Zwischen Traum und Wirklichkeit

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Als ich dich vor mir sah,
für den Bruchteil nur einer Sekunde
in meiner Brust mein Herz verstummte,
und mein Verstand nicht mehr sprach.

Meine Gedanken flogen davon,
vor dem Altar standen wir schon
und der Ring glitt auf deinen Finger
und fröhlich warfen die Kinder
Blüten auf unseren Weg.

Doch der Traum blieb aus,
stattdessen läufst du hinaus,
in die weite Welt hinein,
hier steh ich nun, allein,
nur meine Träume bleiben mir.

Bis du endlich wiederkommst,
erklommen ist die Festung der Vernunft durch Trauer,
und mein Herz wird versteinert sein,
denn ich Liebe nur dich allein.

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