ohne Titel

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Tausend Worte verlassen täglich meinen Mund, doch ich sage nichts. Meine Schultern sind wund vom tragen der Lasten. Muskelschwund vom Bewegungsfasten.
Keine Energie oder Motivation. Schaue jeden Tag nur in die selben Röhren
Komm nicht mehr weiter, laufe auf der Stelle. Schritt für Schritt in derselben Hölle.
Komme nicht los, kann mich nicht wehren
Hoffnung auf Tod doch keinen Willen zum Sterben.
Um mich herum die Leute sie lachen, ich laufe weiter doch komme nicht vorwärts, kann nicht lachen, nicht ehrlich genießen.
Tagtäglich spüre ich Blut fließen, den kalten Stahl in meiner Haut.
Du bist es die immer an mir vorbeischaut, die mich verletzt, mich einfach versetzt, letztendlich ersetzt, mein Leben zersetzt.
Die mein Leben zerstört, meine schreie nicht hört. Du siehst das Blut nicht laufen, hörst die Tränen nicht Tropfen, du denkst es ist alles in Ordnung.
Bin jeden Tag müde, schlafe fast ein, doch fallen meine Augen zu, Träume ich vom Tod.
Aber die Gedanken sind wach, denken an Schmerzen, unendliche Nacht
Denken daran es endlich zu lassen. Das Leben einfach loszulassen. Friedlich einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen.

GedichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt