuljahre, sprich College, High School und Middle School. Da sie eine zuverlässige Person sind wird dies auch kein Problem darstellen.

Ich würde mich freuen, wenn sie Montag den 17.01.2004 zu mir in die Kanzlei kommen würden um das nötigste zu Besprechen.

Bis dahin wünsche ich ihnen und ihren Zukünftigen eine schöne Zeit und Glück.

Mit freundlichen Grüßen,

Dexter Adams

"Es gibt nur einen kleinen Haken." Sagte ich nachdem ich mich beruhigt hatte. "Deine Zeugnisse." Meinte Draco und ich nickte.

"Ich müsste McGonagall einen Brief schreiben. Ich meine sie hatte mir auch damals ein "normales" Zeugnis geschrieben. Vielleicht könnte sie es nochmal machen. Ich meine sie hat doch alle Unterlagen, von jedem Schüler."

"Nadann mach das mal. Und vielleicht bist du in fünf Wochen Anwältin." "Natürlich bin ich in fünf Wochen Anwältin." Sagte ich selbstbewusst und lächelte. Er lächelte ebenfalls und gab mir noch einen Kuss bevor er wieder ging.

Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich zusammen mit Henry ins Wohnzimmer. Ich legte ihn in seinem Laufstall und nahm auf der Couch platz.

Zuvor hatte ich mir jedoch ein Blatt Pergament und meinen Füller bereit gelegt. Ich öffnete meinen Füller und begann auf dem Pergament an zu schreiben.

Liebe Professor McGonagall,

...

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Sorrrry das es so lange gedauert hat 😣😣😣
Und nochmal sorry das es so langweilig ist 😣😣

Das ist wahrscheinlich das letzte Kapitel im Jahr 2016 und falls ich morgen nichts hochladen werde, wünsche ich euch allen schon mal ein geiles Silvester und einen guten Start ins neue Jahr. ❤❤❤

𝐿𝑜𝓋𝑒 𝒾𝓈 𝒾𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝒜𝒾𝓇 - 𝒟𝓇𝒶𝓂𝒾𝑜𝓃𝑒 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt