Herzenskälte

347 45 6
                                    

Es wird Dunkel
und du weinst,
versteckt in deinem Zimmer,
sodass dich keiner sieht.

Trauer bestimmt
und das Leiden bleibt,
du kämpfst, doch kommst nicht an,
gegen die Angst.

Sie erwürgt dich,
langsam,
du merkst dass etwas nicht passt,
doch ändern kannst du es nicht.

Machtlos liegst du da,
Tag für Tag, Nacht für Nacht,
allein und verzweifelt,
voll von Hass.

Du willst das nicht,
doch nicht du bestimmst,
eine Macht die dich zu Boden reißt,
ein Meister, von Trauer gespeist.

Die Kontrolle verloren,
das Herz gefroren,
unbenutzt geschrumpft,
verhärtet, ungesund.

GedichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt