Kapitel 12

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10.04.2003

*piep* *piep* *piep* Müde öffnete ich meine Augen und schaltete den Wecker aus. Als ich mich umdrehte, bemerkte ich das die rechte Seite leer war und stand auf. Ich zog mir meinen Bademantel an und ging müde auf die Suche nach Draco. In der Küche war er nicht, im Wohnzimmer auch nicht. Ist er wirklich ohne etwas zu sagen gegangen? Wir wollten doch zusammen ins Krankenhaus. Leicht beleidigt schnaubte ich aus und verschränkte die Arme vor der Brust. In diesem Moment hörte ich wie sich das Schloss von der Tür drehte und jemand herein kam. Ich ging zur Tür und sah Draco mit einer Bäckertüte und zwei Getränken. "Warum hast du nicht Bescheid gesagt?" Warf ich ihm vor und stemmte meine Hände in die Hüften. "Dir auch einen guten Morgen, mein Schatz. Ich war unten um die Ecke beim Bäcker und habe Croissants mitgebracht. Außerdem einen Kaffee für mich und einen Tee für dich ." Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte den Kuss und fragte ihn "Wann musst du zur Arbeit? Denn ich habe den Termin um halb neun." "Das ist prima! Meine Schicht fängt nämlich um neun an." "Perfekt, ok dann lass uns schnell essen und dann mach ich mich fertig und dann können wir gehen." "Einverstanden." Sagte er und gab mir erneut einen Kuss.

"Guten Morgen, Miss Granger. Wir können sofort in den Behandlungsraum und, oh Dr. Malfoy, was machen sie denn hier? Brauchen sie bei irgend etwas Hilfe?" "Oh nein Dr. Forster, sie ist meine Freundin." "Und er ist auch der Vater des Kindes." Warf ich dazu und lächelte Dr. Forster an. "Das wusste ich gar nicht, na dann Herzlichen Glückwunsch Miss Granger und Dr. Malfoy. " wir nickten und betraten den Raum. "Bitte nehmen Sie auf der Liege Platz und ziehen sie ihren Pullover etwas hoch." Nachdem ich mich lag und meinen Pulli etwas hochgezogen hatte, spürte ich schon die kalte Creme (?) auf meiner Haut. "So dann wollen wir mal schauen,ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Was wünschen sich den die jungen Eltern?" Dr. Forster schaute und neugierig an. Draco schaute erst sie an, dann much und dann auf den Bildschirm. "Ein Sohn wäre toll." Dr. Forster lächelte und sprach zu mir "Dann wünschen sie sich wohl eine Tochter." Ich lächelte ebenfalls und meinte "Mir ist es egal ob Mädchen oder Junge. Hauptsache es ist gesund und munter." "Das hoffen wir doch alle." Noch eine weile redeteb wir als Dr. Forster fröhlich sagte "Herzlichen Glückwunsch, es wird ein Junge." Ich lächelte und sofort sammelten sich in meinen Augen Freudentränen.

"Und heute Abend kommst du wieder zu mir und wir überlegen uns Namen für unseren Sohnemann." sagte ich während dessen ich Draco umarmte. "Auf jeden Fall. " "Viel Spaß heute. Es scheint ja viel los zu sein." "Es ist rin Krankenhaus, da ist immer viel los. Was hast du jetzt eigentlich vor?" "Ich werde jetzt zu Taylor gehen, ihr sagen das ihr Patenkind ein Junge wird und-" "Moment mal, Blaise sollte doch Patenonkel werden." "Sie können doch beide die Paten sein." "Einverstanden, ok ich muss jetzt an die Arbeit, bis heute Abend, ich liebe dich und pass bitte auf euch auf." "Immer doch. Uch liebe dich auch." Ich küsste ihn und verließ das Krankenhaus.

