Vierzehn

511 21 19
                                    

"Es war schwieriger als ich gedacht hätte- dir zu folgen. Normalerweise ist es für mich ziemlich leicht jemanden aufzuspüren, vorausgesetzt dass ich schon mal seine Gedanken gehört habe." Ich schaute zu Bella, die in ihrer Bewegung erstarrt war. Ich konnte verstehen dass das alles ein Schock für sie war, aber sie musste es verkraften. Plötzlich bemerkte sie, dass sie sich nicht bewegte, und schluckte runter.

"Ich hab versucht in Jessicas Gedanken nach dir Ausschau zu halten, war aber nicht ganz bei der Sache. Als ich dann bemerkte, dass du nicht mehr bei den beiden warst, versuchte ich irgendeinen Hinweis in ihren Gedanken zu finden, der mich zu dir leiten würde. Dann sah ich diesen Buchladen, den sie sich vorstellte, doch ich wusste dass du nicht reingegangen bist. Also suchte ich in den Gedanken der vorbeigehenden Passanten, ob sie Notiz von dir genommen hatten, die mich dann zu dir hätten bringen können- wie gesagt, but du könntest in Port Angeles in Gefahr geraten. Es gab eigentlich keinen Grund zur Besorgnis, aber irgendwas bereitete mir Unbehagen..." Ich starrte Gedankenversunken an ihr vorbei, konnte mir alles noch genau vorstellen. "Ich bin weiter im Kreis gefahren um weiter in den Gedanken anderer Leute zu suchen, doch dann ist die Sonne untergegangen, und ich wollte grade aussteigen, um zu Fuß nach dir zu suchen, doch dann..." Die blanke Wut überkam mich. Sogar wenn ich nur an diese Kerle zurückdachte, hatte ich Lust zu Ihnen zu fahren und ihnen einmal so richtig die Fresse zu polieren.

"Dann was?", fragte sie Wissbegierig. Ich hatte ganz vergessen, dass ich dabei war ihr etwas zu erzählen. "Dann habe ich die Gedanken von diesen... kranken Leuten gehört. Ich habe dein Gesicht in ihren Gedanken gesehen."
Urplötzlich beugte ich mich vor und stieß mit dem Ellbogen hart auf dem Tisch auf. Bella erschlägt, aber das ignorierte ich einfach.
"Du glaubst garnicht wie hart es war, dich einfach nur ins Auto zu laden, ihnen ihnen etwas anzutun. Ich hätte dich theoretisch auch mit Jessica und Angela fahren lassen können, aber ich hatte Angst dass wenn du nicht bei mir bist, ich zu diesen Typen zurückgehe."
Ich schaute nicht zu Bella auf. Ich wollte nicht wissen wie sie sich jetzt fühlte. Ich verabscheute mich selber und ich könnte völlig nachvollziehen, wenn sie das nun auch täte. Ich verharrte kurz bis ich nicht mehr länger konnte. Wenn ich jetzt nicht aufsah, würde ich hier gefühlsmäßig sterben. Ich sah ihr kurz ins Gesicht doch da war nichts außer Verwirrung geschrieben. Ich wollte einfach nur noch aus diesem Restaurant raus. Wie aufs Stichwort kam die Kellnerin und ich bezahlte.

Ja ich weiß dieses Kapitel ist unnormal kurz aber ich wollte unbedingt noch etwas vor Weihnachten hochladen und außerdem ist ENDLICH diese Restaurant Szene vorbei. Wie lang ging das jetzt? Auf jeden Fall über drei Kapitel. (Ich werde heute noch weiterschreiben aber ich weiß nicht ob ich hochladen)
Naja was ich mich sagen wollte ist, dass es mir im Moment emotional nicht so gut geht. Alles ist ziemlich scheiße mit mir und meiner Besten Freundin und ich brauche grade viel Unterstützung. Hier nochmal besonderen Dank an alle die so viel Kommentiert haben und viele Likes gegeben haben. Ihr seid toll. Wirklich. Und ihr motiviert mich weiter zu machen. Ohne euch wäre dieses Buch schon viel früher abgestorben. Macht euch keine Sorgen um mich, ich komme klar, ich habe ein paar Leute die mir durch diese Situation helfen und für mich da sind. Ich liebe euch und frohe Weihnachten, eure Tamara❤️

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 23, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Biss Zum Morgengrauen -Edwards Sicht (On Pause)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt