Bild: Jake
Aber ich würde dir niemals sagen, wie schlecht es mir wirklich geht und wie sehr ich dich brauche.. Würde dich niemals fragen, ob du zu mir kommst und mich einfach in den Arm nehmen kannst...
Als wir endlich zu Hause ankamen, machte ich Hausaufgaben und nahm dann Ascan und ging mit ihm spazieren. Mein Hund lief vor mir her durch den Wald und blieb hier und da mal stehen, um zu schnüffeln. Plötzlich kam ich mir beobachtete vor und rief meinen Hund zu mir. Ascan stellte seinen Ohren auf und stellte sich schützend vor mich. Plötzlich wurde mir eiskalt und ich begann zu zittern. Mein Hund sah sich um und plötzlich ging alles ganz schnell. Ich wurde gegen einen Baum gedrückt und vor mir erschien ein leichenblasser Mann mit dunklen Haaren. Seine Haut war eiskalt. „Ascan lauf!" rief ich dem Rüden zu und er lief. „Na, wen haben wir denn hier?" fragte mich der Dunkelhaarige und sah mir in die Augen. Ich erstarrte. Er hatte rote Augen! Kneif mich einer! „Was wollen Sie von mir?" fragte ich und versuchte mich zu befreien. Keine Reaktion meines Gegenübers. Stattdessen drückte er nur fester zu und ich unterdrückte einen Schrei. Mein Handgelenk knackte leise. „Du wirst gut schmecken!" murmelte der Mann und näherte sich mir. „Was?!" er drückte wieder zu und diesmal schrie ich. Ich schrie mir die Seele aus dem Leb und wurde plötzlich durch die Luft geschleudert. Ich prallte auf dem harten Waldboden auf und stöhnte kurz auf. Kurz schloss ich meine Augen, doch kurz darauf öffnete ich sie wieder. Ein riesiger Wolf sprang über mich und rannte auf den Mann zu, ein Zweiter kam ebenfalls angerannt. Die zwei Wölfe gingen bedrohlich auf den weißen Mann zu und ich sah, wie einer der Beiden seinen Kopf in den Nacken legte und heulte. Ich hörte trommelnde Pfoten und drehte mich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dort kamen weitere Wölfe angerannt und der Mann rannte blitzschnell weg. Die Wölfe preschten hinterher und knurrten währenddessen gefährlich. Plötzlich erstarrte ich. Ein Wolf war ein paar Meter von mir entfernt stehen geblieben. Er hatte helles Fell und beobachte mich. Auf einmal kam ein anderer Wolf aus dem Wald und sah erst zu dem Wolf und dann zu mir. Sofort blieb er stehen und starrte mir in die Augen. Genau dieselben Augen sah ich auch in meinem Traum. Langsam stand ich auf, ging langsam auf den Wolf zu, welcher sich nun hinlegte. Der andere Wolf war verschwunden. Der dunkle Wolf fiepte und ich streckte zögernd meine Hand nach ihm aus. Er neigte seine Schnauze in meine Hand und ich strich über sein weiches Fell. Wiederholt sah er mir in die Augen und es war so, als ob er mir in die Seele sah. Plötzlich wich ich zurück. Das waren Jakes Augen...
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Zwischen Wölfen und Spitzenschuhen (Jacob Black-FF)
FanfictionLatizia Johnson kommt nach sechs Jahren wieder nach La Push und prompt trifft sie auf ihre alten Freunde und Verwandten und findet schon bald ihren Wolf. SVV; Anorexia nervosa; Borderline