"Mine! Hey mein Schatz! Komm rein." Stürmisch umarmte mich meine beste Freundin und ließ mich in ihre Wohnung. Sie deutete mir an mich zu setzten und das tat ich auch. "Ich habe riesen Neuigkeiten für dich!" Sagte ich fröhlich und schaute sie an. "Na los! Sag schon, Mine." "Also Tay, ich war vorhin zusammen mit Draco in Krankenhaus wegen dem Ultraschall Termin, um das Geschlecht des Kindes zu sehen, uuuund-" "Sag schon!" "Dein Patenkind wird ein Junge!" Sofort quickte sie auf und ich schloss mich an. "Ein Junge? Das ist ja riesig!" Sie kam auf mich zu und umarmte mich wieder und schaute mir in die Augen. "Habt ihr schon Namensvorschläge? " "Nein, noch nicht, dass wollten wir heute abend machen, wenn Draco von der Arbeit kommt." Sie setzte sich wieder und schien zu überlegen. "Wie wäre es mit Tobey? Oder Samuel, oder Luke?" "Taylor, entspann dich mal. Wir reden heute abend über einen Namen. Obwohl ich Henry besonders mag." "Henry ist ein fantastischer Name."
Wir quatschten noch eine ganze Weile bis ich irgendwann am Nachmittag wieder nach Hause ging. Bevor ich zu Hause war, ging ich noch schnell einkaufen, da ich etwas für Deaco und mich kochen wollte. Nach meinem Einkauf, ging ich schließlich nach Hause.

Zu Hause brachte ich meine Einkäufe in die Küche umd schaute auf die Uhr. 16:45. Draco würde in einer dreiviertel Stunde kommen, also hatte ich noch genug Zeit um Essen zu machen. Ich dachte an Lasagne. Also band ich mir meine Haare zusammen, legte meine Michael Jackson CD in meinen Musik Player und fing an zu kochen. Das Baby sollte ja gute Musik hören.

Gerade als ich die fertige Lasagne aus dem Ofen nahm, hörte ich wie die Tür aufging. "Ich bin wieder da." Hörte ich Draco rufen und ich rief "Ich bin in der Küche." zurück. Er kam in die Küche und gab mir einen Kuss. "Das richt aber gut. Mit was habe ich das denn verdient?" "Ach du hast den ganzen Tag gearbeitet und wir können ja jetzt über die Namensvorschläge reden." Er lächelte und half mir den Tisch zu decken.

"Also ich wäre ja für den Namen Scorpius. Das ist ein alter Familienname." Komisch sah ich ihn an und ich verschluckte mich fast an meinem Essen." "Was ist denn?" "Draco Schatz, ich werde mein Kind nicht Scorpius nennen. Ich meine er wird die ersten Jahre auf eine Muggel Schule gehen. Die anderen Kinder werden ihn doch mobben." Jetzt schaute er mich komisch an. "Muggel Schule?" "Was dachtest du denn?" "Privat Unterricht." "Wie soll er denn Soziale Kontakte knüpfen?" "Es ist nur so-" "Was?" Fragte ich gereizt. "Ich weiß nicht so recht." "Naja, er ist ja noch nicht einmal auf der Welt. Lass uns jetzt über seinen Namen reden, also ich wäre für Henry oder Spencer." "Henry ist toll, aber Scorpius ist besser." "Draco!" "Schon gut, schon gut." Er machte eine kurze Pause und aß weiter. "Ich habe morgen frei. Wir können ja was unternehmen, wie zum Beispiel Baby Sachen kaufen, oder so." "Fände ich super. Du Draco, hast du das-" dabei zeigte ich auf meinen Bauch, "-schon irgendwie deiner Mutter erzählt, weil du weißt schon, ich bin eine Muggelgeborene und so weiter." Ich schaute ihn tief in die Augen. "Ähm nein, aber ich wollte sie hier her, also in meine Wohnung einladen und es ihr erzählen." "Okay. Ich hoffe sie nimmt es positiv auf." "Hoffe ich auch."

𝐿𝑜𝓋𝑒 𝒾𝓈 𝒾𝓃 𝓉𝒽𝑒 𝒜𝒾𝓇 - 𝒟𝓇𝒶𝓂𝒾𝑜𝓃𝑒 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt