Noch immer

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In großen Massen, noch immer allein.
Sehn' mich so sehr nach Zweisamkeit.
Zweisamkeit mir dir.
Will dich in meinen Armen halten,
Deine Wange leicht streicheln.
Will meine Lippen sanft auf deine drücken,
Wie sehr würde mich das beglücken?

In vollen Räumen bin ich doch leer,
sehn' mich so sehr zurück zu dir.
Zurück zu der Zeit mit dir.
Als alle meine Sorgen vergessen waren,
Und in mir, wie wunderbar,
Nur Liebe, Hoffnung und Vertrauen.

Doch du hast mir genommen wonach ich mich Sehne,
Mir genommen was ich so liebte.
Hast mich getrennt von dem, was ich Liebe.

Hast die Hoffnung genommen.

Hast mein Vertrauen gebrochen.

Meine Liebe weggeworfen.

Doch all das trifft dich nicht.

Es war nur ich.
Immer nur ich.
Es ging von mir aus, nicht von dir,
Am Ende kannst du ja gar nichts dafür,
Hast getan was du als Richtig angesehen.
Konntest mich niemals Recht verstehen.

Es warst nur du.
Immer nur du.

Doch es war nur ich.
Immer nur ich.

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